Terry Goodkind - Die Günstlinge der Unterwelt

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Die Günstlinge der Unterwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Um ihren geliebten Richard zu retten, befreite Kahlan die Chimären. Jetzt drohen diese, die Magie zu vernichten — und damit Kahlans Heimat!

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Geschmeidig umkreisten sie die dunkle Gestalt in ihrer Mitte. Ihre weißen Capes bauschten sich hinter ihnen auf, als sie über den Schnee hinwegglitten. Einige gerieten durch den Angriff ins Trudeln oder taumelten außer Reichweite und entkamen so den mächtigen Armen des Gar. Andere bekam der Gar mit den Krallen zu fassen, riß sie auf und verspritzte dabei Mengen von Blut auf dem Schnee.

Sie waren so sehr mit Gratch beschäftigt, daß Richard ihnen in den Rücken fallen konnte, ohne auf Widerstand zu stoßen. Nie zuvor hatte er gegen mehr als einen Mriswith gleichzeitig gekämpft, und bereits das war eine ernstzunehmende Prüfung gewesen, doch jetzt, während der Zorn der Magie durch seinen Körper flutete, hatte er nur noch eins im Sinn: Gratch zu helfen. Richard streckte zwei von ihnen nieder, bevor sie dazu kamen, sich der neuen Bedrohung zuzuwenden. Schrilles Todesgeheul zerriß die Morgenluft. Nadelspitz und schmerzhaft klang es ihm in den Ohren.

Richard spürte andere hinter sich, zog sich Richtung Palast zurück. Er wirbelte gerade noch rechtzeitig herum und sah, wie plötzlich drei weitere auftauchten. Sie stürzten herbei, um sich in den Kampf zu werfen — nur Fräulein Sanderholt war ihnen noch im Weg. Diese schrie auf, als sie merkte, daß die näher kommenden Bestien ihr den Fluchtweg abschnitten. Sie machte kehrt und lief vor ihnen davon. Doch das Rennen würde sie verlieren, wie Richard erkannte — und er war zu weit entfernt, um rechtzeitig zu ihr zu gelangen.

Mit einem schwungvollen Rückhandschlag seines Schwertes schlitzte er einen seiner schuppigen Gegner auf. »Gratch!« schrie er. »Gratch!«

Gratch, der gerade einem Mriswith den Kopf abdrehte, sah auf. Richard zeigte mit dem Schwert auf Fräulein Sanderholt.

»Gratch! Beschütze sie!«

Gratch begriff sofort, in welcher Gefahr Fräulein Sanderholt schwebte. Er schleuderte den schlaffen, kopflosen Kadaver zur Seite und war mit einem Satz in der Luft. Richard duckte sich. Die schnellen Schläge seiner ledrigen Flügel trugen den Gar über Richards Kopf hinweg und die Stufen hinauf.

Gratch riß die Frau mit seinen pelzigen Armen hoch. Ihre Füße lösten sich mit einem Ruck vom Boden und schwebten über die kreisenden Messer der Mriswith hinweg. Gratch breitete die Flügel aus, legte sich in die Kurve, bevor das Gewicht der Frau ihm Schwung nahm, stürzte hinter den Mriswiths in die Tiefe, bremste dann mit einem mächtigen Flügelschlag und setzte Fräulein Sanderholt auf dem Boden ab. Ohne Pause warf er sich dann wieder in den Kampf, schlug und biß, geschickt den blinkenden Messern ausweichend, mit Krallen und Reißzähnen um sich.

Richard wirbelte herum zu den drei Mriswiths am Fuß der Treppe. Er ging auf im Zorn des Schwertes, wurde eins mit der Magie und den Seelen derer, die das Schwert vor ihm geschwungen hatten. Er bewegte sich mit der trägen Eleganz eines Tanzes — des Tanzes mit den Toten. Die drei Mriswiths gingen auf ihn los, ein anmutiger Ansturm blitzblanker Klingen. Mit einem Schwenk lösten sie ihre Formation auf, zwei glitten über die Stufen nach oben und wollten ihn einkreisen. Mit einer mühelosen, zwingenden Drehung bekam Richard den Zurückgebliebenen vor die Spitze seiner Klinge.

Zu seiner Überraschung schrien die beiden anderen auf. »Nein!«

Richard hielt überrascht inne. Er hatte nicht gewußt, daß Mriswiths sprechen konnten. Sie warteten zögernd auf den Stufen, fixierten ihn mit ihren kleinen, runden, glänzenden schlangengleichen Augen. Auf ihrem Weg die Treppe hoch zu Gratch waren sie fast schon an Richard vorbei. Offensichtlich hatten sie es auf Gratch abgesehen, mutmaßte er.

Richard sprang die Stufen hinauf und verstellte ihnen den Weg. Wieder lösten sie ihre Formation auf, und jeder übernahm eine Seite. Richard täuschte nach links an, dann wirbelte er herum und drosch auf den anderen ein. Richards Schwert zerschmetterte die Dreifachklinge in seiner Klaue. Ohne zu zögern, wirbelte der Mriswith herum und wich so dem tödlichen Stoß von Richards Klinge aus, doch als das Wesen sich drehte und näher kam, um selbst einen Hieb anzubringen, zog Richard sein Schwert zurück und schlitzte ihm damit den Hals auf. Der Mriswith brüllte, ging taumelnd zu Boden, krümmte sich und vergoß sein Blut im Schnee.

Bevor Richard sich dem anderen zuwenden konnte, sprang dieser ihn von hinten an. Die beiden wälzten sich die Stufen hinunter. Sein Schwert und eines der dreiklingigen Messer glitten scheppernd über den Stein am Fuß der Treppe, schlidderten außer Reichweite und versanken im Schnee.

Sie wälzten sich herum, und beide versuchten, die Oberhand zu gewinnen. Die drahtige Bestie legte ihm die schuppigen Arme um die Brust und drückte zu, wollte Richard auf den Bauch zwingen. Der Sucher spürte den fauligen Atem in seinem Nacken. Er konnte zwar sein Schwert nicht sehen, aber er spürte dessen Magie und wußte genau, wo es lag. Er wollte danach greifen, doch das Gewicht des Mriswith hinderte ihn daran. Er versuchte sich nach vorn zu ziehen, doch der vom Schnee glatte Stein bot nicht genügend Halt. Das Schwert blieb unerreichbar.

Der Zorn verlieh ihm Kraft. Richard richtete sich wankend auf. Der Mriswith, der ihn immer noch mit schuppigen Armen umklammert hielt, schlang ein Bein um seines. Richard stürzte mit dem Gesicht nach vorn zu Boden, das Gewicht des Mriswith auf seinem Rücken preßte ihm den Atem aus den Lungen. Das zweite Messer des Mriswith schwebte Zentimeter über seinem Gesicht.

Vor Anstrengung ächzend, stemmte Richard sich mit einem Arm hoch und packte mit dem anderen das Gelenk der Hand, die das Messer hielt. Mit einer ungeheuer kraftvollen, fließenden Bewegung wuchtete er den Mriswith zurück, tauchte unter dem Arm hindurch und schraubte ihn im Hochkommen einmal ganz herum. Knochen brachen mit dumpfen Knacken. Mit seiner anderen Hand drückte Richard ihm das Messer auf die Brust. Der Mriswith, mitsamt Cape und allem anderen, nahm plötzlich eine ekelhafte, schwach grünliche Farbe an.

»Wer hat dich geschickt!« Als er nicht antwortete, verdrehte Richard ihm den Arm noch weiter, klemmte ihn auf dem Rücken der Bestie fest. »Wer hat dich geschickt!«

Der Mriswith erschlaffte. »Der Traumwandler«, zischelte er.

»Wer ist der Traumwandler? Warum bist du hier?«

Eine wächsern gelbliche Farbe überkam den Mriswith in Wellen. Er riß die Augen auf, als er erneut zu fliehen versuchte. »Grünauge!«

Plötzlich wurde Richard von einem krachenden Schlag zurückgeworfen. Mit einer blitzschnellen Bewegung packte etwas Dunkles, Pelziges den Mriswith. Klauen rissen seinen Kopf nach hinten. Reißzähne bohrten sich in seinen Hals. Ein mächtiger Ruck, und die Kehle wurde ihm herausgerissen. Richard rang entsetzt nach Atem.

Er keuchte noch immer, als der Gar auf ihn losging. Richard warf die Arme hoch, als das riesige Tier gegen ihn prallte. Das Messer fiel ihm aus der Hand. Die schiere Größe des Gar war erdrückend, seine furchterregende Kraft überwältigend. Ebensogut hätte Richard versuchen können, einen Berg zurückzuhalten, der auf ihn stürzte. Triefende Reißzähne schnappten nach seinem Gesicht.

»Gratch!« Er krallte seine Fäuste in das Fell. »Gratch! Ich bin’s, Richard!« Das zähnefletschende Gesicht wich ein kleines Stück zurück. Mit jedem Schnaufen entwich dampfender Atem, der nach dem Verwesungsgeruch des Mriswithblutes stank. Die leuchtend grünen Augen blinzelten. Richard strich über die sich hebende Brust. »Alles in Ordnung, Gratch. Es ist vorbei. Beruhige dich.«

Die eisenharten Muskeln der Arme, die ihn hielten, wurden schlaff. Das zähnefletschende Gesicht verzog sich zu einem faltigen Grinsen. Tränen traten ihm in die Augen, als Gratch Richard an seine Brust drückte.

»Grrratch haaaat Rrrrraaaach liiiieerrg.«

Richard gab dem Gar einen Klaps auf die Schulter und bemühte sich, wieder zu Atem zu kommen. »Ich hab’ dich auch lieb, Gratch.«

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