Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

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Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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Wach auf, kleiner Mann,
Lass die Sonne in die Augen
Der Tag lockt dich zum Spiel heraus.

Sie wich noch weiter zurück und webte ihren Zauber in die Töne und Wörter des alten Liedes.

Komm hierhin, komm dorthin, komm, folge mir! Komm hierhin, komm dorthin, komm, folge mir!

Rhapsody sah am Rande des hellen Flammenglanzes, den das Schwert ausströmte, neue Gesichter erscheinen und hörte Bewegungen. Sie nickte knapp und zog sich weiter zurück, wobei sie sang:

Lauf, kleiner Mann,
Zu des Himmels Ende,
Wo die Nacht den Kamm des Tages berührt.
Komm hierhin, komm dorthin, komm, folge mir! Komm hierhin, komm dorthin, komm, folge mir!

Weiter hinten im Tunnel erschienen noch mehr Gesichter. Sie glänzten im schwachen Licht, waren ausgezehrt und wie die Geister, die manchmal durch ihre Träume pirschten. Noch immer kroch sie zurück und sang ihr verzauberndes Lied.

Spiele, kleiner Mann,
Bis du weise wirst,
Und jage deinen Träumen nach.
Komm hierhin, komm dorthin, komm, folge mir! Komm hierhin, komm dorthin, komm, folge mir!

Als Rhapsody den Brunnenschacht erreicht hatte, krabbelte eine kleine Herde abgerissener dürrer Jungen jeder Größe, etwa zwölf an der Zahl, hinter ihr her und füllte den Tunnel so aus, dass Rhapsody nicht mehr erkennen konnte als Köpfe und Gesichter, blass unter den verschmierten Masken aus rotem Dreck, mit hervorquellenden, umwölkten Augen und alle waren nackt. Menschliche Ratten hatte Achmed sie genannt. Sie hatte bisher keine Vorstellung davon gehabt, wie zutreffend dieser Ausdruck war. Eine Rampe aus Ziegelbrettern und anderem Abfall aus dem Brennraum war in den Brunnenschacht eingebaut worden, um die Aufgabe des Hakens zu übernehmen erst später würde Rhapsody herausfinden, dass sie den Leichnam des Gesellen verbarg, der kopfüber in den Schacht gestürzt war. Achmed starrte sie von oben herab an. Er warf einen kurzen Blick auf die scheinbar endlose Reihe dreckiger Kinder, stieß die Luft aus, nahm ein Seil, das neben ihm gelegen hatte, und warf ihr das eine Ende zu.

»Warum hat das so lange gedauert? Heb schnell die Bälger hoch; wir müssen von hier verschwinden.«

Rhapsody packte das Liringlas-Kind, das unter ihrer Berührung zusammenzuckte, sich aber nicht losriss, und ergriff das Seil, das Achmed ihr zugeworfen hatte.

»Hattest du Schwierigkeiten mit der Dämonenbrut?«, fragte sie, während sie das Seil um Arics Hüfte schlang und ihm auf die Rampe half. Sie hielt ihn fest, bis Achmed ihn aus dem Schacht zog.

»Nur ein bisschen«, sagte er lässig. »Er steckt im Brennofen.«

Rhapsody wirbelte herum und starrte den Brunnenschacht hoch. »Im Brennofen?«

»Setz dich dort hin«, befahl Achmed dem ersten Kind und deutete auf Omet, der sich zwar wieder auf seiner Pritsche befand, aber immer noch an Händen und Füßen gefesselt war. Er beugte sich wieder über den Abgrund. »Ja, im Brennofen. Wie du und einige andere verfluchte Häscher seines dämonischen Vaters scheint er unempfindlich gegen die Auswirkungen des Feuers zu sein und auch Schmerzen sehr gut ertragen zu können. So lange er genug Luft hat, sollte es ihm dort drinnen ganz gut gehen.«

Mit neuem Schwung zog Rhapsody den nächsten Jungen hervor und band ihm das Seil um.

»Wie lange ist er schon da drin?«, fragte sie nervös.

Achmed zerrte an dem Seil und zog das Kind rasch die Rampe hoch. »Eine Weile. Beeil dich, wenn du willst, dass ich ihn heraushole, bevor er zu einer Vase geworden ist.«

Hintereinander bestiegen die Kinder in völligem Schweigen die Rampe. Als der Letzte draußen war, warf Achmed das Seil noch einmal hinunter und zog Rhapsody aus dem Schacht in den Alkoven.

»Was, um alles in der Welt, ist hier geschehen?«, fragte sie und sah sich entsetzt in dem Brennraum um. Sie starrte auf den Berg aus erkaltendem Lehm und die säuberlich aufgestapelten Körper an der Außenmauer des Alkovens. Ihre Stimme sank zu einem Flüstern herab. »Hättest du sie nicht wenigstens aus dem Blickfeld räumen können? Sieh doch nur, wie verängstigt die Kinder sind.«

»Genau. Wenigstens hat keines von ihnen mich belästigt oder Lärm gemacht, während ich die anderen hochgezogen habe.« Er durchschnitt Omets Fesseln mit seinem Dolch, stellte sich dann neben Rhapsody und deutete auf die Tür, durch welche die Gesellen hereingekommen waren. »Wo die hergekommen sind, gibt es noch hundert andere. Sie schlafen in Schichten in den Baracken hinter diesem Eingang. Außerdem nehme ich an, dass jemand diesen Ort sehr genau beobachtet, wenn man bedenkt, wie nahe sie ihrem Ziel sind. Wir haben keine Zeit mehr, uns um diese Kinder zu kümmern. Wem immer dieser Ort gehört, er wird nicht begeistert sein, dass wir sie befreit haben.

Jetzt, wo du unsere Lage kennst, möchte ich vorschlagen, dass du die Dämonenbrut aus dem Ofen holst er sollte inzwischen hübsch braun sein und wir in aller gebotenen Eile verschwinden. Die Hoffnung, lebend hier herauszukommen, wird mit jeder Sekunde geringer. Das meine ich ernst, Rhapsody. Du weißt, dass ich nicht zu Übertreibungen neige.«

Rhapsody nickte und eilte zu dem geschlossenen Ofen, zog den Riegel zurück und öffnete die Tür weit. Die Dämonenbrut war im hinteren Ende bewusstlos zusammengesackt und atmete sehr flach. Diejenigen Sklavenkinder, deren Augen sich an das flackernde Licht gewöhnt hatten, beobachteten erstaunt, wie sie in den rot glühenden Ofen kletterte, den Jungen packte und ihn an den Füßen hinauszog. Sie untersuchte ihn oberflächlich und zerrte ihn dann hinüber zu Omets Pritsche, wo sich die Sklaven zusammengedrängt hatten.

»Fasst ihn nicht an, wenn es nicht unbedingt sein muss. Er ist noch heiß, und ihr würdet euch verbrennen. Wartet, bis er abgekühlt ist«, sagte sie in orlandischem Dialekt zu den Jungen.

»Aber wenn er sich bewegt, springt alle auf ihn und setzt euch auf seinen Rücken.« Sie warf einen Blick zurück auf Achmed. »Wie kommen wir hier heraus?«, fragte sie auf Bolgisch.

»Durch dieselbe Hintertür wie bei unsere Ankunft. Wir können durch die innere Gasse gehen auf dieser Seite des Gebäudes gibt es keine Fenster und durch die Hinterhöfe aus der Stadt verschwinden. Wir könnten sie zu den nördlichen Außenposten von Ylorc mitnehmen ...« Er hob die Hand, um ihrem Widerspruch zuvor zu kommen. »Darüber reden wir später. Jetzt ist keine Zeit dazu.«

»Einverstanden. Aber etwas muss ich noch tun, bevor wir gehen. Ich muss den Tunnel schließen. Ansonsten wird es bald eine neue Sklavengruppe geben, die dort so lange hinuntergeschickt wird, bis sie durchbrechen, wenn es nicht schon so weit ist. Ich will nicht, dass für dieses selbstsüchtige Vorhaben eine ganze Gruppe Kinder ertrinkt.«

Achmed ging hinüber zu der Dämonenbrut, bückte sich und maß seine Körpertemperatur. Dann fesselte er das Kind grob an Händen und Füßen, wobei er dem herabbaumelnden Handgelenk und dem gebrochenen Schlüsselbein keine Beachtung schenkte. Er nahm den Jungen auf und warf ihn sich über die Schulter.

»Und wie willst du das schaffen? Grunthor ist nicht hier.«

»Ich weiß. Gib mir genau fünf Minuten. Ich verspreche, dass es auf keinen Fall länger dauern wird.«

Achmed schüttelte den Kopf, während er die Sklavenkinder herbeirief, die sofort von der Pritsche sprangen und sich vor ihm aufstellten.

»So viel Zeit bleibt uns möglicherweise nicht.«

»Dann geht. Ich hole euch schon wieder ein. Los.«

Sie beachtete den harten Blick nicht, den er ihr schenkte, sondern rannte zur Tür und sprach das Wort der Stille aus. Die Tür öffnete sich ohne einen Laut. Der Auszug der Sklavenjungen war gleichermaßen still, doch das lag wohl an dem Entsetzen, das der Anblick von Achmeds Gesicht bei ihnen hervorrief.

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