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Robert Jordan: Das Vermächtnis des Lichts

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Robert Jordan Das Vermächtnis des Lichts

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Am Lagerrand suchte Bayrd einen knorrigen Baum aus. Er winkte die anderen herbei, und sie nahmen das Seil, das er mitgenommen hatte, und fesselten Lord Jarid an den Stamm. Der Mann brüllte herum, bis Morear ihn mit dem Taschentuch knebelte.

Bayrd trat an ihn heran. Er stopfte ihm einen Wasserschlauch in die Armbeuge. »Wehrt Euch nicht zu sehr, sonst lasst Ihr den fallen, mein Lord. Ihr solltet den Knebel entfernen können, er sieht nicht sehr fest aus, und dann aus dem Schlauch trinken können. Hier, ich schraube ihn auf.«

Jarid starrte Bayrd wild an.

»Das ist nichts Persönliches, mein Lord«, fuhr Bayrd fort. »Ihr habt meine Familie stets anständig behandelt. Aber, nun ja, wir können nicht zulassen, dass Ihr uns folgt und uns das Leben schwer macht. Da gibt es etwas, das wir tun müssen, und Ihr hindert alle daran, es zu tun. Vielleicht hätte jemand früher etwas sagen sollen. Nun, dazu ist es nun zu spät. Manchmal lässt man das Fleisch einfach zu lange hängen, und dann muss das ganze Stück weg.«

Er nickte den anderen zu, die losliefen, um das Bettzeug zu holen. Er zeigte Rosse, in welche Richtung der Schieferbruch lag, und erklärte ihm genau, wonach er suchen musste, um gutes Material für Speerspitzen zu bekommen.

Dann wandte er sich wieder an den noch immer gegen die Fesseln ankämpfenden Lord Jarid. »Das sind nicht die Hexen, mein Lord. Das ist auch nicht Elayne … obwohl ich sie wohl Königin nennen sollte. Schon komisch, ein so hübsches junges Ding als Königin zu betrachten. Ich würde sie lieber in einem Gasthaus auf dem Schoß schaukeln, als mich vor ihr zu verneigen, aber Andor braucht eine Herrscherin, der man nach der Letzten Schlacht folgen kann, und Eure Gemahlin ist das nicht. Es tut mir leid.«

Jarid sackte in seinen Fesseln zusammen, der ganze Zorn schien aus ihm herauszusickern. Er weinte. Irgendwie ein seltsamer Anblick.

»Den Leuten, denen wir begegnen, falls wir welchen begegnen, werde ich sagen, wo Ihr seid«, versprach Bayrd, »und dass Ihr vermutlich ein paar Juwelen habt. Möglicherweise kommen sie Euch holen. Vielleicht.« Er zögerte. »Ihr hättet Euch nicht in den Weg stellen sollen. Alle scheinen zu wissen, was kommt, nur Ihr nicht. Der Drache wurde wiedergeboren, alte Bande werden zerrissen, alte Eide haben ihren Wert verloren … und ich lasse mich eher aufhängen , als dass ich Andor zur Letzten Schlacht marschieren lasse, ohne dabei zu sein.«

Bayrd ging in die Nacht hinein und legte den neuen Speer auf die Schulter. Es gibt sowieso einen Eid, der älter als der zu Eurer Familie ist. Einen Eid, den nicht einmal der Drache ungeschehen machen kann. Es war ein Eid dem Land gegenüber. Die Steine lagen ihm im Blut, und sein Blut war ein Teil der Steine dieser Nation namens Andor.

Bayrd scharte die anderen um sich, und sie gingen nach Norden. Hinter ihnen wimmerte ihr Lord alleingelassen, als schließlich die Geister durch das Lager huschten.

Talmanes zog an Selfars Zügeln und ließ das Pferd tänzeln und den Kopf schütteln. Der Rotschimmel erschien voller unterdrücktem Eifer. Vielleicht spürte er ja die nervöse Stimmung seines Herrn.

Dichter Rauch erfüllte die Nachtluft. Rauch und Schreie. Talmanes führte die Bande an einer Straße entlang, auf der sich rußverschmierte Flüchtlinge drängten. Sie bewegten sich wie Dreck auf der Oberfläche eines schlammigen Flusses.

Die Männer der Bande betrachteten die Flüchtlinge voller Sorge. »Ganz ruhig!«, rief Talmanes ihnen zu. »Wir können nicht den ganzen Weg nach Caemlyn rennen. Ganz ruhig!« Er führte die Männer so schnell an, wie er es wagte, fast schon im Laufschritt. Ihre Rüstungen klirrten. Elayne hatte die Hälfte der Bande zum Feld von Merrilor mitgenommen, einschließlich Estean, und fast die gesamte Kavallerie. Vielleicht glaubte sie, sich für einen schnellen Rückzug bereithalten zu müssen.

Nun, in den Straßen würde man kaum Kavallerie einsetzen können, denn sie waren zweifellos genauso verstopft wie diese Landstraße, davon war Talmanes überzeugt. Selfar schnaubte und schüttelte den Kopf. Sie waren jetzt schon ganz nahe; direkt voraus erhoben sich die Stadtmauern wie ein Schatten in der Nacht und sperrten einen wütenden Lichtschein ein. Als wäre die ganze Stadt eine Feuergrube.

Durch die Gnade des Lichts und in den Staub getretene Banner, zitierte Talmanes fröstelnd in Gedanken. Gewaltige Rauchwolken stiegen aus der Stadt auf. Das war schlimm. Viel schlimmer als bei den Aiel in Cairhien.

Schließlich ließ er Selfar seinen Willen. Der Rotschimmel galoppierte eine Weile am Straßenrand entlang, dann erzwang sich Talmanes zögernd den Weg auf die andere Seite und ignorierte dabei jede Bitte um Hilfe. Die mit Mat verbrachte Zeit ließ ihn sich wünschen, mehr für diese Leute tun zu können. Es war schon äußerst seltsam, dieser Einfluss, den Matrim Cauthon auf einen hatte. Talmanes sah die einfachen Leute mittlerweile in einem ganz anderen Licht. Vielleicht lag es auch nur daran, dass er noch immer nicht wusste, ob er Mat nun als Lord betrachten sollte oder doch nicht.

Auf der anderen Seite der Straße musterte er die brennende Stadt und wartete darauf, dass ihn seine Männer einholten. Er hätte sie alle reiten lassen können – auch wenn es sich nicht um ausgebildete Kavalleristen handelte, verfügte jeder Angehörige der Bande für lange Reisen über ein Pferd. Aber heute Nacht wagte er das nicht. Weil Trollocs und Myrddraal in den Straßen lauerten, brauchte er seine Männer sofort kampfbereit. Armbrustmänner marschierten mit geladenen Waffen neben dicht gedrängten Reihen Pikenträger. Er würde seine Soldaten keineswegs schutzlos einem Trolloc-Angriff aussetzen, ganz egal, wie dringend ihr Einsatz auch war.

Aber wenn sie diese Drachen verlören …

Das Licht erleuchte uns, dachte er. Die Stadt schien zu kochen, wenn man den ganzen Rauch über ihr betrachtete. Doch ein paar Teile der Altstadt – die sich hoch auf dem Hügel erhob und oberhalb der Mauern zu sehen war – brannten noch nicht. Der Palast brannte noch nicht. Ob ihn die dort stationierten Soldaten wohl hielten?

Von der Königin war keine Nachricht gekommen, und soweit er wusste, war keine Hilfe für die Stadt eingetroffen. Die Königin musste noch immer ahnungslos sein, und das war schlimm.

Sehr, sehr schlimm.

Voraus entdeckte er Sandip mit einigen Kundschaftern der Bande. Der schlanke Mann versuchte, sich von einer Gruppe Flüchtlinge zu lösen.

»Bitte, guter Herr«, schluchzte eine junge Frau. »Mein Kind, meine Tochter, auf den Höhen der nördlichen …«

»Ich muss zu meinem Laden«, brüllte ein stämmiger Mann. »Meine Glaswaren …«

»Ihr guten Menschen«, rief Talmanes und drängte sein Pferd zwischen sie, »wenn ihr uns wirklich helfen wollt, dann könntet ihr aus dem Weg gehen und uns erlauben, die verdammte Stadt zu erreichen!«

Widerstrebend machten die Flüchtlinge Platz, und Sandip nickte Talmanes dankbar zu. Mit brauner Haut und dunklen Haaren war Sandip einer der Befehlshaber der Bande und ein erfahrener Feldscher. Aber heute trug der sonst so umgängliche Mann eine grimmige Miene.

»Sandip«, sagte Talmanes und streckte den Arm aus. »Dort!«

In der Nähe drängte sich eine große Gruppe Kämpfer und betrachtete die Stadt.

»Söldner«, stieß Sandip mit einem Grunzen hervor. »Wir sind einigen Gruppen davon begegnet. Niemand schien geneigt zu sein, auch nur einen Finger zu rühren.«

»Das werden wir ja sehen«, sagte Talmanes. Noch immer strömten Menschen hustend aus den Stadttoren, hastig zusammengeraffte Besitztümer auf den Armen, mit weinenden Kindern an der Hand. Dieser Strom würde nicht so bald versiegen. Caemlyn war so voll wie eine Schenke am Markttag; verglichen mit jenen, die noch drinnen waren, würden die, die das Glück gehabt hatten, entkommen zu können, nur einen kleinen Bruchteil ausmachen.

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