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Margaret Weis: Die Brüder

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Margaret Weis Die Brüder

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Die Krieg der Drachenlanze ist zu Ende. Die dunklen Zeiten sind vorbei. Doch der Erzzauber Raistlin will den Mächten der Finsternis wieder zum Sieg verhelfen. Nur zwei Menschen können diesen verbrecherischen Plan zunichte machen: die schöne Klerikerin Crysania, die sich umwiderstehlich zu Raistlin hingezogen fühlt, und sein Zwillingsbruder Caramon...

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Dezra kreischte auf und sprang erschrocken zurück. An der Theke sitzende Stammgäste brachen in rauhes Gelächter aus. Tika war sich bewußt, daß ihr Gesicht so rot wie ihr Haar sein mußte. Ihr Herz pochte, ihre Hände zitterten. »Dezra«, sagte sie kühl, »du hast die Anmut und den Verstand eines Gossenzwerges. Vielleicht solltest du mit Raf den Platz tauschen. Du bringst den Abfall hinaus, und ich lasse ihn die Gäste bedienen!«

Dezra, die sich hingekniet hatte, um die in einem Biersee schwimmenden Scherben aufzuheben, sah auf. »Vielleicht sollte ich das!« schrie die Kellnerin und warf dabei die Scherben wieder auf den Boden. »Bedien doch selbst an den Tischen... oder ist das jetzt unter deiner Würde, Tika Majere, Heldin der Lanze?« Tika einen verletzten, vorwurfsvollen Blick zuwerfend, erhob sie sich, stieß mit den Füßen die Scherben aus ihrem Weg und stürzte aus dem Wirtshaus.

Die Tür blieb offen stehen und ließ das Licht des verblassenden Nachmittags in das Wirtshaus fluten. Die rötliche Glut der untergehenden Sonne leuchtete auf dem frisch polierten Holz der Theke und funkelte in den Gläsern. Sie tanzte sogar auf der Pfütze am Boden. Sie berührte neckend wie die Hand eines Geliebten Tikas feuerrote Locken, ließ viele der Stammkunden schmachtend auf die attraktive Frau starren.

Doch das bemerkte Tika nicht. Jetzt über ihren Zorn beschämt, spähte sie aus dem Fenster und sah Dezra, die ihre Augen an der Schürze abwischte. Ein Gast trat durch die offene Tür und schloß sie hinter sich. Das Licht verschwand und ließ das Wirtshaus wieder in einer kühlen Dunkelheit zurück.

Tika fuhr mit einer Hand über ihre Augen. In was für ein Ungeheuer verwandle ich mich? fragte sie sich zerknirscht. Denn es war überhaupt nicht Dezras Schuld gewesen. Es ist dieses entsetzliche Gefühl in mir! Ich wünsche mir fast, es gäbe hier Drakonier, gegen die man kämpfen könnte. Dann wüßte ich zumindest, wovor ich Angst hätte, zumindest könnte ich sie mit meinen eigenen Händen bekämpfen! Wie kann ich etwas bekämpfen, das ich nicht einmal benennen kann?

Stimmen unterbrachen ihre Gedanken, man verlangte nach Bier, nach Essen. Gelächter hallte durch das Wirtshaus zur letzten Bleibe.

Um das zu finden, bin ich zurückgekehrt. Tika schniefte und putzte ihre Nase mit dem Thekenlappen. Das ist meine Heimat. Diese Leute sind genauso recht und wunderschön und warm wie die untergehende Sonne. Ich bin von Liebe umgeben – Gelächter, guter Kameradschaft, einem Hund...

Tika stöhnte auf und eilte hinter der Theke hervor. »Raf!« rief sie aus und starrte den Gossenzwerg verzweifelt an.

»Bier verschüttet. Ich sauber machen«, sagte er, während er sie ansah und fröhlich mit der Hand über den Mund wischte.

Mehrere Stammkunden lachten, aber einige neue Gäste starrten den Gossenzwerg voll Abscheu an.

»Nimm den Lappen zum Aufwischen!« zischte Tika aus dem Mundwinkel, während sie die Gäste um Entschuldigung bittend anlächelte. Sie warf Raf den Thekenlappen zu, und der Gossenzwerg fing ihn auf. Aber er hielt ihn nur in der Hand und starrte ihn mit verwirrtem Gesichtsausdruck an.

»Was ich tun damit?«

»Die Pfütze aufwischen!« keifte Tika, während sie erfolglos versuchte, ihn mit ihrem langen Rock von der Kundschaft abzuschirmen.

»Oh! Ich das nicht brauchen«, erklärte Raf feierlich. »Ich nicht machen hübschen Lappen schmutzig.« Er reichte Tika das Tuch zurück, ließ sich auf allen Vieren nieder und begann das verschüttete Bier aufzulecken, das sich inzwischen mit Schmutz vermischte.

Tika langte mit glühenden Wangen nach unten, zog Raf am Kragen hoch und schüttelte ihn. »Nimm den Lappen!« flüsterte sie ihm aufgebracht zu. »Den Gästen vergeht der Appetit! Und wenn du damit fertig bist, möchte ich, daß du den großen Tisch neben der Feuerstelle sauber machst. Ich erwarte Freunde...« Sie brach ab.

Raf starrte sie mit großen Augen an und versuchte, ihre komplizierten Anweisungen zu verdauen. Er war eine Ausnahme, was Gossenzwerge anbelangte. Er war erst drei Wochen da, und Tika hatte ihm schon beigebracht, bis drei zu zählen – nur wenige Gossenzwerge schafften es über zwei hinaus – und war seinen Gestank losgeworden. Dieses neugefundene überragende Wissen und dazu diese Sauberkeit hätten ihn in einem Gossenzwergenreich zu einem König werden lassen, aber Raf hegte derartige Ambitionen nicht. Er wußte, kein König lebte so wie er – verschüttetes Bier »aufwischen« und den Abfall hinausbringen. Aber Rafs Begabung hatte Grenzen, und die hatte Tika gerade erreicht.

»Ich erwarte Freunde und...«, fing sie aufs neue an, dann gab sie auf. »Oh, mach dir nichts draus. Mach das hier einfach sauber – mit dem Lappen«, fügte sie streng hinzu, »dann komm zu mir, und ich sage dir, was du dann zu tun hast.«

»Ich nicht trinken?« begann Raf, dann fing er Tikas zornigen Blick auf. »Ich tun.« Seufzend nahm er wieder den Lappen an sich, klatschte ihn auf den Boden und murmelte dabei etwas wie »gutes Bier verschwenden«. Dann hob er die Scherben der zerbrochenen Krüge auf, und nachdem er sie kurz angestarrt hatte, grinste er und steckte sie in die Taschen seines Hemdes.

Tika fragte sich kurz, was er wohl mit ihnen zu tun gedachte, wußte aber, es war klüger, nicht nachzufragen. Sie kehrte zur Theke zurück, nahm einige Krüge, füllte sie und versuchte dabei zu übersehen, daß sich Raf an einigen spitzen Scherben geschnitten hatte, sich jetzt zurücklehnte und mit wachem Interesse beobachtete, wie das Blut von seiner Hand tropfte.

»Hast du... Caramon gesehen?« fragte Tika beiläufig den Gossenzwerg.

»Nö.« Raf wischte mit seiner blutigen Hand über sein Haar. »Aber ich wissen, wo zu sehen.« Er sprang eifrig auf. »Ich suchen?«

»Nein!« schnappte Tika stirnrunzelnd. »Caramon ist zu Hause.«

»Ich nicht so denken«, entgegnete Raf kopfschüttelnd. »Nicht, wenn Sonne untergeht...«

»Er ist zu Hause!« Tika fuhr ihn so wütend an, daß der Gossenzwerg zurückwich.

»Willst du Wette machen?« murmelte Raf ganz leise. In diesen Tagen war Tikas Stimmung genauso hitzig wie ihr feuerrotes Haar.

Zu Rafs Glück hörte Tika ihn nicht. Sie hatte die Bierkrüge gefüllt und trug das Tablett zu einer großen Gruppe von Elfen, die in der Nähe der Tür saßen.

Ich erwarte Freunde, wiederholte sie insgeheim. Teure Freunde. Einst wäre sie so aufgeregt, so ungeduldig gewesen, Tanis und Flußwind zu sehen. Jetzt... Sie seufzte und teilte die Bierkrüge aus, ohne sich bewußt zu sein, was sie tat. Im Namen der wahren Götter, betete sie, laß sie kommen und schnell wieder gehen! Ja, vor allem schnell wieder gehen! Wenn sie bleiben... Wenn sie herausfinden...

Tikas Herz sank bei diesem Gedanken. Ihre Unterlippe zitterte. Wenn sie blieben, war es das Ende. Schlicht und einfach. Ihr Leben würde vorbei sein. Der Schmerz war plötzlich stärker, als sie ertragen konnte. Sie stellte eilig den letzten Bierkrug ab und verließ die Elfen mit blinzelnden Augen. Sie bemerkte nicht die amüsierten Blicke, die die Elfen austauschten, während sie auf die Bierkrüge starrten, und sie erinnerte sich überhaupt nicht, daß sie alle Wein bestellt hatten.

Von ihren Tränen halbblind, war Tikas einziger Gedanke, in die Küche zu flüchten, wo sie ungestört weinen konnte. Die Elfen sahen sich nach einer anderen Bedienung um, und Raf, vor Zufriedenheit seufzend, ging wieder auf Hände und Knie und schlürfte glücklich das restliche Bier auf.

Tanis, der Halbelf, stand am Fuß eines kleinen Hügels und starrte auf die lange, geradlinige, schlammige Straße, die sich vor ihm erstreckte. Die Frau, die er begleitete, und ihre Reittiere warteten in einiger Entfernung hinter ihm. Die Frau hatte, wie auch die Pferde, eine Pause nötig gehabt. Obgleich ihr Stolz sie abgehalten hatte, ein Wort zu sagen, sah Tanis, daß ihr Gesicht vor Erschöpfung grau und eingefallen war. In der Tat war sie heute im Sattel eingenickt und wäre vom Pferd gefallen, hätte Tanis’ starker Arm sie nicht aufgefangen. Folglich hatte sie keinen Einspruch erhoben, obgleich sie eifrig bemüht war, ihr Ziel zu erreichen, als Tanis erklärte, er wollte die Straße allein auskundschaften. Er half ihr vom Pferd und sah, wie sie es sich in einem Dickicht bequem machte.

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