Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Quillin brachte den Becher Wein - er würde von seinem besten Jahrgang sein. Cadsuane hatte noch nie darum gebeten, aber sie hatte ihn auch noch nie abgelehnt.

»Frau Küste«, sagte er in seinem leutseligen Tonfall, »ich wünschte, ich hätte früher gewusst, dass Ihr wieder in der Stadt seid! Ich habe nur durch Euren Brief davon erfahren!«

Cadsuane nahm den Becher entgegen. »Ich bin es nicht gewohnt, jeden meiner Bekannten über meinen Aufenthaltsort auf dem Laufenden zu halten, Meister Tasil.«

»Natürlich nicht, natürlich nicht«, erwiderte er und schien ihre scharfe Erwiderung überhaupt nicht persönlich genommen zu haben. Sie hatte es noch nie geschafft, ihn zu provozieren. Das hatte sie immer neugierig gemacht.

»Das Geschäft scheint gut zu laufen«, sagte sie höflich, was ihn dazu veranlasste, sich umzudrehen und seine Gäste zu betrachten. Es schien ihnen Unbehagen zu bereiten, auf einem glänzenden Boden an makellosen Tischen zu sitzen. Cadsuane war sich nicht sicher, ob es die einschüchternde Sauberkeit war, die die Leute dem Vom Wind begünstigt fernhielten, oder ob es an Quillins nachdrücklicher Weigerung lag, niemals Gaukler und Musikanten einzustellen. Er behauptete immer, sie würden die Atmosphäre verderben. In diesem Moment trat ein neuer Gast ein, der Schlamm hereintrug. Cadsuane konnte sehen, wie es Quillin in den Fingern juckte, sofort den Boden zu schrubben.

»Ihr da«, rief Quillin dem Mann zu. »Putzt Euch doch bitte vor dem Eintreten die Schuhe ab!«

Der Mann erstarrte, runzelte die Stirn und ging dann zurück, um der Bitte nachzukommen. Quillin seufzte und setzte sich an ihren Tisch. »Ehrlich, Frau Küste, für meinen Geschmack ist hier in letzter Zeit viel zu viel los. Manchmal verliere ich den Überblick über meine Gäste! Leute gehen wieder, ohne etwas zu trinken bekommen zu haben, weil sie vergebens daraufwarten, dass ich mich um sie kümmern kann.«

»Ihr könntet jemanden einstellen«, meinte sie. »Eine Serviermagd oder zwei.«

»Was? Und ihnen den ganzen Spaß überlassen?« Er sagte das voller Ernst.

Cadsuane probierte den Wein. In der Tat ein ausgezeichneter Jahrgang, möglicherweise sogar teuer genug, dass kein Gasthaus - ganz egal von welcher Klasse - ihn so ohne Weiteres ausschenken sollte. Sie seufzte. Quillins Ehefrau war eine der erfolgreichsten Seidenhändlerinnen der Stadt; viele Schiffe vom Meervolk kamen zu ihr, um mit ihr Handel zu treiben. Quillin hatte seiner Frau zwanzig Jahre lang die Bücher geführt, bevor er in den Ruhestand gegangen war; sie waren beide wohlhabend.

Und was tat er mit seinem Vermögen? Eröffnete ein Gasthaus. Anscheinend war das immer ein Traum von ihm gewesen. Cadsuane hatte schon vor langer Zeit aufgehört, die seltsamen Neigungen von Leuten infrage zu stellen, die zu viel freie Zeit hatten.

»Was gibt es denn Neues in der Stadt?«, fragte sie und schob einen kleinen Beutel voller Münzen über den Tisch.

» Gute Frau, Ihr beleidigt mich «, sagte er und hob die Hände. »Ich könnte Euer Geld niemals annehmen!«

Sie hob eine Braue. »Ich habe heute nur wenig Geduld für Spielchen, Meister Tasil. Wenn Ihr es nicht behalten wollt, dann gebt es den Armen. Das Licht weiß, dass es davon genug in der Stadt gibt.«

Er seufzte, dann steckte er den Geldbeutel widerstrebend ein. Vielleicht war das der Grund, warum sein Gemeinschaftsraum oft leer war; ein Wirt, dem Geld egal war, war in der Tat ein seltsames Geschöpf. Viele gewöhnliche Männer würden Quillin genauso unbehaglich finden wie den makellos sauberen Boden und die geschmackvolle Dekoration.

Allerdings war Quillin eine sehr gute Informationsquelle. Seine Frau teilte den Klatsch, den sie hörte, mit ihm. Offensichtlich wusste er, dass Cadsuane eine Aes Sedai war; das verriet schon ihr Gesicht. Seine älteste Tochter Namine war zur Weißen Burg gegangen, hatte sich für die Braunen entschieden und in die Bibliothek zurückgezogen. Eine Domani-Bibliothekarin war nichts Ungewöhnliches - die Terhana-Bibliothek in Bandar Eban war eine der größten auf der ganzen Welt. Aber Namines mühelose, aber scharfsichtige Einsicht in das Tagesgeschehen war so außergewöhnlich gewesen, dass Cadsuane der Verbindung in der Hoffnung gefolgt war, Eltern in Schlüsselpositionen zu finden. Eine Tochter in der Weißen Burg zu haben machte Leute Aes Sedai gegenüber oft zugänglich. Das hatte sie zu Quillin geführt. Zwar traute sie ihm nicht ganz über den Weg, aber irgendwie mochte sie ihn.

»Was es in der Stadt Neues gibt?«, fragte Quillin. Also ehrlich, welcher Wirt trug unter der Schürze eine seidenbestickte Weste? Kein Wunder, dass die Leute das Gasthaus seltsam fanden. » Wo soll ich anfangen? In letzter Zeit kann man kaum auf dem Laufenden bleiben!«

»Fangt mit Alsalam an«, sagte Cadsuane und trank einen Schluck Wein. »Wann hat man ihn zuletzt gesehen?«

»Verlässliche Zeugen oder Hörensagen?«

»Beides.«

»Seit einer Woche gibt es weniger Windgeborene und Kaufleute, die behaupten, persönliche Botschaften von dem König erhalten zu haben, meine Lady, aber ich betrachte solche Behauptungen mit Skepsis. Nach der … Abwesenheit des Königs tauchten sehr schnell gefälschte Briefe auf, die vorgaben, seine Wünsche zu diktieren. Ich selbst habe mit eigenen Augen ein paar Befehle gesehen, denen ich vertrauen würde, oder zumindest vertraue ich ihrem Siegel, aber den König selbst? Ich würde sagen, es ist beinahe ein halbes Jahr her, dass ich mich dafür verbürgen würde, dass ihn jemand gesehen hat.«

»Was ist mit seinem Aufenthaltsort?«

Der Wirt zuckte mit den Schultern und sah bedauernd aus. »Eine Weile waren wir uns sicher, dass der Kaufmannsrat hinter seinem Verschwinden steckte. Die Ratsherren ließen den König selten aus den Augen, und bei den Problemen im Süden hatten wir alle angenommen, dass sie Seine Majestät in Sicherheit gebracht hatten.«

»Aber?«

»Aber meine Quellen …« - damit war seine Frau gemeint -»… sind davon nicht länger überzeugt. Der Kaufmannsrat war in letzter Zeit zu desorganisiert, jedes Mitglied versucht zu verhindern, dass sein Teil von Arad Doman auseinanderfällt. Hätten sie den König, hätten sie ihn mittlerweile der Öffentlichkeit präsentiert.«

Cadsuane tippte ärgerlich mit dem Fingernagel gegen den Becher. Hatte der junge al’Thor womöglich recht und eine der Verlorenen hatte Alsalam entführt? »Was noch?«

»Aiel sind in der Stadt, Lady«, sagte Quillin und rieb über einen unsichtbaren Fleck auf dem Tisch.

Sie schenkte ihm einen düsteren Blick. »Das ist mir gar nicht aufgefallen.«

Er kicherte. »Ja, ja, offensichtlich, nehme ich an. Aber ihre genaue Zahl in der Gegend beträgt vierundzwanzigtausend. Manche sagen, der Wiedergeborene Drache hat sie nur geholt, um seine Macht zu demonstrieren. Wer hätte schließlich je gehört, dass Aiel Essen verteilen? Die Hälfte der Armen in der Stadt haben zu viel Angst, um zu den Verteilungsstätten zu gehen: sie glauben, die Aiel hätten das Getreide mit ihrem Gift behandelt.«

»Aielgift?« Das Gerücht hatte sie allerdings auch noch nie gehört.

Quillin nickte. »Manche behaupten, das sei der Grund für die verdorbenen Lebensmittel, meine Lady.«

»Aber die Nahrung im Land verdarb doch schon lange vor der Ankunft der Aiel, oder nicht?«

»Ja, ja natürlich«, sagte Quillin. »Aber angesichts von so viel verdorbenem Korn fällt es unter Umständen schwer, sich daran zu erinnern. Davon abgesehen ist es seit der Ankunft des Lord Drachen viel schlimmer geworden.«

Cadsuane überspielte ihr Stirnrunzeln mit einem Schluck Wein. Mit al’Thors Ankunft war es schlimmer geworden? War das bloß ein weiteres Gerücht oder die Wahrheit? Sie senkte den Becher. »Und die anderen seltsamen Geschehnisse in der Stadt?«, fragte sie vorsichtig, um zu sehen, was sie noch in Erfahrung bringen konnte.

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