Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

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Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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»Was ist in dem Alkoven?«, fragte Rhapsody, als sie das Dämonenkind zusammengeschnürt hatte und versuchte, den tödlichen Blick seiner durchdringenden schwarzen Augen nicht zu beachten.

Achmed drückte einen Finger gegen die Kehle des anderen Lehrlings, der wie ein Blatt im Sturm zitterte.

»Was ist in dem Alkoven?«, fragte er auf Orlandisch.

Der kahle Junge versuchte zu sprechen, brachte aber kein Wort heraus. Er schluckte und versuchte es erneut.

»Der Tunnel«, flüsterte er.

»Wohin führt er?«

»Ich ... ich weiß nicht.« Der Junge wurde blass, als er Achmeds Gesicht sah.

»Ich glaube, er sagt die Wahrheit«, mischte sich Rhapsody rasch ein, als sie sah, dass er den Druck auf die Schlagader des Jungen erhöht hatte. »Der Ton in seiner Stimme beweist es. Ich werde ihn zu Ende fesseln; dann kannst du es dir ansehen.«

Achmed stand angeekelt auf, nachdem sich Rhapsody vor den glatzköpfigen Lehrling gekniet hatte, und trat langsam in den dunklen Alkoven. Er war leer bis auf eine gewaltige Scheibe aus Metall, die an der Wand lehnte. Achmed warf einen Blick in das Loch im Boden. Es schien ein geziegelter Schacht wie bei einem Brunnen zu sein, so tief wie zwei große Männer und so schmal, dass man vermutlich mit ausgestreckten Armen die Wände berühren konnte. Am unteren Ende der südlichen Wand klaffte ein dunkles Loch, aus dem stoßweise ein kleines Rinnsal floss. Zerbrochene Ziegelbretter und Eimer lagen verstreut auf dem nassen Boden. Sonst sah er kaum etwas im Widerschein der Feuer aus den offenen Brennöfen. Rhapsody fesselte die Hände des Lehrlings so sanft wie möglich.

»Wie heißt du?«

»Omet.«

»Wer wäre gekommen, wenn du die Glocke geschlagen hättest, Omet?«

Der Gesichtsausdruck des Jungen wurde schlaff, als er sie ansah; dann blinzelte er. »Die Gesellen. Sie leben im nächsten Flügel.«

Sie nickte. »Warum ist ein Tunnel unter eurem Arbeitsraum?«

»Da unten graben die Sklavenjungen.«

»Die Sklavenjungen?«

Ihre Frage blieb unbeantwortet, als Achmed benommen zu Boden fiel.

7

»Was ist los? Bist du in Ordnung?«

Achmed streckte die Hand aus und drückte Rhapsody ungeduldig beiseite, damit er das Kind des Rakshas sehen konnte. Der dunkelhaarige Lehrling lag noch immer an Händen und Füßen gefesselt da, starrte ihn wütend an und kämpfte gegen seine Stricke.

»Lass ihn nicht aus den Augen, nicht einmal für einen Moment«, knurrte Achmed.

Rhapsody wand das Seil in ihrer Hand zu einer Schlinge und schlug es plötzlich wie eine Peitsche. Es traf den Lehrling an den nackten Beinen und entlockte ihm einen unterdrückten Wutschrei. Er zuckte unter dem Schlag zusammen, dann lag er ganz still da.

»Was ist passiert?«, flüsterte sie erneut.

»Der andere Herzschlag ist dort unten.«

»In dem Brunnen?«

»Nein, noch tiefer.« Achmed wischte sich über die Brauen; sein Gesicht war bleich im Schein der Brennfeuer. »Dieser Schacht, dieser Brunnen ist nur ein Eingang. Am Boden gibt es einen langen horizontalen Tunnel geziegelt, mehr als eine halbe Meile lang, so etwas wie eine Katakombe. In Richtung Südwesten.« Er hatte sein zweites Gesicht losgeschickt; es war durch den dunklen, engen Gang gehuscht und hatte Platzangst in ihm verursacht, doch das war nichts gegen den Anblick gewesen, der am Ende des Tunnels auf ihn gewartet hatte.

»Bleib liegen und beweg dich nicht«, befahl Rhapsody der Dämonenbrut. Das Kind kämpfte immer noch gegen seine 94

Fesseln an und machte zischende, gurgelnde Drohlaute. Sie beachtete den Jungen nicht, sondern ging bis zum Rande des Schachts. »Warum diese Heimlichtuerei? Was machen sie da unten?«

»Es sind menschliche Ratten, zweifellos die ›Sklavenjungen‹, von denen vorhin die Rede war. Einer von ihnen hat den anderen verseuchten Herzschlag, aber es ist schwer, sie voneinander zu unterscheiden, weil sie in Schlamm gebadet sind und bis zu den Knöcheln im Wasser stehen. Ich vermute, dass sie es sind, die den Tunnel graben; möglicherweise ziegeln sie auch die Wände.« Er wandte sich an den blonden Lehrling, der mit schreckensweiten Augen über seinen Knebel hinwegstarrte. »Was glaubst du? Klingt das verständlich für dich?«

Der Junge nickte. Seine Augen waren glasig vor Schrecken. »Welch ein hilfsbereiter junger Welpe du bist. Ich glaube, ich lasse dich leben.«

»Aber warum ziegeln sie den Tunnel?«, fragte Rhapsody und beugte sich in dem Versuch vor, bis zum Boden des Schachtes zu sehen. »Und warum ist der Tunnel so eng, wenn sie bloß Lehm für ihre Ziegel daraus fördern sollten? Wenn sie ihn breiter gemacht hätten, müssten sie nicht so weit graben.«

»Vielleicht kann uns das unser neuer Freund sagen«, schlug der König der Firbolg vor.

»Irgendeine Idee?« Der Lehrling schüttelte rasch den Kopf und zuckte übertrieben heftig die Achseln. Achmed stieß verärgert die Luft aus. »Sie sind ganz tief da unten, Rhapsody. Einige von ihnen schlafen in der Mitte des Tunnels und die übrigen am Ende, das etwa eine halbe Meile entfernt liegt. Von hier aus kann man gar nichts sehen.«

»Wie viele sind es?«

Achmed rieb sich mit dem Arm den Schweiß von der Stirn. Langsam löste er seinen eigenen Puls von dem Herzschlag des finster blickenden Lehrlings, der noch immer gegen seine Fesseln ankämpfte, und richtete den Blick auf die Glocke neben dem offenen Brennofen.

»Schwer zu sagen. Das Wasser verschleiert sie. Du weißt, wie sehr ich Wasser liebe.«

Rhapsody nickte und trat von dem Alkoven zurück. Achmed sah sie an, als ihr Gesicht plötzlich im flackernden Licht der Öfen blass wurde. Die Feuer wurden unvermittelt lebendig, als der Schrecken über ihr Gesicht flog.

»Bei den Göttern«, flüsterte sie. Sie ging rasch hinüber zu Achmed und flüsterte ihm ins Ohr:

»Wasser. Unter der Entudenin. Das ist es, was sie hier tun sie graben einen Tunnel zu der Arterie, die früher die Entudenin gewesen ist.«

Achmed warf einen Blick auf die gewaltige Metallscheibe, die gegen die Wand des Alkovens lehnte.

»Es ist tatsächlich ein Brunnen eine Wasserleitung«, sagte er. »Sie bauen eine Wasserleitung, um das Wasser von der Quelle herzuleiten, die früher den Geysir gespeist hat. Eine gute Idee; sie sollte sich als unglaublich gewinnträchtig erweisen, falls sie vorhaben, das Wasser zu verkaufen, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass der Herzog das erlauben würde.«

»Das ist wohl der Grund, warum sie es im Geheimen tun«, fügte Rhapsody hinzu und warf einen nervösen Blick über die Schulter auf die gefesselten Lehrlinge. Der blonde Junge und Omet sahen sie hoffnungsvoll an, während die Dämonenbrut knurrte und am Rande ihres Knebels vorbeispuckte.

»Deshalb benutzen sie Sklavenkinder für die Grabungsarbeiten«, sagte Achmed schroff und rollte den dunkelhaarigen Lehrling mit einem raschen Fußtritt auf den Bauch. »Niemand sonst würde diese gefährliche Arbeit machen.«

Rhapsody erzitterte. »Sobald sie zur Arterie durchstoßen, sind diese Kinder tot«, sagte sie.

»Es heißt, die Kraft der Entudenin sei groß genug gewesen, um am ersten Tag des Wasserzyklus einem Mann das Rückgrat zu brechen. Stell dir nur die Gewalt vor, die sie haben wird, wenn sie durch den ersten Riss im Lehm schießt.«

Achmed ging wieder hinüber zum Alkoven und spähte den Schacht hinunter. »Wenn jetzt schon Wasser dort unten ist, haben sie bereits die Wasserader angestochen. Sie hatten Glück, im Niedrigstand des Zyklus auf sie zu treffen die Zeit des Schlummers, wie es deine Überlieferungen genannt haben. Wenn das Erwachen stattfindet, wird das Wasser her vorschießen. Also sollten wir das andere Kind sofort herausholen.«

»Kind? Du meinst Kinder. Achmed, wir müssen sie alle dort herausholen.«

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