Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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»Jetzt hör aber auf. So schlimm war ich nun auch wieder nicht.«

Thom kicherte. »Das habe ich aber ganz anders in Erinnerung. «

»Ich weiß nicht mehr viel davon.« Mat kratzte sich wieder am Kopf. »Aber ich erinnere mich, dass Rand und ich ganz gut zurechtgekommen sind, nachdem wir uns von dir getrennt hatten. Immerhin haben wir es nach Caemlyn geschafft. Haben dir deine verflixte Laute in einem Stück zurückgebracht, nicht wahr?«

»Da waren ein paar Kratzer auf dem Rahmen …«

»Das stimmt doch gar nicht!« Mat deutete mit dem Finger auf ihn. »Rand hat sie gehütet wie seinen Augapfel. Ihm wäre nicht im Traum eingefallen, sie zu verkaufen, selbst als wir hungrig genug waren, unsere Stiefel zu essen, wenn wir sie nicht gebraucht hätten, um es ins nächste Dorf zu schaffen.«

Diese Tage waren für Mat verschwommen, eine Erinnerung voller Löcher, wie ein Eiseneimer, der zu lange vor sich hingerostet hatte. Aber ein paar Dinge hatte er wieder zusammensetzen können.

Thom kicherte. »Mat, wir können nicht zurück. Das Rad hat sich weiterbewegt, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Und es wird sich weiterdrehen, und das Licht wird sterben und Wälder werden dunkler, Stürme kommen und der Himmel bricht. Es wird sich weiterdrehen. Das Rad ist nicht die Hoffnung, und dem Rad ist alles egal, denn das Rad ist einfach. Aber solange es sich dreht, können Menschen hoffen und sich für ein Ziel begeistern. Denn mit jedem schwindenden Licht wird irgendwann ein anderes kommen, und jeder wütende Sturm findet irgendwann einmal sein Ende. Solange sich das Rad dreht. Solange es sich dreht…«

Mat lenkte Pips um ein besonders tiefes Schlagloch im Straßenbelag. Voraus plauderte Talmanes mit ihren Soldaten. »Das klingt nach einem Lied, Thom.«

»Aye«, erwiderte der Gaukler beinahe mit einem Seufzen. »Ein sehr altes Lied, das die meisten vergessen haben. Ich habe davon drei Versionen entdeckt, jede mit denselben Worten, nur immer mit einer anderen Melodie. Vermutlich hat mich die Gegend daran erinnert; es heißt, Doreille selbst hätte das ursprüngliche Gedicht verfasst.«

»Diese Gegend?«, fragte Mat überrascht und warf einen Blick auf die Kiefern.

Thom nickte nachdenklich. »Diese Straße ist alt, Mat. Sogar uralt. Vermutlich stammt sie aus der Zeit vor der Zerstörung der Welt. Solche Wahrzeichen finden oft ihren Weg in Lieder und Geschichten. Ich glaube, einst nannte man diese Gegend die Zerbrochenen Hügel. Wenn das stimmt, dann war das hier früher Coremanda, direkt neben der Adlerhöhe. Ich wette, würden wir einen der höheren Hügel erklimmen, fänden wir alte Befestigungen.«

»Und was hat das mit Doreille zu tun?«, fragte Mat unbehaglich. Sie war die Königin von Aridhol gewesen.

»Sie war hier zu Besuch«, antwortete Thom. »Hat einige ihrer besten Gedichte auf der Adlerhöhe geschrieben.«

Verflixt, dachte Mat. Ich erinnere mich. Er erinnerte sich, auf der Mauer einer Festung oben auf dem kalten Gipfel zu stehen und auf eine lange, gewundene und zerborstene Straße hinabzuschauen, während ein Heer aus Männern mit violetten Wimpeln inmitten eines Pfeilregens einen Hügel stürmte. Die Zerbrochenen Hügel. Eine Frau auf dem Balkon. Die Königin selbst.

Er fröstelte und verscheuchte die Erinnerung. Aridhol war eine der uralten Nationen gewesen, vor langer Zeit, als Manetheren eine Großmacht gewesen war. Aridhol, die Hauptstadt der Nation, hatte noch einen anderen Namen gehabt. Shadar Logoth.

Mat hatte schon lange nicht mehr den Sog des rubinverzierten Dolches verspürt. Beinahe hatte er angefangen zu vergessen, wie es gewesen war, an ihn gekettet zu sein, falls es überhaupt möglich war, so etwas jemals zu vergessen. Aber manchmal erinnerte er sich daran, dass das Rubinrot wie sein eigenes Blut gewesen war. Und dann sickerten die alte Lust und das alte Verlangen wieder in sein Inneres …

Kopfschüttelnd verscheuchte er auch diese Erinnerungen. Verflucht, er wollte sich doch amüsieren!

»Was war das doch nur für eine schöne Zeit«, sagte Thom träge. »Ich fühle mich alt, Mat, wie ein verblichener Teppich, den man zum Trocknen in den Wind gehängt hat und dessen einst so leuchtende Farben kaum noch erkennbar sind. Manchmal frage ich mich, ob ich dir überhaupt noch nützlich bin. Du scheinst mich kaum noch zu brauchen.«

»Was? Natürlich brauche ich dich, Thom!«

Der alternde Gaukler musterte ihn von der Seite. »Mat, das Schlimme an dir ist, dass du wirklich gut im Lügen bist. Im Gegensatz zu diesen anderen beiden Jungen.«

»Das ist mein Ernst! Wirklich! Sicher könntest du aufbrechen und umherziehen und Geschichten erzählen, so wie früher. Aber die Dinge hier würden etwas weniger glatt laufen, und ich würde mit Sicherheit deine Weisheit vermissen. Verdammt, das würde ich. Ein Mann braucht Freunde, denen er vertrauen kann, und dir würde ich jeden Tag mein Leben anvertrauen.«

»Was denn, Matrim?« Thom schaute auf, und Heiterkeit funkelte in seinen Augen. »Willst du einen Mann aufmuntern, dessen Stimmung im Keller ist? Willst du ihn zum Bleiben überreden, um das zu tun, was richtig ist, statt loszurennen und nach Abenteuern zu suchen? Das klingt ja richtig verantwortlich. Was ist bloß in dich gefahren?«

Mat schnitt eine Grimasse. »Vermutlich die Ehe. Aber soll man mich doch zu Asche verbrennen, ich höre weder mit Spielen noch mit Trinken auf!« Vor ihm drehte sich Talmanes um und warf ihm einen Blick zu, dann rollte er mit den Augen.

Thom lachte, als er es sah. »Ach was, mein Junge, ich wollte dich nicht deprimieren. Das ist bloß dummes Gerede. Ich habe immer noch ein paar Dinge, die ich der Welt zeigen kann. Wenn ich Moiraine wirklich befreien kann … nun, da wird sich zeigen. Davon abgesehen muss ja einer der Beobachter sein, der das alles eines Tages zu einem Lied macht. Aus all dem hier wird mehr als nur eine Ballade entstehen.«

Er drehte sich um und fummelte in einer Satteltasche herum. »Ah!«, sagte er dann und zog seinen geflickten Gauklerumhang hervor. Mit Schwung warf er ihn sich über.

»Wenn du dann über uns schreibst«, meinte Mat, »sind für dich vielleicht ein paar Goldmark drin, wenn du einen hübschen Vers über Talmanes einfügst. Du weißt schon, dass er ein Auge hatte, das immer in seltsame Richtungen starrt, oder dass er oft einen Duft verbreitete, der einen an einen Ziegenstall erinnert.«

»Das habe ich gehört!«, rief Talmanes von vorn.

»Das solltet Ihr auch!«, rief Mat zurück.

Thom lachte bloß und zupfte seinen Umhang zurecht, damit er auch richtig zur Geltung kam. »Ich kann nichts versprechen.« Er kicherte weiter. »Wenn du nichts dagegen hast, Mat, trenne ich mich von euch, sobald wir im Dorf sind. Die Ohren eines Gauklers schnappen möglicherweise Informationen auf, die man in Anwesenheit von Soldaten nicht zu hören bekommt.«

»Informationen wären nicht übel«, meinte Mat und rieb sich das Kinn. Voraus beschrieb die Straße eine Kurve; Vanin zufolge würden sie das Dorf direkt dahinter finden. »Ich komme mir vor, als wäre ich seit Monaten durch einen Tunnel gereist, ohne etwas von der Welt dort draußen zu sehen. Es wäre wirklich gut zu wissen, wo Rand steckt, selbst um nur zu wissen, welchen Weg man meiden muss.« Die Farben wirbelten und zeigten ihm Rand - aber der Mann stand in einem Raum ohne Ausblick und gab Mat nicht den geringsten Hinweis, wo er sich aufhielt.

»Ich fürchte, das Leben ist meistens wie dieser Tunnel«, sagte Thom. »Die Leute erwarten von einem Gaukler, dass er ihnen Neuigkeiten bringt, also holen wir sie heraus und stauben sie ab, um sie zu präsentieren - aber viele unserer ›Neuigkeiten‹ sind nur ein paar Geschichten, die oft weniger Wahrheit enthalten als tausend Jahre alte Balladen.«

Mat nickte.

»Und ich schaue mal, ob ich ein paar Gerüchte für unser Unternehmen aufschnappen kann.«

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