Maggie Furey - Windharfe

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In Längst vergangenen Zeiten gab es die vier Artefakte der Macht, doch sie waren für die Menschen verloren – bis Aurian kam. Mit aller Macht kämpft sie gegen Miathan, den bösen Erzmagusch, der ebenfalls auf der Suche nach den Artefakten ist. Tief im geheimnisvollen Land Xandim, in der Bergstadt des Himmelsvolks, beginnt sich Miathans Netz von Verrat und Betrug immer enger zusammenzuziehen. Und die magischen Kräfte der schwangeren Aurian schwinden – gerade jetzt, wo sie sie am dringendsten benötigt, denn das Kind, das sie unter ihrem Herzen trägt, ist mit einem grausamen Fluch behaftet ...

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Aurian rannte zur Treppe hinüber und blickte hinab in den unteren Raum des Turms. In der Tür sah sie Schiannath stehen, der mit Yazour stritt. Hinter dem Xandim stand mit gezücktem Schwert und wilde Flüche ausstoßend … »Parric!« kreischte Aurian. »Yazour, laß ihn herein!«

Einen Augenblick lang stand Parric nur mit offenem Munde da und bestaunte die Veränderung, die die Magusch durchgemacht hatte. Was für ein Narr er doch gewesen war! Die ganze Zeit während seiner Suche hatte er ein romantisches Bild von sich selbst gehabt, von sich als unerschrockenem Helden, der einem einsamen und verängstigten jungen Mädchen zur Rettung eilte. Er war vollkommen unvorbereitet auf die neue Reife in ihrem hageren Gesicht: der feste, gequälte Zug um ihren Mund und das grimmige, stählerne Glitzern in ihren Augen.

Plötzlich rollten die Jahre zurück, und der Kavalleriehauptmann erinnerte sich daran, wie er von seinem ersten Feldzug zurückgekehrt war. Das Gesicht, das ihm damals aus einem Spiegel entgegengeblickt hatte, hatte dieselben Veränderungen gezeigt. Auch Aurian hatte sich der Prüfung durch Schmerz und Not unterziehen müssen, und so, wie sie aussah, hatte sie sich tapfer geschlagen. Mit einem Freudenschrei breitete Parric die Arme weit aus und lief die Treppe hinauf, während sie ihm entgegenkam. Sie trafen sich in der Mitte mit einer Wucht, die sie beide um ein Haar zu Boden geworfen hätte. Freudig umarmten sie einander – so heftig, daß sie keine Luft mehr bekamen.

»Parric! O ihr Götter! Ich glaube, ich träume!«

Der Kavalleriehauptmann spürte Aurians heiße Tränen auf seiner Schulter, ein Umstand, der es ihm ermöglichte, auch seine eigenen Tränen zu akzeptieren. Bevor sie und Forral in sein Leben getreten waren, hatte er Tränen immer als ein Zeichen der Schwäche abgetan, aber jetzt wußte er mehr über die Liebe und über die Trauer.

Aber das war nicht die einzige Art und Weise, in der er gewachsen war, überlegte er. Er hatte, wenn auch widerwillig, seine eigene Armee befehligt und hatte seine Leute sicher durch die gefährlichen Berge gebracht, um … ja, um was zu tun?

Aurian versuchte, ihm so viel zu erzählen – und zwar alles auf einmal. –, daß Parric überhaupt nichts mehr verstand. Das überraschendste vor allem war, daß Anvar ebenfalls ein Magusch zu sein schien.

Obwohl Meiriel ihm erzählt hatte, daß Miathan das Kind von Aurian verflucht hatte, war Parric doch zuerst zutiefst bestürzt und dachte, sie hätte den Verstand verloren, als sie ihn nach oben zerrte und ihm das Wolfsjunge zeigte. Voller Entsetzen versuchte er, sie am Arm aus dem Zimmer zu ziehen, als er eine sanfte Hand auf seiner Schulter spürte.

»Das Kind ist da. Es ist ein Mensch.« Es war die Stimme des Windauges. Parric drehte sich um und erblickte Chiamh hinter sich, dessen Augen wieder von diesem erschreckenden, reflektierenden Silber waren, während er mit seiner Andersicht das Junge betrachtete.

Aurians Augen weiteten sich. »Wer ist das?« fragte sie Parric.

»Ein sehr guter Freund«, erwiderte der Kavalleriehauptmann. »Er hat uns das Leben gerettet, als die Xandim uns gefangengenommen haben.« Daraufhin stellte er Chiamh vor, dessen Augen mittlerweile wieder ihre normale Färbung angenommen hatten. Zu Parrics Belustigung schien das Windauge voller Ehrfurcht zu sein.

»Herrin.« Chiamh verbeugte sich tief. »Ich fühle mich zutiefst geehrt, dich endlich zu treffen, dich, eine der hellen Mächte, die ich vor so langer Zeit gesehen habe.«

»Du hast mich gesehen?« Die Brauen der jungen Magusch zogen sich vor Verwirrung zusammen. »Wo? Wann?«

Chiamh erzählte ihr von seiner Andersicht und von der Vision, die ihm in jener stürmischen Nacht vor so langer Zeit zuteil geworden war. Parric konnte sehen, daß Aurian von der kurzen Zusammenfassung, mit der das Windauge ihr seine Kräfte beschrieb, fasziniert war. »Ich muß unbedingt mehr darüber erfahren«, sagte sie. »Ja, wir haben einander überhaupt so viel zu erzählen … Aber zuerst möchte ich noch einmal versuchen, Kontakt zu Anvar aufzunehmen.« Sie biß sich auf die Lippen. »Ich mache mir Sorgen, Parric. Ich dachte, ich würde ihn erreichen können, sobald meine Kräfte wieder zurückgekehrt sind, aber bisher ist es mir nicht gelungen. Wenn ihr unten warten wollt, werde ich mich in einer Weile zu euch gesellen.«

»Herrin?« Chiamh hielt die Magusch am Arm fest. »Kann ich dir vielleicht helfen? Meine Andersicht reicht viele Meilen weit.«

Aurian lächelte ihn dankbar an. »Ja, vielen Dank, Chiamh. Im Augenblick ist es mir so wichtig, Anvar zu finden, daß ich jede Hilfe annehme, die ich bekommen kann.«

Als Aurian und Chiamh durch die Falltür hinauf auf das Dach des Turms kletterten, zerrte der Wind unruhig an ihren Gewändern. Der düstere Himmel im Osten zeigte langsam das bleiche Glitzern der Morgendämmerung, und die Magusch spürte in der Luft einen Hauch von Feuchtigkeit, der neuerliche Schneefälle ankündigte. Als sie um den Schornstein herumgingen, hörte Aurian zu ihrer Verwirrung ein schwaches Stöhnen und sah die Gestalt eines geflügelten Mannes, der in einem glitzernden, dunklen Fleck lag, der aussah wie sein eigenes Blut.

»Geflügelte!« zischte Chiamh. Aurian hörte das Scharren von Stahl, als der Xandim sein Messer zog.

»Nein, warte!« Sie legte ihre Hand auf die des Windauges. »Wir brauchen ihn vielleicht, um eine Nachricht nach Aerillia zu bringen.« Mit diesen Worten ließ sie sich neben dem Himmelsmann auf die Knie nieder und versuchte, mit ihrem Heilerinnensinn festzustellen, welches Ausmaß seine Verletzungen hatten. Es war jedoch nicht so schlimm, wie sie befürchtet hatte. Die Schwertschnitte, aus denen er Blut verloren hatte, waren nicht lebensgefährlich, obwohl er einen sehr harten Schlag auf den Hinterkopf bekommen hatte, der ihm beinahe das Bewußtsein raubte. Schnell riß Aurian mehrere Streifen von dem Saum der Decke ab, die sie als Mantel benutzte, um den Geflügelten an Händen, Füßen und Hügeln zu fesseln, bevor sie sich daranmachte, ihn zu heilen.

Nachdem sie sich um die Wunden des geflügelten Mannes gekümmert hatte, trat die Magusch mit Chiamh an die Brüstung und blickte hinüber zu den Bergen, nach Nordwesten, dort, wo der Himmel am dunkelsten war. Eine Weile versuchte sie mit aller Kraft, ihren Willen über die vielen Meilen hinweg nach Aerillia zu schicken, wo sie wieder und wieder nach Anvar und Shia rief. Dann versuchte sie mit aller Macht, eine Antwort zu erlauschen, aber es geschah nichts. Unglücklich drehte sie sich wieder zu Chiamh um, der die ganze Zeit über geduldig neben ihr gestanden hatte. »Ich höre überhaupt nichts«, flüsterte sie. »Vielleicht ist die Entfernung einfach zu groß für eine Gedankenübertragung. Aber, Chiamh, ich glaube, daß irgend etwas ganz Schreckliches vor sich geht.«

Eine graue, formlose Leere, eingehüllt in geisterhaften, klebrigen Nebel – Anvar zögerte und wußte einen Augenblick lang nicht weiter. Hinter sich hörte er noch die beruhigende Stimme Hellorins. »Mach drei Schritte nach vorn, Anvar, und blick nicht zurück! Du wirst entdecken, daß der Weg sich vor deinen Augen bilden wird.«

Anvar schauderte bei dem Gedanken, hinauszutreten in dieses formlose Nichts, aber … Der Waldfürst mußte schließlich wissen, was er tat. Er hatte diesen Pfad in dem Ort Zwischen den Welten‹ geöffnet, wobei er das Gewebe der Wirklichkeit mit ausgestreckter Hand durchtrennt hatte, um diesen unheimlichen Eingang zu schaffen.

»Fasse Mut, junger Magusch. Dieser Weg ist sicherer als der, den du mit der Moldan gegangen bist – was zugegebenermaßen nicht viel heißen will.« Der etwas klägliche Humor in den Worten des Waldfürsten gab Anvar neuen Mut. Außerdem, so rief der Magusch sich in Erinnerung, war dies seine einzige Möglichkeit, in seine eigenen Welt zurückzukehren – und zu Aurian. Er hatte sich bereits von Eilin und Hellorin verabschiedet, so daß es keinen Grund mehr gab zu zögern. Anvar schluckte und trat hinaus in die grauen Nebel. Das Glitzern des warmen Lichtes in den Gemächern des Waldfürsten war wie ausgelöscht, als die Pforte Zwischen den Welten sich hinter ihm schloß und jede Hoffnung auf Rückkehr zerstörte.

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