Cassandra Clare - City of Lost Souls

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»Die Brüder der Stille führen noch immer Untersuchungen durch und lassen keine Besucher zu ihm«, fügte Isabelle hinzu.

»Die Stillen Brüder können mich mal kreuzweise.«

»Igitt! Nein danke! Ich hab ja nichts gegen Typen von der Sorte ›stark, aber schweigsam‹, doch das geht selbst mir zu weit…«

»Isabelle!« Clary setzte sich auf und lehnte sich gegen die weichen Kissen. Es war ein strahlender Herbsttag und die Sonne schien hell durch das Wohnzimmerfenster, aber auch das konnte Clarys Stimmung nicht aufheitern. »Ich möchte doch einfach nur wissen, ob es ihm gut geht… dass er keine bleibenden Schäden zurückbehält und nicht angeschwollen ist wie ein Kürbis…«

»Selbstverständlich ist er nicht angeschwollen wie ein Kürbis! Sei doch nicht albern.«

»Aber woher soll ich das denn wissen? Mir erzählt doch keiner was!«

»Es geht ihm gut«, erklärte Isabelle, doch ein seltsamer Unterton in ihrer Stimme verriet Clary, dass sie ihr etwas verschwieg. »Alec schläft nachts im Bett neben Jace und Mom und ich leisten ihm abwechselnd tagsüber Gesellschaft. Die Stillen Brüder haben ihn nicht gefoltert. Sie wollen einfach nur alles erfahren, was er weiß: Über Sebastian, die Wohnung, einfach alles.«

»Aber ich kann nicht glauben, dass Jace mich nicht wenigstens anrufen würde, wenn er dazu in der Lage wäre. Es sei denn, er will mich gar nicht sehen.«

»Vielleicht will er das ja wirklich nicht«, sagte Isabelle. »Was möglicherweise damit zusammenhängt, dass du ihn niedergestochen hast.«

»Isabelle…«

»Das war nur ein Scherz. Aber beim Erzengel, Clary, kannst du nicht etwas geduldiger sein?«, seufzte Isabelle und fügte dann hinzu: »Ach, schon gut. Ich hatte ganz vergessen, mit wem ich hier rede. Hör zu, auch wenn ich dir das jetzt eigentlich nicht erzählen sollte: Jace hat gesagt, dass er mit dir persönlich reden muss. Wenn du dich also einfach gedulden könntest…«

»Genau das tu ich doch! Seit Tagen mach ich nichts anderes, als mich zu gedulden«, entgegnete Clary. Und das entsprach der Wahrheit: Die letzten beiden Nächte hatte sie in ihrem Zimmer in Lukes Haus stundenlang wach gelegen, auf Neuigkeiten über Jace’ Zustand gewartet und die vergangene Woche in allen qualvollen Details wieder und wieder Revue passieren lassen: Die Wilde Jagd; der Trödelladen in Prag; Brunnen voller Blut; Sebastians nachtschwarze Augen; Jace’ Körper an ihrem; Sebastian, der ihr den Höllenkelch an die Lippen presst und versucht, sie zum Trinken zu zwingen; der bittere Gestank von Dämonensekret. Glorious, das Schwert des Erzengels, das Jace wie ein Flammenstrahl durchbohrt hatte; Jace’ Herzschlag unter ihren Fingerspitzen. Er hatte die Augen nicht geöffnet, aber Clary hatte trotzdem laut gebrüllt, dass er noch lebte, dass sein Herz schlug, woraufhin Jace’ Familie herbeigestürmt war, inklusive Alec, der einen leichenblassen Magnus stützte. »Seit Tagen drehen sich meine Gedanken im Kreis und ich kann an nichts anderes denken. Das macht mich noch wahnsinnig.«

»Das versteh ich. Weißt du was, Clary?«

»Was?«

Einen Moment herrschte Stille, dann meinte Isabelle: »Du brauchst meine Erlaubnis nicht, um herzukommen. Du brauchst von niemandem eine Erlaubnis, egal wofür. Du bist Clary Fray. Du stürmst in jede Situation mit dem Kopf voran, ohne zu wissen, wie es ausgeht, und dann überstehst du das Ganze mit einer Mischung aus Mut und Wahnsinn.«

»Aber das tue ich nicht, wenn es um mein Privatleben geht, Izzy.«

»Hm, vielleicht solltest du das aber«, erwiderte Isabelle und legte dann einfach auf.

Clary starrte auf das Telefon in ihrer Hand und hörte nur noch das leise Tuten in der Leitung. Schließlich seufzte sie, legte den Hörer auf die Gabel und marschierte in ihr Zimmer.

Simon hatte sich auf dem Bett ausgebreitet, die Füße auf dem Kopfkissen und das Kinn in die Hände gestützt. Sein Laptop lag aufgeklappt am Fußende und zeigte ein Standbild aus Matrix . Als Clary ins Zimmer kam, schaute er hoch. »Irgendwas Neues?«

»Nicht direkt.« Clary ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie hatte sich am Morgen bereits mit dem Hintergedanken angezogen, Jace möglicherweise an diesem Tag zu sehen, und hatte zu ihrer Jeans einen hellblauen Pullover angezogen, den er besonders mochte. Jetzt holte sie ihre Cordjacke heraus und setzte sich neben Simon aufs Bett, um sich ihre Stiefel anzuziehen. »Isabelle will mir nichts sagen und die Stillen Brüder wollen keine Besucher zu Jace vorlassen, aber was soll’s? Mir doch egal! Ich fahr trotzdem zum Institut.«

Simon klappte den Laptop zu und rollte sich auf den Rücken. »So kenn ich meine tapfere kleine Stalkerin.«

»Klappe!«, erwiderte Clary. »Willst du mitkommen? Isabelle besuchen?«

»Ich treff mich heute mit Becky«, erklärte Simon. »In Jordans Wohnung.«

»Gut. Bestell ihr liebe Grüße von mir.« Clary hatte die Stiefel zugeschnürt, beugte sich vor und strich Simon die Haare aus der Stirn. »Ich hatte mich gerade an das Kainsmal gewöhnt. Jetzt muss ich mich erst mal mit diesem neuen Anblick anfreunden.«

Simons dunkle Augen musterten ihr Gesicht. »Ob mit oder ohne: Ich bin immer noch ich.«

»Erinnerst du dich an die Inschrift auf dem Schwert? In der Klinge des Glorious?«

»Quis ut Deus.«

»Das ist Lateinisch«, sagte Clary. »Ich hab es nachgeschlagen und es bedeutet Wer ist wie Gott? Aber das ist eine Fangfrage. Denn die Antwort lautet: niemand. Niemand ist wie Gott. Verstehst du denn nicht, Simon?«

Verwundert schaute Simon sie an. »Was soll ich verstehen?«

»Du hast es gesagt. Deus . Gott.«

Simon öffnete den Mund, schloss ihn dann wieder und stammelte nach einem Moment: »Ich…«

»Ich weiß, dass Camille dir erzählt hat, sie könne den Namen Gottes deshalb aussprechen, weil sie nicht an Gott glaube. Aber ich vermute, es hängt eher damit zusammen, was man über sich selbst denkt. Wenn man glaubt, dass man verdammt ist, dann ist man das auch. Aber wenn nicht…« Vorsichtig berührte Clary seine Hand.

Simon drückte ihre Finger kurz und ließ sie dann los; auf seinem Gesicht spiegelte sich seine innere Zerrissenheit. »Ich brauch etwas Zeit, um darüber nachzudenken.«

»Alle Zeit der Welt. Aber ich bin für dich da, wenn du reden willst.«

»Das Gleiche gilt für dich. Was auch immer zwischen dir und Jace im Institut passieren mag… du weißt, du kannst immer auf mich zählen.«

»Wie geht’s eigentlich Jordan?«

»Ziemlich gut«, meinte Simon. »Er und Maia sind jetzt offiziell zusammen. Im Moment sind sie in dieser anstrengenden Phase, die in mir den dringenden Wunsch weckt, ihnen möglichst viel Zeit für sich allein zu geben.« Er rümpfte die Nase. »Wenn Maia nicht da ist, macht Jordan sich Sorgen. Er sagt, dass er sich unsicher fühlt, weil Maia schon mit einem Haufen von Kerlen Verabredungen hatte, während er die vergangenen drei Jahre eine Art Militärausbildung bei den Praetor absolviert hat und so tun musste, als sei er asexuell.«

»Ach, komm schon. Ich bezweifle, dass Maia das interessiert.«

»Du weißt doch, wie wir Männer sind: Wir haben ein zartes, empfindsames Ego.«

»Jace’ Ego würde ich nicht gerade als zart bezeichnen.«

»Nein, Jace’ Ego ist der Flugabwehrpanzer unter den männlichen Egos«, räumte Simon ein. Er lag auf dem Rücken, die rechte Hand auf dem Bauch. Der goldene Elbenring glitzerte an seinem Finger. Seit der Zerstörung des Gegenstücks schien er keine besonderen Kräfte mehr zu besitzen, aber Simon trug ihn trotzdem.

Spontan beugte Clary sich zu ihm hinab und küsste ihn auf die Stirn. »Du bist der beste Freund, den man sich nur wünschen kann, weißt du das eigentlich?«, sagte sie.

»Ja, das weiß ich, aber ich hör es immer wieder gern.«

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