Robert Jordan - Zwielichtige Pfade
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Mishrailes Lächeln verblasste, als Logain ihn bloß ansah. »Vergnügt Euch mit Eurem Fliegendreck«, sagte er schließlich und wendete sein Pferd. Ein Stoß mit dem Absatz ließ das Tier losspringen, während er über die Schulter sah. »Auf einige von uns wartet Ruhm, Logain.«
»Er wird nicht lange Freude an seinem Drachen haben«, murmelte Logain und schaute dem anderen Mann hinterher. »Er hat seine Zunge nicht im Zaum.« Gabrelle glaubte nicht, dass er die Bemerkung über sie und Toveine meinte, aber worauf bezog er sich dann? Und warum war er plötzlich beunruhigt? Er verbarg es sehr gut, vor allem, wenn man den Bund bedachte, aber er war besorgt. Beim Licht, manchmal, wenn man wusste, was im Kopf eines Mannes vor sich ging, hatte es den Anschein, dass er die Verwirrung nur noch schlimmer machte!
Abrupt wandte er den Kopf und musterte sie und Toveine. Ein neuer Hauch von Besorgnis kam durch den Bund. War es ihretwegen? Oder — ein seltsamer Gedanke — machte er sich um sie Sorgen?
»Ich fürchte, wir müssen unseren Ausritt abbrechen«, sagte er nach einem Augenblick. »Ich muss Vorbereitungen treffen.«
Er galoppierte nicht los, aber er schlug auf dem Rückweg zu dem Dorf der Männer, die in der Ausbildung waren, ein schnelleres Tempo an als zuvor. Er war jetzt konzentriert und dachte gründlich nach. Der Bund vibrierte förmlich. Er musste die Zügel instinktiv bedienen.
Sie waren noch nicht weit gekommen, als Toveine sich mit ihrem Pferd neben Gabrelles schob. Sie ver suchte Gabrelle mit einem intensiven Blick zu fixieren, während sie Logain schnelle Blicke zuwarf, als hätte sie Angst, er könnte zurückschauen und sehen, dass sie miteinander sprachen. Sie schien nie darauf zu achten, was der Bund ihr übermittelte. Die geteilte Aufmerksamkeit ließ sie wie eine Puppe im Sattel hin und her hüpfen und drohte sie stürzen zu lassen.
»Wir müssen mit ihm gehen«, flüsterte die Rote.
»Was auch immer Ihr dafür tun müsst, Ihr müsst es schaffen.« Gabrelle hob die Brauen, und Toveine hatte den Anstand zu erröten, aber sie verlor nichts von ihrer Beharrlichkeit. »Wir können es uns nicht leisten, zurückgelassen zu werden«, hauchte sie eilig. »Der Mann hat seine Ambitionen nicht aufgegeben, als er herkam. Welche Schandtaten er auch immer im Sinn hat, wir können nichts ausrichten, wenn wir nicht bei ihm sind.«
»Ich kann erkennen, was sich vor meiner Nase abspielt«, erwiderte Gabrelle schroff, und sie verspür — te Erleichterung, als Toveine bloß nickte und dann schwieg. Es kostete Gabrelle ihre ganze Kraft, die Furcht niederzuringen, die in ihr aufstieg. Dachte Toveine denn nie über das nach, was sie durch den Bund spüren musste? Etwas, das in der Verbindung mit Logain immer dagewesen war — Entschlossenheit -, lag nun so hart und scharf wie ein Messer da. Sie glaubte zu wissen, was es bedeutete, jedenfalls dieses Mal, und das Wissen ließ ihren Mund trocken werden. Sie konnte nicht sagen, gegen wen, aber sie war davon überzeugt, dass Logain Ablar in den Krieg zog.
Yukiri schritt langsam einen der vielen breiten Korridore entlang, die in sanft abfallenden Spiralen im Turm der Weißen Burg in die Tiefe führten, und fühlte sich so unwohl wie eine hungrige Katze. Sie konnte sich kaum dazu überwinden, sich auf das zu konzentrieren, was die Schwester neben ihr sagte. Der Morgen war noch dunkel, das erste Licht wurde von dem Schnee verdüstert, der dicht auf Tar Valon fiel, und die mittleren Ebenen des Turms waren so eiska lt wie der Winter in den Grenzländern. Nun ja, vielleicht doch nicht so kalt, gestand sie sich einen Moment später ein. Sie war schon einige Jahre nicht mehr so weit im Norden gewesen, und die Erinnerung schmückte das aus, was sie nicht verdrängte. Das war der Grund, warum schriftliche Aufzeichnungen so wichtig waren. Es sei denn, man wagte nicht, alles niederzuschreiben.
Trotzdem, es war kalt genug. So geschickt und kunstfertig die uralten Baumeister auch gewesen waren, die Wärme aus den großen Öfen im Keller kam nie so weit nach oben. Zugluft ließ die Flammen auf den vergoldeten Kandelabern tanzen, manchmal war sie sogar stark genug, die schweren Wandbehänge von den weißen Wänden zu heben, auf denen sich Frühlingsblumen und Wälder und exotische Tiere und Vögel mit Szenen von den Triumphen der Burg abwechselten, die man niemals unten in den öffentlich zugänglichen Räumen ausgestellt hätte. Yukiris eigene Gemächer mit ihren warmen Kaminen waren einst viel behaglicher gewesen.
Neuigkeiten aus der Welt außerhalb der Burg gingen ihr durch den Kopf, obwohl sie sich alle Mühe gab, nicht daran zu denken. Oder vielmehr der Mangel an verlässlichen Nachrichten. Was die Augen-und-Ohren aus Altara und Arad Doman berichteten, konnte man nur als verwirrend bezeichnen, und die wenigen Berichte, die langsam wieder aus Tarabon heraussickerten, waren beängstigend. Gerüchten zufolge waren die Herrscher der Grenzländer überall, von der Großen Fäule und Andor und Amadicia bis zur Aiel-Wüste; fest stand lediglich, dass keiner von ihnen dort war, wo sie hätten sein sollen, an der Grenze zur Großen Fäule, die sie zu bewachen hatten. Die Aiel waren überall, und anscheinend hatte al'Thor endlich die Kontrolle über sie verloren, falls er sie je gehabt hatte. Die letzten Nachrichten aus Murandy hätten sie am liebsten zugleich mit den Zähnen knirschen und weinen lassen, während Cairhien ...! Überall im Sonnenpalast waren Schwestern, von denen einige als Rebellen verdächtigt wurden und keine als loyal galt, und noch immer gab es von Coiren und ihrer Gesandtschaft kein Lebenszeichen, seit sie die Stadt verlassen hatten, obwohl sie schon längst wieder in Tar Valon hätten sein müssen. Und als wäre das noch nicht genug, war al'Thor mal wieder wie eine Seifenblase vom Erdboden verschwunden. Konnten die Geschichten, dass er den halben Sonnenpalast zerstört hatte, möglicherweise der Wahrheit entsprechen? Beim Licht, der Mann durfte noch nicht dem Wahnsinn verfallen! Oder hatte Elaidas törichtes Angebot, ihm »Schutz« zu gewähren, ihn furchterfüllt in den Untergrund getrieben? Gab es überhaupt etwas, das ihm Angst einjagte? Er jagte ihr Angst ein. Er jagte auch dem Rest des Saals Angst ein, ganz egal, wie sie es auch darstellen mochten.
Das Einzige, was wirklich sicher war, war die Tatsache, dass nichts von alldem so viel bedeutete wie ein Ausspucken in einen Regenschauer. Dieses Wissen hob ihre Laune nicht im mindesten. Sich darüber zu sorgen, in einem Rosenbusch festzustecken, selbst wenn einen die Dornen später umbringen konnten, war ein Luxus, wenn einem ein Messer in die Rippen gedrückt wurde.
»Jedes Mal, wenn sie in den vergangenen zehn Jahren die Burg verlassen hat, ging es um ihre Privatangelegenheiten, also gibt es keine neueren Aufzeichnungen, die man überprüfen kann«, murmelte ihre Begleiterin. »Es lässt sich nur schwer feststellen, wann genau sie die Burg verließ ... also in aller Diskretion.« Elfenbeinkämme hielten Meidanis dunkelblondes Haar; sie war so hochgewachsen und gertenschlank, dass ihre gewaltigen Brüste sie nach vorn zu ziehen schienen, ein Eindruck, der sowohl von ihrem silbern bestickten Oberteil als auch von der Art und Weise verstärkt wurde, wie sie gebeugt daherging, damit ihr Mund auf der Höhe von Yukiris Ohr war. Ihre Stola lag über ihren Handgelenken, die langen grauen Fransen strichen über die Bodenfliesen.
»Geht gerade«, knurrte Yukiri. »Meine Ohren sind nicht mit Dreck verstopft.«
Meidani schoss mit leicht geröteten Wangen ruckartig in die Höhe. Sie richtete die Stola und warf einen halbherzigen Blick über die Schulter zu ihrem Behüter Leonin, der in gebotenem Abstand folgte. Aber wenn sie das leise Klirren der Silberglöckchen in den schwarzen Zöpfen des schlanken Mannes kaum wahrnehmen konnten, konnte er auch nicht verstehen, was in halblautem Tonfall gesagt wurde. Der Mann wusste nicht mehr als nötig — tatsächlich wusste er sogar ziemlich wenig, eben nur, dass seine Aes Sedai gewisse Dinge von ihm verlangte; das reichte einem guten Behüter —, und er konnte zu einem Problem werden, wenn er zu viel erfuhr, aber es war nicht nötig zu flüstern. Leute, die andere flüstern sahen, wollten wissen, was sie zu verbergen hatten.
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