Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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Charlotte wurde leicht blass um die Nase und Tessa fragte sich, wer dieser Benedict Lightwood wohl war.

»Will, ich möchte, dass du heute das Haus der Dunklen Schwestern noch einmal aufsuchst. Es steht zwar inzwischen leer, aber eine abschließende Durchsuchung kann nicht schaden. Und ich möchte, dass du Jem mitnimmst ...«

Bei diesen Worten änderte sich Wills belustigte Miene schlagartig. »Geht es ihm dafür denn gut genug?«

»Oh ja, es geht ihm gut genug«, erklang eine Stimme von der anderen Seite des Raums: Neben dem Sideboard stand Jem mit verschränkten Armen. Er war unbemerkt eingetreten und wirkte deutlich weniger blass als am Abend zuvor — seine rote Weste zauberte sogar einen Hauch Farbe auf seine Wangen.

»Genau genommen wartet er nur darauf, dass du dich fertig machst.«

»Du solltest zuerst etwas frühstücken«, sorgte Charlotte sich und schob die Servierplatte mit Speck in seine Richtung. Als Jem sich setzte und Tessa über den Tisch hinweg anlächelte, fügte Charlotte hinzu:

»Oh, Jem — das ist Miss Gray. Sie ist ...«

»Wir haben uns bereits kennengelernt«, erwiderte Jem ruhig und Tessa spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. Es gelang ihr nicht, den Blick von ihm abzuwenden, während er eine Toastscheibe nahm und sie mit Butter bestrich. Wie konnte jemand, der so ätherisch wirkte, einfach dasitzen und Toast essen? Charlotte schaute verwirrt von Tessa zu Jem. »Ach, wirklich? Wann denn?«

»Ich bin Miss Gray gestern Abend auf dem Gang begegnet und habe mich ihr selbst vorgestellt. Ich glaube, ich habe ihr einen tüchtigen Schrecken eingejagt.« Seine silberhellen Augen trafen sich mit Tessas und funkelten vor Vergnügen.

Charlotte zuckte die Achseln. »Nun gut. Ich möchte, dass du Will begleitest. In der Zwischenzeit könnten Sie, Miss Gray ...«

»Bitte nennen Sie mich ›Tessa‹«, warf Tessa ein.

»Es wäre mir sehr lieb, wenn mich ab jetzt alle so anreden würden.«

»Also schön, Tessa«, sagte Charlotte mit einem leichten Lächeln. »Henry und ich werden Mr Axel Mortmain, dem Arbeitgeber Ihres Bruders, einen Besuch abstatten. Mal sehen, ob er oder einer seiner Angestellten irgendwelche Informationen über seinen Verbleib hat.«

»Vielen Dank.« Tessa war überrascht. Die Schattenjäger hatten zwar versprochen, nach ihrem Bruder zu suchen, aber Tessa hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich tatsächlich an ihr Wort hielten.

»Von Axel Mortmain habe ich schon einmal gehört«, bemerkte Jem. »Er war ein Taipan, einer der ganz großen Geschäftsmänner in Shanghai. Sein Unternehmen verfügte über Geschäftsräume am Bund.«

»Ja«, bestätigte Charlotte. »In den Zeitungen steht, dass er sein Vermögen mit dem Import von Seide und Tee gemacht hat.«

»Pah«, widersprach Jem leichthin, allerdings mit einem leicht scharfen Unterton in der Stimme. »Er hat sein Vermögen mit dem Verkauf von Opium gemacht. Genau wie alle anderen. Sie haben Opium in Indien eingekauft, mit dem Schiff nach Kanton gebracht und dort gegen Handelswaren eingetauscht.«

»Aber damit hat er nicht gegen das Gesetz verstoßen, James.« Charlotte schob die Zeitung quer über den Tisch zu Jessamine. »In der Zwischenzeit könntest du, Jessie, zusammen mit Tessa einen Blick hier hineinwerfen und alles notieren, das uns bei unseren Ermittlungen helfen könnte oder zumindest ein Nachhaken wert ist ...«

Doch Jessamine wich vor den großen bedruckten Blättern zurück, als handelte es sich um eine giftige Schlange. »Eine Dame liest keine Zeitung. Vielleicht die Gesellschaftsspalten oder die Theaternachrichten, aber nicht diesen Schund.«

»Aber du bist keine Dame, Jessamine ...«, setzte Charlotte an.

»Gütiger Himmel! Solch harsche Wahrheiten am frühen Morgen können nicht gut für die Verdauung sein«, warf Will spöttisch ein.

»Ich habe damit gemeint, dass du vor allem eine Schattenjägerin bist und erst dann eine Dame«, berichtigte Charlotte sich.

»Du vielleicht!«, entgegnete Jessamine und schob ruckartig ihren Stuhl zurück. Ihre Wangen hatten eine beunruhigende Röte angenommen. »Ich habe zwar nicht erwartet, dass es dir auffallen würde, aber es liegt wohl auf der Hand, dass Tessa nichts außer diesem schrecklichen alten Fummel zu tragen hat, der ihr noch nicht einmal passt. Nicht einmal mir passt er mehr und sie ist größer als ich.«

»Kann Sophie denn nicht ...«, schlug Charlotte vage vor.

»Man kann ein Kleid enger schneidern, aber es auf die doppelte Größe zu weiten, ist etwas völlig anderes. Also wirklich, Charlotte.« Entrüstet blies Jessamine die Wangen auf. »Ich denke, du solltest mich die arme Tessa in die Stadt begleiten und ihr neue Kleidung kaufen lassen. Denn sonst wird ihr Kleid beim ersten tiefen Atemzug aus allen Nähten platzen und wie ein Blatt von ihr abfallen.«

Will zog eine interessierte Miene. »Ich meine ja, sie sollte es sofort ausprobieren. Dann sehen wir, was passiert.«

»Äh, ich ...«, murmelte Tessa, sichtlich verwirrt. Warum war Jessamine plötzlich so nett zu ihr, nachdem sie sie noch am Abend zuvor so unfreundlich behandelt hatte? »Nein, wirklich, das ist nicht nötig ...«

»Doch, das ist es«, beharrte Jessamine.

Charlotte schüttelte den Kopf. »Jessamine, solange du im Institut lebst, bist du eine von uns und musst deinen Teil dazu beitragen ...«

»Du bist doch diejenige, die darauf bestanden hat, dass wir in Not geratene Schattenweltler aufnehmen und durchfüttern«, schnaubte Jessamine. »Und ich bin mir sicher, das beinhaltet auch, sie zu kleiden. Also trage ich meinen Teil dazu bei — zu Tessas Ausstattung.«

Henry beugte sich über den Tisch zu seiner Frau.

»Du solltest sie besser gewähren lassen«, empfahl er.

»Oder erinnerst du dich nicht mehr, wie du sie dazu bringen wolltest, die Dolche in der Waffenkammer zu sortieren, und sie sie nur dazu genutzt hat, sämtliche Tischwäsche zu zerschneiden?«

»Wir brauchten neue Tischtücher«, gab Jessamine unbeeindruckt zurück.

»Also gut, von mir aus«, grollte Charlotte. »Also ehrlich, manchmal treibt ihr mich wirklich alle zur Verzweiflung.«

»Was habe ich denn jetzt schon wieder getan?«, hakte Jem nach. »Ich bin doch gerade erst hereingekommen.«

Charlotte stützte das Gesicht in die Hände, und als Henry ihr auf die Schulter klopfte und beruhigende Geräusche von sich gab, beugte Will sich zu Jem hinüber. Dabei ignorierte er Tessa, die zwischen ihnen saß, geflissentlich. »Wollen wir sofort aufbrechen?«

»Lass mich erst noch meinen Tee austrinken«, erklärte Jem. »Außerdem verstehe ich deine Eile nicht:

Du hast doch selbst gesagt, dieses Haus würde schon seit einer Ewigkeit nicht mehr als Bordell genutzt?«

»Ich möchte vor Einbruch der Dunkelheit zurück sein«, erwiderte Will, der nun fast über Tessas Schoß hing. Sie konnte seinen leichten, jugendlichen Duft wahrnehmen, diese Mischung aus Leder und Metall, die an seinen Haaren und seiner Haut zu haften schien. »Ich habe heute Abend noch ein Rendezvous mit einer gewissen Schönheit in Soho.«

»Du meine Güte«, flötete Tessa, an Wills Hinterkopf gerichtet. »Wenn du dich weiterhin mit SechsFinger-Nigel triffst, wird er erwarten, dass du dich ihm bald erklärst«, säuselte sie, woraufhin Jem sich fast an seinem Tee verschluckte.

Der Tag in Jessamines Begleitung begann so schrecklich, wie Tessa befürchtet hatte. Der Verkehr war einfach grauenvoll. So überfüllt ihr New York oft erschienen sein mochte — der dortige Verkehr war nichts im Vergleich zu dem tosenden Chaos, das zur Mittagszeit auf dem Strand herrschte: Kutsche auf Kutsche rollte durch die enge Straße und dazwischen drängten sich schwerfällige Handkarren, hoch mit Obst und Gemüse beladen. Frauen unterschiedlichen Alters, in Umhängetücher gehüllt und mit flachen Blumenkörben in den Händen, stürzten sich selbstmörderisch in den Verkehr, im Versuch, die Insassen der hochherrschaftlichen Pferdegespanne für ihre Waren zu interessieren. Und immer wieder musste eine Droschke plötzlich mitten auf der Straße anhalten, wodurch der Verkehr noch stärker ins Stocken geriet und was andere Droschkenkutscher dazu veranlasste, lauthals wüste Verwünschungen auszustoßen. Dieses Geschrei mischte sich mit dem ohnehin schon grässlichen Getöse aus Eisverkäufern, Zeitungsjungen mit den neuesten Schlagzeilen und dem gelegentlichen Spiel eines Leierkastenmanns. Tessa fragte sich, wieso die Bewohner Londons bei diesem Lärm nicht längst taub geworden waren.

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