Cassandra Clare - City of Lost Souls

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»Ich wünschte wirklich, du hättest diesen Pullover nicht angezogen«, murmelte er ihr ins Ohr.

»Na, das ist doch schon mal ’ne prima Übung für dich«, erwiderte Clary und drückte ihre Lippen kurz an seine Wange. »Ab morgen trag ich dann Netzstrümpfe.« Und dann hörte sie ihn leise lachen – warm und vertraut an ihrer Seite.

»Bruder Enoch«, sagte Maryse und erhob sich von ihrem Stuhl hinter dem Schreibtisch. »Danke, dass ihr so schnell hergekommen seid.«

Geht es um Jace?, fragte Bruder Zachariah, den Maryse ebenfalls in die Bibliothek gebeten hatte und in dessen Gedanken sie einen Hauch Besorgnis zu entdecken glaubte. Aber das bildete sie sich wahrscheinlich nur ein. Ich habe heute bereits mehrmals nach ihm gesehen. Sein Zustand ist unverändert, fuhr Zachariah fort.

Enoch trat näher an Maryse heran. Und ich habe Nachforschungen im Archiv und in den alten Dokumenten zum Himmlischen Feuer angestellt. Dort finden sich tatsächlich Informationen dazu, wie man das Feuer möglicherweise freisetzen kann, aber du musst Geduld haben. Es besteht kein Grund, uns herbeizurufen. Sollten wir irgendwelche Neuigkeiten haben, werden wir dich sofort in Kenntnis setzen.

»Es hat nichts mit Jace zu tun«, erklärte Maryse. Sie trat um den Tisch herum, wobei ihre Absätze laut auf dem Parkett klackten. »In diesem Fall geht es um etwas völlig anderes.« Sie warf einen vielsagenden Blick auf den Holzboden mit den Intarsien, die die Umrisse des Engels mit dem Schwert und dem Kelch zeigten: Auf einer Stelle, wo sich normalerweise kein Teppich befand, lag nun ein Läufer – nicht flach ausgebreitet, sondern über ein unregelmäßig geformtes Bündel drapiert. Maryse bückte sich, packte einen Zipfel des Läufers und riss ihn zur Seite.

Die Brüder der Stille keuchten nicht laut auf – natürlich nicht, denn schließlich konnten sie keinen Laut von sich geben. Doch in Maryses Kopf ertönte ein Echo ihrer Bestürzung und ihres Entsetzens. Bruder Enoch wich einen Schritt zurück, während Bruder Zachariah sich eine Hand vors Gesicht hielt, als könnte er seine blinden Augen dadurch vor dem Anblick auf dem Boden bewahren.

»Heute Morgen war das noch nicht hier«, sagte Maryse. »Aber als ich am Nachmittag wieder hergekommen bin, erwartete mich diese Überraschung.«

Im ersten Moment hatte sie gedacht, ein großer Vogel wäre irgendwie in die Bibliothek gelangt und darin gestorben, nachdem er sich beim Aufprall gegen eines der hohen Fenster den Nacken gebrochen hatte. Doch als sie näher herangetreten war, hatte sie erkannt, worum es sich tatsächlich handelte. Den Stillen Brüdern gegenüber erzählte sie jedoch weder von dem furchtbaren Schock, der ihr wie ein Pfeil durch die Eingeweide geschossen war, noch davon, wie sie zum Fenster getaumelt war und sich in die Blumenbeete erbrochen hatte, als ihr bewusst wurde, was sie da sah:

Ein paar weiße Schwingen – allerdings nicht einheitlich weiß, sondern in vielen, miteinander verschmelzenden Farben: helles Silber, violette Streifen, dunkles Blau… jede Feder in Gold gefasst. Und dann, am Ansatz, blutige Reste von abgetrennten Knochen und Sehnen. Engelsschwingen, die einem Engel bei lebendigem Leibe abgeschnitten worden waren. Engelssekret, von der Farbe flüssigen Goldes, hatte sich auf dem Boden verteilt. Auf den Schwingen lag ein zusammengefalteter Zettel, an das New Yorker Institut adressiert.

Nachdem Maryse sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, war sie in die Bibliothek zurückgekehrt, hatte den Zettel an sich genommen und ihn gelesen. Die Nachricht war kurz, nur eine einzige Zeile, und mit einem Namen in einer seltsam vertrauten Schrift unterzeichnet. Denn darin erkannte sie Valentins Handschrift wieder: seine schwungvollen Buchstaben, sein kräftiger, sicherer Federstrich. Doch nicht Valentins Name stand unter dem Brief, sondern der seines Sohnes.

Jonathan Christopher Morgenstern.

Maryse hielt den Zettel Bruder Zachariah entgegen, der ihn nahm und auseinanderfaltete. Genau wie Maryse las er das einzige altgriechische Wort, das in einer kunstvollen Handschrift auf dem Papierbogen prangte:

Erchomai , stand dort.

Ich komme.

Anmerkungen

Magnus’ lateinische Beschwörungsformel auf Seite 300, die Azazel herbeiruft und mit den Worten »Quod tumeraris: per Jehovam, Gehennam« beginnt, stammt aus Christopher Marlowes The Tragical History of Doctor Faustus.

Die Idee zu dem T-Shirt clearly i have made some bad decisions stammt aus einem Comic meines Freundes Jeph Jacques (www.questionablecontent.net). Das T-Shirt ist unter www.topatoco.com erhältlich. Und Magical Love Gentleman stammt ebenfalls von ihm.

Danksagung

Wie immer möchte ich meiner Familie danken – meinem Mann Josh, meiner Mutter und meinem Vater – sowie Jim Hill und Kate Connor; Melanie, Jonathan und Helen Lewis; Florence und Joyce. Mein weiterer Dank gilt denjenigen, die unermüdlich gelesen und rezensiert haben: Holly Black, Sarah Rees Brennan, Delia Sherman, Gavin Grant, Kelly Link, Ellen Kushner und Sarah Smith. Mit besonderem Dank an Holly, Sarah, Maureen Johnson, Robin Wasserman, Cristi Jacques und Paolo Bacigalupi für die Hilfe bei der Ausarbeitung der Szenen. Maureen, Robin, Holly, Sarah, euch kann ich immer mein Leid klagen – ihr seid ein Traum. Ich danke Martange für die französischen Übersetzungen, meinen indonesischen Fans für Magnus’ Liebeserklärung an Alec, Wayne Miller für seine Unterstützung bei den lateinischen Zitaten sowie Aspasia Diafa und Rachel Kory für die Hilfe bei dem Zitat aus dem Altgriechischen. Mein immerwährender Dank gilt meinem Agenten Barry Goldblatt, meiner Lektorin Karen Wojtyla und ihrer Komplizin Emily Fabre; des Weiteren Cliff Nielson und Russell Gordon für die Gestaltung des wundervollen Buchumschlags sowie den Teams bei Simon & Schuster und Walker Books – dafür, dass sie dieses Buch überhaupt erst ermöglicht haben.

City of Lost Souls entstand in der französischen Stadt Goult.

Quellenverzeichnis

Kapitel 7

Überschrift, S. 178: William Shakespeare: Der Sturm. In der Übersetzung von Christoph Martin Wieland.

Teil zwei

Kapitel 9

S. 269: Das Buch Henoch, 10,12. In der Übersetzung von Dr. A. G. Hoffmann, Croeker’sche Buchhandlung, 1833.

Kapitel 11

S. 299: Das Buch Henoch, 10,12. In der Übersetzung von Dr. A. G. Hoffmann, Croeker’sche Buchhandlung, 1833.

S. 300 + 303: Christopher Marlowe: The Tragical History of Doctor Faustus. »Mephistopheles« wurde durch »Azazel« ersetzt. In der Übersetzung von Wilhelm Müller.

S. 307: 4. Mose (Numeri) 30,2. Luther-Bibel 1912, Deutsche Bibelgesellschaft.

Kapitel 12:

S. 346: Robert Frost: Abendrast am Wald bei Schnee. In der Übersetzung von Gerhard Tscheinig.

S. 350 + 361: L. P. Hartley: The Go-Between. In der Übersetzung von Maria Wolff.

Kapitel 13:

S. 389: Hiob 10,22. Schlachter-Bibel. In der Übersetzung von F. E. Schlachter, Genfer Bibelgesellschaft, 1951.

S. 391: Vergil, Aeneis VI, lat.-dtsch., hg. v. J. Götte, Kempten 1965.

Kapitel 16:

S. 476: Dr. Seuss: Der Lorax. 2012. In der Übersetzung von Nadia Budde.

S. 482: Rudyard Kipling: Das neue Dschungelbuch. Tredition Verlag, Hamburg.

S. 491: Charles Dickens: Eine Geschichte von zwei Städten. In der Übersetzung von Carl Kolb.

Teil drei

S. 521: William Butler Yeats: Ostern 1916. In der Übersetzung von Joachim Utz.

Kapitel 18

S. 542: Josua 5,13. Schlachter-Bibel. Siehe oben.

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