Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Ich habe auch geträumt«, sagte Tessa. »Ich habe von Ihrer Musik geträumt.«

Jem grinste. »Dann war es wohl ein Albtraum?«

»Nein, es war wunderschön. Das Schönste, das ich seit meiner Ankunft in dieser grässlichen Stadt erlebt habe.«

»London ist nicht grässlich«, erwiderte Jem gleichmütig. »Sie müssen die Stadt einfach nur besser kennenlernen. Ich schlage vor, dass Sie mich irgendwann einmal auf einem meiner Streifzüge durch London begleiten. Ich kann Ihnen die Orte zeigen, die wirklich wunderschön sind, Orte, die ich liebe.«

»Singst du das Hohelied auf unsere schöne Stadt?«, erkundigte sich eine Stimme leichthin.

Tessa wirbelte herum und sah Will lässig im Türrahmen lehnen. Das Licht aus dem Korridor umhüllte seine feucht schimmernden Haare mit einem goldenen Schein. Der Saum seines langen dunklen Mantels und seine schwarzen Stiefel waren schlammbespritzt, als wäre er gerade von einer Jagd zurückgekehrt, und seine Wangen glühten. Wie üblich trug er keine Kopfbedeckung. »Wir behandeln dich hier gut, nicht wahr, James? Ich bezweifle, dass mir ähnliches Glück in Shanghai widerfahren würde. Wie nennt man Briten dort noch mal?«

»Yang guizi«, erwiderte Jem, den Wills plötzliches Erscheinen nicht zu überraschen schien. »Fremde Teufel.«

»Hast du das gehört, Tessa? Ich bin ein Teufel. Und du ebenfalls.« Will löste sich vom Türrahmen und schlenderte in den Raum. Dann ließ er sich auf das Bett fallen und knöpfte seinen Mantel auf, der mit einer eleganten, seidengefütterten Pelerine versehen war.

»Deine Haare sind ganz nass«, stellte Jem fest.

»Wo bist du gewesen?«

»Hier und dort und sonst wo«, grinste Will. Im Gegensatz zu seiner üblichen Eleganz wirkten seine Bewegungen seltsam hölzern, außerdem waren seine Wangen gerötet und seine Augen besaßen ein seltsames Funkeln ...

»Blau wie eine Strandhaubitze, was?«, fragte Jem, durchaus nicht unfreundlich.

Verstehe, dachte Tessa, er ist betrunken. Sie hatte ihren Bruder oft genug berauscht erlebt, um die Symptome wiederzuerkennen. Seltsamerweise verspürte sie eine vage Enttäuschung.

Jem grinste. »Wo bist du eingekehrt? Im Blue Dragon? Oder im The Mermaid?«

»In der Devil Tavern, wenn du es genau wissen willst.« Will seufzte und lehnte sich gegen einen der Bettpfosten. »Dabei hatte ich solch hehre Pläne für diesen Abend. Mein Streben zielte auf selige Volltrunkenheit in Gesellschaft kapriziöser Damen. Doch leider — es hat nicht sollen sein. Kaum hatte ich mein drittes Glas intus, als ich auch schon von einer entzückenden kleinen Blumenverkäuferin angesprochen wurde, die mir zwei Pence für ein Gänseblümchen abverlangen wollte. Der Preis erschien mir unverschämt hoch, daher lehnte ich dankend ab. Und als ich dies dem Mädchen mitteilte, machte sie sich daran, mich auszurauben.«

»Ein kleines Mädchen hat dich ausgeraubt?«, fragte Tessa.

»Genau genommen war die Blumenverkäuferin gar kein Mädchen, wie sich herausstellte, sondern ein verkleideter Liliputaner mit einem Hang zur Gewalttätigkeit, der unter dem Namen ›Sechs-Finger-Nigel‹ einschlägig bekannt ist.«

»Da kann man sich ja auch leicht täuschen«, bemerkte Jem.

»Ich habe ihn auf frischer Tat ertappt, wie er seine Hand in meine Tasche schob«, fuhr Will fort und gestikulierte lebhaft mit seinen narbigen, schlanken Händen. »Das konnte ich natürlich nicht durchgehen lassen, worauf fast unmittelbar danach eine Keilerei ausbrach. Ich hatte die Oberhand, bis Nigel auf die Theke sprang und mir von hinten einen Krug Gin über den Schädel zog.«

»Ah«, sagte Jem. »Das erklärt natürlich, warum deine Haare nass sind.«

»Es war ein fairer Kampf«, erläuterte Will. »Bedauerlicherweise war der Wirt der Schenke anderer Meinung. Hat mich einfach rausgeworfen. Jetzt kann ich mich die nächsten vierzehn Tage dort nicht mehr sehen lassen.«

»Was das Beste ist, das dir passieren konnte«, kommentierte Jem ohne jedes Mitgefühl. »Freut mich zu hören, dass also alles beim Alten ist. Einen Moment lang war ich in Sorge, du seist früher zurückgekehrt, um dich zu vergewissern, ob es mir besser geht.«

»Du scheinst auch ohne mich hervorragend zurechtzukommen. Wie ich sehe, hast du bereits die Bekanntschaft unserer geheimnisvollen Gestaltwandlerin gemacht«, sagte Will und schaute in Tessas Richtung. Seit seinem Erscheinen im Türrahmen war dies der erste Blick, den er ihr gönnte. »Zählt es zu deinen Gepflogenheiten, mitten in der Nacht in den Schlafgemächern fremder Gentlemen aufzutauchen? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich stärker dafür eingesetzt, dass Charlotte dich hierbleiben lässt.«

»Ich wüsste nicht, was dich das angeht«, erwiderte Tessa. »Zumal du mich einfach im Flur hast stehen lassen und ich den Weg zu meinem Zimmer selbst suchen musste.«

»Und stattdessen hast du einen Weg in Jems Zimmer gefunden?«

»Meine Geige war der Grund«, erklärte Jem. »Sie hat mich üben gehört.«

»Grässliches Gejaule, nicht wahr?«, wandte Will sich an Tessa. »Ich verstehe nicht, wieso nicht sämtliche Katzen der Nachbarschaft sofort angerannt kommen, sobald er zur Geige greift.«

»Ich fand die Musik schön.«

»Und das war sie ja auch«, pflichtete Jem ihr bei. Vorwurfsvoll zeigte Will mit dem Finger auf die beiden. »Ihr verschwört euch gegen mich. Wird es von nun an immer so sein? Ich als das fünfte Rad am Wagen? Gütiger Gott, ich werde mich mit Jessamine anfreunden müssen!«

»Jessamine kann dich nicht leiden«, bemerkte Jem.

»Dann eben Henry.«

»Henry wird dich in Brand stecken.«

»Wie wär’s mit Thomas?«, schlug Will vor.

»Thomas ...«, setzte Jem an, krümmte sich aber plötzlich zusammen: Er wurde von einem derart heftigen Hustenanfall geschüttelt, dass er von der Koffertruhe rutschte und auf die Knie sank.

Tessa war so erschrocken, dass sie sich nicht vom Fleck rühren konnte. Stattdessen sah sie mit an, wie Will blitzschnell vom Bett aufsprang, sich neben Jem kniete und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Sein Alkoholrausch schien wie weggeblasen.

»James«, sagte er leise. »Wo ist es?«

Jem hielt abwehrend eine Hand hoch. Sein rasselnder, stoßweiser Atem ließ seinen ganzen Körper erbeben. »Ich brauche es nicht . es geht mir gut ...« Ein erneuter Hustenanfall erfasste ihn und ein feiner hellroter Sprühregen verteilte sich auf dem Boden vor ihm. Blut.

Tessa sah, wie sich Wills Griff um die Schulter seines Freundes verstärkte, bis die Knöchel weiß hervorstachen. »Wo ist es? Wo hast du es hingelegt?«

Schwach deutete Jem auf das Bett. »Auf ...«, keuchte er. »Auf der Ablage ... in dem Kästchen ... dem silbernen ...«

»Dann hol ich es dir schnell.« Nie zuvor hatte Tessa Will mit einer derart sanften Stimme reden hören.

»Rühr dich nicht von der Stelle.«

»Als ob ich irgendwohin gehen könnte.« Jem wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und hinterließ rote Streifen auf dem Voyance-Mal.

Will richtete sich auf, drehte sich um ... und sah Tessa an. Einen Moment lang wirkte er aufrichtig überrascht, als hätte er ihre Anwesenheit völlig vergessen.

»Will ...«, flüsterte sie. »Gibt es irgendetwas ...«

»Komm mit«, sagte er, nahm sie am Arm und führte sie mit sanftem Druck zur offenen Tür. Dann schob er sie in den Flur und versperrte mit seinem Körper den Weg ins Zimmer. »Gute Nacht, Tessa.«

»Aber er hat Blut gespuckt«, protestierte Tessa mit leiser Stimme. »Vielleicht sollte ich Charlotte holen ...«

»Nein.« Will warf einen Blick über die Schulter und schaute dann wieder zu Tessa. Langsam beugte er sich vor, seine Hand noch immer auf ihrer Schulter. Tessa spürte, wie sich seine Finger in ihre Muskulatur pressten. Sie waren so nah, dass sie den Geruch der Nacht auf seiner Haut riechen konnte — eine Mischung aus Metall, Rauch und Nebel. Irgendetwas an ihm roch seltsam, aber sie konnte nicht genau sagen, was es war.

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