Robert Jordan - In den Klauen des Winters

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In den Klauen des Winters: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ob es was für sie ist?«, wollte Toveine wissen. Gabrelle horchte ihn aus? Oder versuchte sie nur, mehr Material für ihr Buch zu bekommen? Aber das war unvorstellbar, selbst für eine Braune! »Wovon sprecht Ihr?«

Der nachdenkliche Gesichtsausdruck der anderen Frau blieb bestehen. »Ich fühlte mich ... hilflos. Oh, er war sanft, aber ich hatte mir zuvor noch nie Gedanken darüber gemacht, wie stark die Arme eines Mannes sind, und ich konnte nicht mal einen Faden der Macht berühren. Er war... er hatte wohl die Führung übernommen, obwohl das so nicht ganz richtig ist. Er war einfach ... stärker, und ich wusste es. Es fühlte sich auf seltsame Weise ... anregend an.«

Toveine erschauderte. Gabrelle musste den Verstand verloren haben! Sie wollte ihr das gerade ins Gesicht sagen, als Logain erschien und die Tür hinter sich schloss. Er war hoch gewachsen, viel größer als jeder der anwesenden Männer, und sein dunkles Haar fiel auf die breiten Schultern und umrahmte sein arrogantes Gesicht. An seinem hohen Kragen steckte sowohl das Silberschwert als auch diese alberne Schlange mit Beinen. Er schenkte Gabrelle ein flüchtiges Lächeln, während sich die anderen um ihn herum versammelten. Und das Flittchen lächelte auch noch zurück. Toveine erschauderte erneut. Anregend. Die Frau war wahnsinnig!

Wie auch an den anderen Morgen erstatteten die Männer Bericht. Meistens hatte Toveine davon nicht ein Wort verstanden, aber sie hörte zu.

»Ich habe noch zwei gefunden, die an dieser neuen Art des Heilens interessiert sind, die diese Nynaeve an Euch vollzog, Logain«, sagte Genhald stirnrunzelnd, »aber der eine beherrscht kaum das uns bekannte Heilen, und der andere wollte mehr wissen, als ich ihm sagen konnte.«

»Ich weiß auch nicht mehr, als Ihr ihm sagen könnt«, erwiderte Logain. »Frau al'Meara hat mir nicht viel von dem erklärt, was sie da tat, und ich konnte den Gesprächen der anderen Schwestern nur ein paar Bruchstücke entnehmen. Pflanzt einfach nur den Samen weiter und hofft, dass daraus etwas erwächst. Mehr könnt Ihr nicht tun.« Ein paar der Männer nickten genau wie Genhald.

Toveine merkte sich das genau. Nynaeve al'Meara. Sie hatte den Namen nach der Rückkehr in die Burg oft gehört. Noch eine entflohene Aufgenommene, die Elaida viel drängender in Gewahrsam genommen sehen wollte, als es bei Ausreißerinnen sonst üblich erschien. Die ebenfalls aus demselben Dorf wie al'Thor kam. Und in irgendeiner Verbindung mit Logain stand. Das würde irgendwann vielleicht zu etwas führen. Aber eine neue Art des Heilens? Praktiziert von einer Aufgenommenen? Das war nicht nur unwahrscheinlich, sondern grenzte schon ans Unmögliche, aber sie hatte das Unmögliche schon zuvor geschehen gesehen, also merkte sie es sich. Gabrelle lauschte ebenfalls aufmerksam, wie ihr nicht entging. Aber die andere Frau beobachtete sie ebenfalls aus den Augenwinkeln.

»Logain, bei einigen der Männer von den Zwei Flüssen gibt es ein Problem«, berichtete Vinchova. Sein hübsches Gesicht rötete sich ärgerlich. »Männer, sage ich, dabei handelt es sich um zwei Jungs, die bestenfalls vierzehn Jahre alt sind! Sie wollen es nicht sagen.« Mit seinen bartlosen Wangen war er doch höchstens ein oder zwei Jahre älter. »Sie herzubringen war ein Verbrechen.«

Logain schüttelte den Kopf, ob vor Wut oder Bedauern, war schwer zu sagen. »Ich habe gehört, dass die Weiße Burg Mädchen aufnimmt, die nicht mal zwölf sind. Passt auf die Männer von den Zwei Flüssen auf, wenn Ihr könnt. Ihr sollt sie nicht verwöhnen, sonst werden sich die anderen gegen sie wenden, aber sorgt dafür, dass sie keine Dummheiten anstellen. Dem Lord Drachen würde es nicht gefallen, wenn wir zu viele aus seiner Heimat töten.«

»Meiner Meinung nach scheint ihn das überhaupt nicht zu interessieren«, murmelte ein schlanker Bursche. Seine Stimme klang sehr nach Murandy, obwohl sein wild gezwirbelter Schnurrbart seine Herkunft eindeutig verriet. Er ließ unablässig eine Silbermünze über die Oberseite seiner Finger rollen und schien seine Aufmerksamkeit genauso sehr darauf zu richten wie auf Logain. »Ich habe gehört, wie der Lord Drache selbst dem M'Hael sagte, jeden Mann von den Zwei Flüssen zu nehmen, der die Macht lenken kann, bis hin zu den jungen Küken. Bei der Menge, die er mitgebracht hat, wundert es mich, dass er nicht auch noch die Lämmchen genommen hat.« Seine witzige Bemerkung rief Gelächter hervor, aber Logains beherrschter Tonfall durchschnitt es wie eine Klinge.

»Was der Lord Drache auch immer befiehlt; ich schätze, ich habe mich klar ausgedrückt.« Diesmal nickte jeder, und einige der Männer murmelten »Ja, Logain« und »Wie Ihr befehlt. Logain«.

Toveine ließ schnell das höhnische Grinsen von ihren Lippen verschwinden. Ignorante Tölpel. Die Burg akzeptierte Mädchen unter fünfzehn Jahren nur dann, wenn sie bereits begonnen hatten, die Macht zu lenken. Aber das andere war interessant. Wieder die Zwei Flüsse. Alle hatten behauptet, al'Thor hätte seiner Heimat den Rücken gekehrt, aber sie war sich da nicht so sicher. Warum beobachtete Gabrelle sie bloß?

»Ich habe vergangene Nacht erfahren, dass Mishraile vom M'Hael privaten Unterricht erhält«, sagte Sandomere einen Augenblick später. Er strich sich zufrieden den Spitzbart, so als hätte er einen kostbaren Edelstein gefunden.

Vielleicht hatte er das auch, aber Toveine vermochte nicht zu sagen, von welcher Art er war. Logain nickte langsam. Die anderen tauschten stumme Blicke aus, und zwar mit starren Gesichtern. Sie beobachtete alles verbittert. Das kam viel zu oft vor, Angelegenheiten, die die Männer nicht kommentierten, weil sie keinen Grund dazu sahen — oder sich davor fürchteten —, und die sie nicht begriff. Sie hatte immer das Gefühl, dass hier außerhalb ihrer Reichweite Schätze verborgen lagen.

Ein kräftiger Cairhiener, der Logain kaum bis zur Brust reichte, öffnete den Mund, aber sie sollte nie herausfinden, ob er etwas über Mishraile — wer auch immer das war — sagen wollte.

»Logain!« Welyn Kajima kam die Straße entlang gerannt, und die Glöckchen an den Enden seiner schwarzen Zöpfe bimmelten. Ein weiterer Geweihter, ein Mann in den mittleren Jahren, der zu viel lächelte; auch er war dabei gewesen, als Logain sie gefangen nahm. Kajima hatte Jenare den Bund aufgezwungen. Als er sich an den Männern vorbeidrängte, war er fast außer Atem, und jetzt lächelte er nicht.

»Logain«, keuchte er, »der M'Hael ist aus Cairhien zurückgekehrt, und er hat neue Proskriptionen ans Brett vor dem Palast schlagen lassen. Ihr werdet nicht glauben, wer desertiert ist!« Er ratterte atemlos eine Liste herunter, während die anderen dazwischenriefen, sodass Toveine kaum mehr als Bruchstücke mitbekam.

»Geweihte sind auch schon früher desertiert«, murmelte der Cairhiener, als Kajima fertig war, »aber noch nie ein vollwertiger Asha'man. Und jetzt gleich sieben auf einmal?«

»Wenn Ihr mir nicht glauben wollt«, setzte Kajima an und plusterte sich wichtigtuerisch auf; er war in Arafel Schreiber gewesen.

»Wir glauben Euch«, sagte Genhald beschwichtigend. »Aber Gedwyn und Torval sind Männer des M'Hael. Rochaid und Kisman auch. Warum sollten sie desertieren? Er gab ihnen alles, was man sich wünschen kann.«

Kajima. schüttelte gereizt den Kopf und ließ seine Glöckchen klingeln. »Ihr wisst, dass die Liste niemals Gründe aufzeichnet. Immer nur Namen.«

»Gut, dass wir sie los sind«, knurrte Kurin. »Das heißt, das wären wir, wenn wir sie jetzt nicht aufspüren müssten.«

»Bei den anderen verstehe ich es nicht«, meldete sich Sandomere zu Wort. »Ich war bei den Quellen von Dumai dabei. Ich habe gesehen, wie der Lord Drache danach seine Auswahl traf. Dashiva trug wie immer den Kopf in den Wolken. Aber Flinn, Hopwil, Narishma? Es hat noch nie Männer gegeben, die zufriedener aussahen. Sie waren wie Lämmer, die man in einen Kornspeicher lässt.«

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