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Margaret Weis: Die Königin der Finsternis

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Margaret Weis Die Königin der Finsternis

Die Königin der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Magier Raistlin kennt nur ein Ziel: Das Portal des Turms der Erzmagier zu durchschreiten und der Königin der Finsternis die Herrschaft zu entreißen. Aber zu spät entdeckt er, daß er in einer Zeitschleife gefangen ist, die, wie es scheint, seine Vernichtung Herbeiführt. Wird es für ihn und seine Gefährten ein Entrinnen geben?

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Die Farben hörten mit ihren Wirbelbewegungen auf, und in der Mitte erglühte ein Licht. Raistlin blinzelte, runzelte dann die Stirn. Das Licht sollte weder schwarz noch weiß sein, sondern von allen Farben und doch von keiner, die Mischung des Guten und des Bösen und der Neutralität symbolisierend, mit der die Essenz der Drachen in der Kugel verbunden war. So war es auch immer der Fall gewesen, seitdem er zum ersten Mal in die Kugel geschaut und um ihre Kontrolle gerungen hatte.

Aber das Licht schien jetzt von dunklen Schatten durchzogen zu sein. Er untersuchte es eingehender, nüchtern, jegliche eingebildeten Phantasievorstellungen verbannend. Sein Stirnrunzeln vertiefte sich. Da waren Schatten, die an den Rändern schwebten, Schatten von... Flügeln!

Aus dem Licht traten zwei Hände hervor. Raistlin ergriff sie und keuchte.

Die Hände zerrten an ihm mit solcher Kraft, daß Raistlin, völlig unvorbereitet, fast die Beherrschung verlor. Erst als er spürte, daß er von den Händen in das mit Schatten überzogene Licht der Kugel hineingezogen wurde, brachte er seine ganze Willenskraft auf und riß die Hände wieder in seine Richtung.

»Was soll das bedeuten?« verlangte Raistlin streng zu erfahren. »Warum forderst du mich heraus? Vor langer Zeit bin ich dein Meister geworden.«

»Sie ruft... Sie ruft, und wir müssen gehorchen!«

»Wer ruft, wer ist wichtiger als ich?« fragte Raistlin mit einer höhnischen Grimasse, obwohl sein Blut plötzlich kälter war als die Kugel.

»Unsere Königin! Wir hören ihre Stimme, die sich in unsere Träume einschleicht, unseren Schlaf stört. Komm, Meister, wir nehmen dich mit! Komm, schnell!«

Die Königin! Raistlin erbebte unwillkürlich. Die Hände, die seine Schwäche spürten, begannen ihn wieder hineinzuziehen. Wütend stärkte Raistlin seinen Griff um sie und hielt inne, um seine Gedanken zu ordnen, die genauso wild wirbelten wie die Farben in der Kugel.

Die Königin! Natürlich, das hätte er voraussehen müssen. Sie hatte – teilweise – die Welt betreten und befand sich jetzt bei den bösen Drachen. Vor Urzeiten durch das Opfer des solamnischen Ritters Huma aus Krynn verbannt, hatten die guten und die bösen Drachen an geheimen Orten geschlafen.

Die guten Drachen ungestört weiterschlafen lassend, hatte die Dunkle Königin, Takhisis, der fünfköpfige Drache, die bösen Drachen geweckt, sie für ihre Sache, nämlich ihren Versuch, die Macht über die Welt zu erlangen, um sich geschart.

Die Kugel der Drachen, die sich zwar aus den Essenzen aller Drachen – der guten, bösen und neutralen – zusammensetzte, reagierte natürlich besonders intensiv auf die Befehle der Königin, zumal gegenwärtig ihre böse Seite vorherrschend war, verstärkt durch das Wesen ihres Meisters.

Sind diese Schatten, die ich sehe, die Flügel der Drachen oder die Schatten meiner eigenen Seele? fragte sich Raistlin, während er in die Kugel starrte.

Jedoch blieb ihm keine Zeit zum Grübeln. Die Gedanken schossen so schnell durch seinen Kopf, daß er nach einem Atemzug die Gefahr erkannte. Wenn er nur eine Sekunde die Kontrolle verlieren würde, hätte Takhisis ihn erobert.

»Nein, meine Königin«, murmelte er und behielt den festen Griff um die Hände in der Kugel bei. »Nein, das wird für dich nicht so einfach sein.« Zu der Kugel sprach er leise, aber bestimmt: »Ich bin immer noch dein Meister. Ich bin derjenige, der dich von Silvanesti und Lorac, dem verrückten Elfenkönig, befreit hat. Ich bin derjenige, der dich sicher vom Blutmeer von Istar weggetragen hat. Ich bin Rai...« Er zögerte, schluckte den bitteren Geschmack in seinem Mund hinunter und sagte mit zusammengepreßten Zähnen: »Ich bin... Fistandantilus, Herr über Vergangenheit und Gegenwart, und ich befehle dir, mir zu gehorchen!«

Das Licht der Kugel trübte sich. Raistlin spürte, wie die Hände zitterten und im Begriff waren wegzugleiten. Zorn und Angst wallten in ihm hoch, aber er unterdrückte diese Gefühle und hielt weiterhin die Hände fest. Das Zittern hörte auf, die Hände entspannten sich.

»Wir gehorchen, Meister.«

Raistlin wagte einen Seufzer der Erleichterung auszustoßen. »Sehr gut«, sagte er, hielt aber seine Stimme weiterhin streng wie ein Vater zu einem bestraften Kind. Kalt fuhr er fort: »Ich muß mit meinem Lehrling im Turm der Erzmagier in Palanthas Kontakt aufnehmen. Befolge meinen Befehl. Trage meine Stimme durch den Äther der Zeit. Trage meine Worte zu Dalamar.«

»Sprich die Worte, Meister. Er wird sie hören, so wie er seinen Herzschlag hört, und so wirst du auch seine Antwort hören.«

Raistlin nickte.

2

Dalamar schloß das Zauberbuch und ballte vor Enttäuschung die Hände zur Faust. Er war überzeugt, alles richtig ausgeführt zu haben, die Worte mit der richtigen Betonung ausgesprochen zu haben, den Gesang in der vorgeschriebenen Anzahl wiederholt zu haben. Die Zutaten waren auch die entsprechenden gewesen. Er hatte Raistlin diesen Zauberspruch hundertmal sprechen hören. Trotzdem gelang es ihm nicht.

Er vergrub erschöpft den Kopf in den Händen, schloß die Augen und rief sich Erinnerungen an seinen Meister ins Gedächtnis zurück, hörte Raistlins sanfte Stimme, versuchte sich an den genauen Tonfall und Rhythmus zu erinnern, versuchte nachzuvollziehen, was er falsch gemacht haben könnte.

Es half nichts. Nun, dachte Dalamar mit einem erschöpften Seufzer, ich muß einfach abwarten, bis er zurückkehrt.

Der Dunkelelf erhob sich, sprach ein Wort der Magie, und der anhaltende Lichtzauber, den er auf eine Kristallkugel auf dem Schreibtisch von Raistlins Bibliothek geworfen hatte, flimmerte aus. Kein Feuer brannte im Kamin. Die Spätfrühlingsnacht in Palanthas war warm. Dalamar hatte sogar das Fenster einen Spalt geöffnet.

Raistlins Gesundheit war in seinen besten Zeiten allenfalls schwankend. Er verabscheute frische Luft und saß lieber in seinem Arbeitszimmer, von Wärme und den Düften der Rosen und des Zerfalls eingehüllt. Normalerweise störte es Dalamar nicht. Aber es gab Zeiten, insbesondere im Frühling, wenn sich seine Elfenseele nach der Waldheimat sehnte, die er für immer verlassen hatte.

Am Fenster stehend, den Duft frischen und neuen Lebens einatmend, erlaubte Dalamar es sich, wenigstens einen Augenblick an Silvanesti zu denken.

Ein Dunkelelf – einer, der abseits vom Licht stand. Das war Dalamar für sein Volk. Als sie ihn in den schwarzen Roben ertappten, die kein Elf ohne zusammenzuzucken ertragen konnte, und geheime Künste ausüben sahen, die für jeden seines niedrigen Ranges und seiner niedrigen Stellung verboten waren, hatten die Elfen Dalamar an Händen und Füßen gefesselt, seinen Mund geknebelt und seine Augen verbunden. Dann war er auf einen Karren geworfen und zu den Grenzen seines Landes gebracht worden.

Der Sicht beraubt, waren Dalamars letzte Erinnerungen an Silvanesti der Geruch der Espen, der blühenden Blumen und des fruchtbaren Lehmbodens gewesen. Damals war es auch Frühling, fiel ihm ein.

Würde er zurückkehren, wenn er konnte? Würde er dies hier gegen eine Rückkehr aufgeben? Empfand er Kummer, Reue? Unabsichtlich fuhr Dalamars Hand zu seiner Brust. Inzwischen war eine Woche vergangen, daß Raistlins Hand ihn berührt und fünf Löcher in sein Fleisch gebrannt hatte, aber die Wunden waren nicht verheilt. Sie würden auch niemals heilen, wie Dalamar wußte.

Den Rest seines Lebens würde er ständig den Schmerz spüren. Wenn er nackt war, würde er sie sehen, diese eiternden Wunden, über die keine Haut wachsen würde. Das war die Strafe, die er für seinen Verrat an seinem Meister bezahlt harte.

Wie er dem großen Par-Salian, dem Oberhaupt des Ordens und Herrn des Türmes der Erzmagier in Wayreth – und auch Dalamars Herrn, denn der Dunkelelfmagier war in Wirklichkeit ein Spion des Ordens der Magier, die Raistlin fürchteten, wie sie keinen Sterblichen in ihrer Geschichte gefürchtet hatten – gesagt hatte: »Es war nicht mehr, als ich verdiente.«

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