Cassandra Clare - City of Lost Souls
Здесь есть возможность читать онлайн «Cassandra Clare - City of Lost Souls» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, ya, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:City of Lost Souls
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
City of Lost Souls: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «City of Lost Souls»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
City of Lost Souls — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «City of Lost Souls», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Doch zum ersten Mal in ihrer Beziehung wich Magnus vor ihm zurück. Seine gesamte Haltung wirkte steif und abweisend und er musterte Alec wie einen Fremden… einen Fremden, den er nicht sonderlich mochte.
»Es tut mir so leid«, sagte Alec. Seine Stimme klang selbst in seinen eigenen Ohren heiser und zittrig. »Es war nie meine Absicht…«
»Ich hatte selbst mit dem Gedanken gespielt«, sagte Magnus. »Das war einer der Gründe, warum ich das Weiße Buch haben wollte: Unsterblichkeit kann eine Last sein, wenn man an all die Tage denkt, die noch vor einem liegen… wenn man bereits überall gewesen ist und alles gesehen hat. Nur eines hatte ich noch nicht erlebt: mit jemandem alt zu werden – mit jemandem, den ich liebe. Ich habe angenommen, dass du vielleicht derjenige sein könntest. Aber das gibt dir noch längst nicht das Recht, über die Länge meines Lebens bestimmen zu wollen.«
»Ich weiß.« Alecs Herz raste. »Ich weiß und das hatte ich ja auch gar nicht vor…«
»Ich werde den ganzen Tag unterwegs sein«, unterbrach Magnus ihn. »Also fahr in die Wohnung und hol deine Sachen. Den Schlüssel kannst du auf den Esstisch legen.« Er musterte Alec eindringlich. »Es ist vorbei. Ich will dich nicht mehr wiedersehen, Alec. Dich oder einen deiner Freunde. Ich bin es leid, ihren Hexenmeister vom Dienst zu spielen.«
Alecs Finger hatten derartig zu zittern begonnen, dass ihm der Elbenstein aus der Hand rutschte. Das Licht verlosch und Alec fiel auf die Knie und tastete fieberhaft im Staub und Dreck nach dem Stein. Als nach einem Moment etwas aufleuchtete, rappelte er sich auf und entdeckte Magnus unmittelbar vor sich, den Elbenstein in der Hand, der in einem seltsamen Licht flackerte. »Eigentlich dürfte er nicht leuchten«, bemerkte Alec automatisch. »Jedenfalls nicht bei jemandem, der kein Nephilim ist.«
Magnus hielt ihm den Stein entgegen, dessen Zentrum dunkelrot schimmerte wie ein glühendes Kohlenstück.
»Hat das etwas mit deinem Vater zu tun?«, fragte Alec.
Doch Magnus drückte ihm nur schweigend den Elbenlichtstein in die Hand. Als sich ihre Finger berührten, änderte sich Magnus’ Miene. »Du bist ja total durchgefroren.«
»Meinst du?«
»Alexander…« Magnus zog Alec an sich, wobei der Elbenstein wie wild flackerte und in raschem Tempo seine Farbe veränderte.
So etwas hatte Alec bei einem Elbenlicht noch nie erlebt. Er lehnte seinen Kopf an Magnus’ Schulter und ließ sich von ihm in den Arm nehmen. Das Herz des Hexenmeisters besaß einen anderen Rhythmus als menschliche Herzen – es schlug langsamer, aber beständig. Manchmal dachte Alec, dass Magnus’ Herz das einzig Beständige in seinem Leben war. »Küss mich«, flüsterte er.
Magnus legte Alec eine Hand an die Wange und fuhr ihm sanft, fast geistesabwesend mit dem Daumen über den Wangenknochen. Als er sich vorbeugte, um ihn zu küssen, verströmte er einen warmen Duft nach Sandelholz.
Alec umklammerte die Ärmel von Magnus’ Jackett und das Elbenlicht, das sich zwischen ihren Körpern befand, flackerte rosa, blau und grün auf. Der Kuss war verhalten und traurig. Als Magnus sich schließlich zurückzog, stellte Alec fest, dass er den Elbenstein allein in der Hand hielt; Magnus’ Hand war verschwunden und das Licht leuchtete wieder in einem sanften Weiß.
Leise murmelte Magnus: »Aku cinta kamu.«
»Was heißt das?«
Magnus befreite sich aus Alecs Griff. »Es bedeutet: Ich liebe dich . Nicht, dass das irgendetwas ändern würde.«
»Aber wenn du mich liebst…«
»Natürlich liebe ich dich. Mehr als ich jemals für möglich gehalten hätte. Aber wir sind trotzdem fertig miteinander«, erwiderte Magnus. »Denn es ändert nichts an dem, was du getan hast.«
»Aber das war doch nur ein Irrtum«, flüsterte Alec. »Ein Fehler…«
Magnus lachte bitter. »Ein Fehler? Genauso gut könnte man die Jungfernfahrt der Titanic als kleinen Bootsunfall bezeichnen. Alec, du hast versucht, mein Leben zu verkürzen.«
»Das war doch nur… Sie hatte es angeboten, aber ich hab darüber nachgedacht und konnte es einfach nicht tun… ich konnte dir das nicht antun.«
»Aber du hast erst darüber nachdenken müssen. Und du hast es mir gegenüber mit keinem Wort erwähnt.« Magnus schüttelte den Kopf. »Du hast mir nicht vertraut. Damals nicht und auch jetzt nicht.«
»Doch, das tue ich«, widersprach Alec. »Ich werde… ich werde es versuchen. Gib mir noch eine Chance…«
»Nein«, sagte Magnus. »Und wenn ich dir einen Rat geben darf: Halte dich von Camille fern. Uns steht ein Krieg bevor, Alexander – und du willst doch nicht, dass man deine Loyalität infrage stellt, oder?« Damit drehte er sich um und schritt davon, die Hände in den Hosentaschen – langsam und unaufhaltsam, als hätte er Schmerzen, die nicht nur von seiner Stichwunde kamen.
Alec schaute ihm nach, bis er sich jenseits des Elbenlichtkegels befand und außer Sichtweite war.
Im Sommer war es im Inneren des Instituts kühl gewesen, aber jetzt, da der Winter eingesetzt hatte, erschienen Clary die Räume warm. Das Kirchenschiff war von Kerzen erhellt und die Buntglasfenster leuchteten sanft.
Clary ließ die Eingangstür hinter sich ins Schloss fallen und lief in Richtung des Aufzugs. Als sie etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, hörte sie jemanden lachen.
Mit einem Ruck fuhr sie herum. Isabelle saß auf einer der alten Kirchenbänke, die langen Beine über die Lehne der Vorderreihe gelegt. Sie trug Stiefel, die eine Handbreit über dem Knie endeten, eine enge Jeans und einen roten Pullover, der eine ihrer Schultern frei ließ. Ihre Haut war über und über mit schwarzen Runenmalen bedeckt. Unwillkürlich musste Clary an Sebastians Worte denken – ich hasse es, wenn Frauen ihre Haut mit Narben verschandeln – und schauderte innerlich.
»Hast du mich denn nicht rufen hören?«, fragte Izzy fordernd. »Du kannst manchmal erstaunlich eingleisig sein.«
Clary schlenderte zu Isabelle und lehnte sich gegen die Kirchenbank. »Ich hab dich nicht absichtlich übersehen.«
Isabelle schwang die Beine von der Lehne und stand auf. Durch die hohen Absätze ihrer Stiefel überragte sie Clary turmhoch. »Ja, das weiß ich. Deshalb hab ich ja auch ›eingleisig‹ gesagt und nicht ›unhöflich‹.«
»Bist du hier, um mich wieder wegzuschicken?« Clary stellte zufrieden fest, dass ihre Stimme nicht zitterte. Natürlich wollte sie Jace sehen, mehr als alles andere auf der Welt. Aber nach allem, was sie im vergangenen Monat durchgemacht hatte, wusste sie: Das Wichtigste war die Tatsache, dass er lebte und dass er wieder er selbst war. Alles andere war nebensächlich.
»Nein«, sagte Izzy und marschierte in Richtung des Aufzugs. Clary schloss sich ihr an. »Ich halte das Ganze für völlig lächerlich. Schließlich hast du ihm das Leben gerettet.«
Plötzlich spürte Clary ein unbehagliches Gefühl im Magen und musste schlucken. »Du hast gesagt, es gäbe da ein paar Dinge, die ich noch nicht wüsste.«
»Das stimmt.« Isabelle drückte auf den Aufzugknopf. »Jace kann sie dir erklären. Ich bin nur deshalb heruntergekommen, weil ich dachte, dass da noch ein paar andere Sachen sind, die du wissen solltest.«
Clary lauschte auf das vertraute Quietschen und Rattern des alten Aufzugs. »Zum Beispiel?«
»Mein Vater ist wieder da«, berichtete Isabelle, ohne Clary jedoch anzuschauen.
»Nur zu Besuch oder für immer?«
»Für immer.« Isabelle klang ruhig, aber Clary erinnerte sich daran, wie betroffen Izzy reagiert hatte, als bekannt wurde, dass Robert Lightwood sich für den Posten des Inquisitors beworben hatte. Isabelle holte Luft und fuhr dann fort: »Aline und Helen haben uns davor bewahrt, richtigen Ärger wegen dieser Geschichte in Irland zu bekommen. Als Magnus uns zu dir teleportiert hat, geschah das ohne das Wissen des Rats. Denn meine Mom war sich sicher, dass die Ratsmitglieder Jäger aussenden würden, um Jace zu töten. Sie hat es nicht fertiggebracht, den Rat zu informieren. Ich meine, hier geht’s immerhin um unsere Familie.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «City of Lost Souls»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «City of Lost Souls» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «City of Lost Souls» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.