Cassandra Clare - City of Lost Souls

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»Ich bin mir nicht sicher«, räumte Jace ein, »aber ich weiß, dass ich dabei eine verdammt gute Figur abgegeben habe.«

»Mein Gott – ich hatte ganz vergessen, wie nervig dein nicht-besessenes Ich sein kann«, murrte Clary. »Muss ich dich wirklich daran erinnern? Du selbst hast gesagt, du müsstest akzeptieren, dass du mich nicht vor allem und jedem beschützen kannst. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, uns gegenseitig zu beschützen: wenn wir zusammen sind. Wenn wir uns den Dingen gemeinsam stellen. Wenn wir einander vertrauen.« Clary schaute Jace direkt in die Augen. »Ich hätte dich nicht daran hindern dürfen, dich dem Rat zu stellen. Ich sollte deine Entscheidungen respektieren. Genau wie du meine respektieren solltest. Denn wir werden sehr lange zusammen sein – und es gibt nur einen Weg, wie das Ganze funktionieren kann.«

Jace’ Hand schob sich zentimeterweise über die Bettdecke in Clarys Richtung. »Als ich unter Sebastians Einfluss stand…«, setzte er mit heiserer Stimme an. »Das kommt mir jetzt wie ein böser Traum vor. Diese grässliche Wohnung… dieser Schrank voller Klamotten, die für deine Mutter bestimmt waren…«

»Dann erinnerst du dich also«, bemerkte Clary leise.

Seine Fingerspitzen erreichten ihre Hand und Clary wäre beinahe zurückgezuckt. Beide hielten den Atem an, während Jace sie berührte. Clary saß reglos da und beobachtete, wie sich seine Schultern langsam entspannten und der besorgte Ausdruck aus seinem Gesicht verschwand.

»Ich erinnere mich an jede Einzelheit«, sagte er. »Das Boot in Venedig. Der Club in Prag. Die Nacht in Paris, als ich kurzfristig ich selbst war.«

Clary schoss das Blut in die Wangen und ihr Gesicht begann zu glühen.

»Wir beide haben etwas durchgemacht, das niemand außer uns jemals richtig verstehen wird. Und das hat mich etwas erkennen lassen: Gemeinsam sind wir stärker – immer und überall.« Jace hob den Kopf. Er wirkte blass, aber in seinen Augen loderte das Feuer. »Ich werde Sebastian töten«, verkündete er. »Ich werde ihn für das töten, was er mir angetan hat und was er dir angetan hat und was er Max angetan hat. Ich werde ihn töten für alles, was er getan hat und noch tun wird. Der Rat will seinen Kopf und wird Jäger nach ihm aussenden. Aber ich will, dass er durch meine Hand stirbt.«

Bei diesen Worten streckte Clary ihren Arm aus und berührte ihn an der Wange. Ein Zittern ging durch Jace’ Körper und er senkte leicht die Lider. Clary hatte erwartet, dass sich seine Haut warm anfühlen würde, doch sie war kühl. »Und was wäre, wenn ich diejenige bin, die ihn tötet?«

»Mein Herz ist dein Herz«, erklärte Jace. »Meine Hände sind deine Hände.« Seine honigfarbenen Augen wanderten träge wie flüssiger Honig über Clarys Körper – er schaute sie auf eine Weise an, als würde er sie zum ersten Mal seit ihrem Betreten der Krankenstation richtig wahrnehmen: von den windzerzausten Haaren zu den Stiefeln und wieder zurück. Als sich ihre Blicke schließlich wieder trafen, war Clarys Mund wie ausgedörrt.

»Weißt du noch, wie ich dir ganz am Anfang mal gesagt habe, ich wäre mir zu neunzig Prozent sicher gewesen, dass das Auftragen einer Rune auf deiner Haut dich nicht umbringen würde? Und wie du mir daraufhin eine Ohrfeige verpasst und gesagt hast, das sei für die restlichen zehn Prozent gewesen? Erinnerst du dich?«, fragte Jace.

Clary nickte.

»Bis dahin hatte ich immer angenommen, ein Dämon würde mich eines Tages töten. Ein abtrünniger Schattenweltler. Oder eine Waffe in einer Schlacht. Aber damals ist mir klar geworden, dass ich genauso gut auch auf der Stelle sterben könnte, wenn ich dich nicht küssen dürfte, und zwar bald.«

Langsam fuhr sich Clary mit der Zunge über die trockenen Lippen. »Na ja, das hast du dann ja auch getan. Mich geküsst, meine ich.«

Jace hob die Hand und nahm eine von Clarys Locken. Er war ihr jetzt so nahe, dass sie die Wärme seines Körpers spürte und den Geruch seiner Seife, seiner Haut und seiner Haare. »Aber nicht oft genug«, murmelte er und ließ ihre Locke durch die Finger gleiten. »Selbst wenn ich dich jeden Tag meines restlichen Lebens von morgens bis abends küssen würde, wäre das noch nicht oft genug«, raunte er und neigte den Kopf.

Clary hob ihm automatisch das Gesicht entgegen; sie konnte gar nichts dagegen machen. Ihre Gedanken kehrten zu jenem Moment in Paris zurück, als sie sich an ihm festgehalten hatte, als wäre es das letzte Mal… was ja auch beinahe der Fall gewesen wäre. Sie erinnerte sich daran, wie er geschmeckt, sich angefühlt und geatmet hatte. Sie konnte ihn auch jetzt atmen hören. Seine Wimpern kitzelten an ihrer Wange. Ihre Lippen trennten nur Millimeter – und dann gar nichts mehr. Leicht streifte sein Mund über ihre Lippen. Dann wurde der Kuss intensiver; sie drängten enger zueinander…

Im nächsten Moment spürte Clary, wie zwischen ihnen ein Funke übersprang – nicht schmerzhaft, eher wie leichte Reibungselektrizität. Hastig wich Jace zurück. Sein Gesicht war gerötet. »Daran müssen wir wahrscheinlich noch arbeiten«, murmelte er.

Clary fühlte sich zwar leicht schwindlig, aber sie stammelte: »Okay.«

Noch immer außer Atem, starrte Jace einen Moment geradeaus. »Es gibt da etwas, das ich dir geben möchte.«

»Das hab ich mir schon gedacht.«

Bei diesen Worten schaute er ruckartig auf und musste fast widerstrebend grinsen. »Nein, nicht das.« Er griff unter den Kragen seines T-Shirts, holte seine Kette mit dem Morgenstern-Ring hervor, zog sie sich über den Kopf und ließ sie in Clarys Hand gleiten. »Alec hat für mich den Ring von Magnus zurückgeholt. Wirst du ihn wieder tragen?«

Clary schloss die Hand um die Kette und den Ring, noch warm von seiner Haut. »Immer.«

Sein verschmitztes Grinsen verwandelte sich in ein sanftes Lächeln. Clary nahm ihren Mut zusammen und legte ihm den Kopf auf die Schulter. Sie spürte, wie er den Atem anhielt, sich aber nicht von der Stelle rührte. Einen Moment saß er reglos da, dann ließ die Anspannung in seinem Körper langsam nach und sie schmiegten sich aneinander – allerdings nicht heiß und leidenschaftlich, sondern sanft und zärtlich.

Schließlich räusperte Jace sich. »Das bedeutet, dass das, was wir fast getan hätten… was wir in Paris beinahe getan hätten…«

»Den Eiffelturm besichtigen?«

Lächelnd schob er ihr eine Locke hinters Ohr. »Du lässt mich aber auch keine Sekunde vom Haken, oder? Ach egal… schließlich ist das eines der Dinge, die ich an dir liebe. Na jedenfalls, diese andere Sache, die wir in Paris fast getan hätten… die dürfte vermutlich für eine Weile vom Tisch sein. Es sei denn, du willst dieses Baby-ein-Kuss-von-dir-und-ich-steh-in-Flammen wörtlich nehmen.«

»Also keine Küsse?«

»Na ja, küssen geht vermutlich schon. Aber der Rest…«

Clary drückte ihre Wange leicht an Jace’ Gesicht. »Für mich ist das okay, wenn es für dich okay ist.«

»Natürlich ist das für mich nicht okay – ich bin ein Teenager. In meinen Augen ist das das Schlimmste, was passieren konnte… zumindest seit ich erfahren habe, wofür man Magnus aus Peru verbannt hat«, brummte Jace, doch dann nahmen seine Augen einen sanften Ausdruck an. »Aber das ändert nichts an dem, was wir füreinander empfinden. Es kommt mir vor, als hätte die ganze Zeit über ein Stück meiner Seele gefehlt… und dieses Stück bist du, Clary. Ich weiß, ich hab dir mal gesagt, dass ich nicht wüsste, ob es einen Gott gibt oder nicht, aber dass wir so oder so auf uns allein gestellt wären. Doch das stimmt nicht: Mit dir zusammen bin ich nie allein.«

Clary schloss die Augen, damit Jace ihre Tränen nicht sehen konnte… Tränen des Glücks, zum ersten Mal seit langer Zeit. Obwohl Jace seine Hände ganz bewusst in seinem Schoß verschränkte, empfand Clary ein derart überwältigendes Gefühl der Erleichterung, dass alles andere plötzlich unwichtig war. Die Sorge, wo Sebastian stecken mochte, die Angst vor einer unbekannten Zukunft, all das trat in den Hintergrund. Denn nichts davon spielte eine Rolle. Sie waren zusammen und Jace war wieder er selbst – das war das Einzige, das zählte. Clary spürte, wie er den Kopf drehte und sie sanft auf den Scheitel küsste.

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