Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Miss Gray«, hob er nun an, »ich hatte so gehofft, unsere erste alleinige Zusammenkunft hätte unter anderen Umständen stattfinden und für uns beide ein bedeutend angenehmeres Erlebnis sein können.«

Tessas Augen brannten. »Was sind Sie?«, stieß sie hervor. »Ein Hexenmeister?«

Mortmain quittierte ihre Frage mit einem schnellen, kalten Lächeln. »Bloß ein kleines Menschlein, Miss Gray.«

»Aber Sie haben Magie angewandt«, hielt Tessa entgegen. »Sie haben mit Wills Stimme gesprochen ...«

»Ein jeder kann lernen, die Stimmen anderer zu imitieren; dazu bedarf es nur etwas Übung«, erwiderte Mortmain. »Es war nichts weiter als eine kleine List, ein simpler Taschenspielertrick. Damit rechnet niemand und schon gar nicht die Nephilim. Sie glauben, dass wir Menschen Nichtsnutze sind und auch für nichts zu gebrauchen.«

»Nein«, wisperte Tessa. »Das glauben sie keineswegs.«

Mortmains Mundwinkel zuckten. »Wie rasch Sie sie in Ihr kleines Herz geschlossen haben ... Ihre natürlichen Feinde. Aber das werden wir Ihnen schnell wieder abgewöhnen.« Er machte einen Schritt auf Tessa zu, worauf diese zurückwich. »Ich werde Ihnen nichts tun«, sagte er. »Ich will Ihnen bloß etwas zeigen.« Dann griff er in seinen Mantel und zog eine elegante goldene Taschenuhr an einer dicken Goldkette hervor.

Fragt er sich etwa, wie spät es ist?, dachte Tessa und spürte, wie ein hysterisches Kichern in ihrer Kehle aufstieg. Aber es gelang ihr, diesen Drang zu unterdrücken.

Mortmain streckte ihr den Zeitmesser entgegen.

»Miss Gray«, sagte er, »bitte nehmen Sie diese Uhr.«

Misstrauisch starrte Tessa ihn an. »Nein, ich will sie nicht.«

Erneut machte er einen Schritt auf sie zu und Tessa wich so weit zurück, bis ihre Röcke die niedrige Brüstung des Steinbrunnens berührten. »Nehmen Sie die Uhr, Miss Gray.«

Tessa schüttelte den Kopf.

»Nehmen Sie sie!«, sagte Mortmain drohend. »Oder ich werde meine Klockwerk-Diener herbeizitieren und ihnen befehlen, Ihren beiden Freundinnen so lange den Hals zuzudrücken, bis sie tot sind. Ich brauche bloß zu dieser Tür zu gehen und sie zu rufen. Es liegt ganz bei Ihnen.«

Tessa spürte bittere Gallenflüssigkeit in ihrer Kehle aufsteigen. Angewidert starrte sie auf die entgegenstreckte Taschenuhr, die an ihrer goldenen Kette hin und her baumelte. Die Uhr war eindeutig nicht aufgezogen — die Zeiger hatten schon lange aufgehört, sich zu drehen, und die Zeit schien um Mitternacht stehen geblieben zu sein. Auf der Rückseite des Uhrgehäuses waren die Initialen" T. S. in einer eleganten Schrift eingraviert. »Warum?«, wisperte Tessa. »Warum wollen Sie, dass ich die Uhr entgegennehme?«

»Weil ich will, dass Sie sich verwandeln«, erklärte Mortmain. Ruckartig hob Tessa den Kopf und starrte ihn ungläubig an. »Was?«

»Diese Uhr hat einst jemandem gehört«, sagte Mortmain. »Jemandem, den ich sehr gern noch einmal sprechen möchte.« Seine Stimme klang gleichmütig, doch darunter lag ein seltsamer Unterton, eine brennende Gier, die Tessa mehr Angst einjagte, als jeder Wutausbruch es vermocht hätte. »Ich weiß, dass die Dunklen Schwestern Sie in der Kunst der Verwandlung unterrichtet haben«, fuhr Mortmain fort. »Und ich weiß, dass Sie Ihre Fähigkeiten kennen. Sie sind die Einzige auf der ganzen Welt, die das vollbringen kann, wozu Sie fähig sind. Ich weiß das deshalb, weil ich Sie erschaffen habe.«

»Sie haben mich erschaffen?« Entgeistert starrte Tessa ihn an. »Sie wollen damit doch nicht etwa sagen ... Sie können unmöglich mein Vater sein . .«

»Ihr Vater?«, lachte Mortmain kurz auf. »Ich bin ein Mensch — kein Schattenwesen. In meinen Adern fließt kein Dämonenblut und ich verkehre auch nicht mit Dämonen. Uns beide verbinden keinerlei Blutsbande, Miss Gray. Und dennoch würden Sie nicht existieren, wenn ich nicht gewesen wäre.«

»Das verstehe ich nicht«, wisperte Tessa.

»Das brauchen Sie auch nicht«, entgegnete Mortmain, der allmählich die Geduld verlor. »Sie brauchen nichts weiter zu tun als das, was ich Ihnen sage. Und ich sage Ihnen nun, dass Sie sich verwandeln sollen. Und zwar sofort.«

Tessa hatte das Gefühl, wieder vor den Dunklen Schwestern zu stehen, verängstigt und hellwach, mit rasendem Puls. Wieder wurde ihr befohlen, einen Teil tief in ihrem Inneren aufzusuchen, der ihr schreckliche Angst einjagte ... Ein weiteres Mal sollte sie sich in jener Dunkelheit verlieren, diesem schwarzen Nichts zwischen ihrem Selbst und dem einer anderen Person. Aber vielleicht würde es ihr dieses Mal ja leichtfallen:

Sie musste nur die Hand ausstrecken, die Uhr entgegennehmen und in die Haut eines anderen schlüpfen. So wie sie es schon mehrfach getan hatte, gegen ihren eigenen Willen und ohne eine andere Wahl zu haben. Langsam schaute sie zu Boden, fort von Mortmains bohrendem Blick, und sah hinter sich am Fuß des Springbrunnens plötzlich etwas glitzern. Eine Wasserpfütze, dachte sie im ersten Moment. Doch dann erkannte sie, dass es sich um etwas völlig anderes handelte, und reagierte, ohne nachzudenken, fast instinktiv.

»Nein«, verkündete sie.

Mortmain kniff die Augen zu Schlitzen zusammen.

»Wie bitte?«

»Ich habe Nein gesagt.« Tessa hatte das Gefühl, als stünde sie neben sich und würde sich selbst dabei zusehen, wie sie sich Mortmain widersetzte — als würde sie eine fremde Person beobachten. »Ich werde mich nicht verwandeln. Nicht solange Sie mir nicht verraten, was Sie damit gemeint haben, Sie hätten mich erschaffen. Warum bin ich so, wie ich bin? Wieso benötigen Sie meine Fähigkeit so dringend? Was soll ich für Sie übernehmen? Sie führen etwas anderes im Schilde als nur die Errichtung einer Armee von Monstern. Das kann ich deutlich erkennen — ich bin nicht so töricht wie mein Bruder.«

Mortmain stopfte die Uhr wieder in seine Tasche. Sein Gesicht war vor Wut verzerrt. »Nein«, schnaubte er, »Sie sind wahrlich nicht so töricht wie Ihr Bruder. Er ist töricht und feige. Und Sie sind töricht und kühn. Doch damit erweisen Sie sich keinen Gefallen. Denn Ihre Freunde werden für Ihr Verhalten büßen — und zwar vor Ihren Augen.« Er machte auf dem Absatz kehrt und marschierte zur Tür.

Hastig bückte Tessa sich und griff nach dem glitzernden Gegenstand, der hinter ihr lag: das Messer, das Jessamine auf den Brunnenrand gelegt hatte, das zu Boden gefallen war und dessen Klinge im Schein des Elbenlichts gefährlich funkelte. »Halt!«, rief sie laut. »Mr Mortmain, bleiben Sie stehen!«

Mortmain drehte sich um und sah das Messer in ihrer Hand. Ein Ausdruck müder Belustigung breitete sich auf seinem Gesicht aus. »Also wirklich, Miss Gray«, höhnte er. »Glauben Sie ernsthaft, Sie könnten mich damit verletzen? Meinen Sie wirklich, ich wäre gänzlich unbewaffnet hierher gekommen?« Grinsend schob er seinen Mantel ein wenig beiseite, sodass Tessa den Knauf der Pistole sehen konnte, die in seinem Gürtel steckte.

»Nein«, sagte Tessa ruhig. »Nein, ich glaube nicht, dass ich Sie damit verletzen kann.« Dann drehte sie das Messer in ihrer Hand, sodass die Klinge auf ihre eigene Brust zeigte. »Aber wenn Sie noch einen Schritt in Richtung dieser Tür machen, dann verspreche ich Ihnen, werde ich mir dieses Messer ins Herz rammen.«

Es kostete Jem viel mehr Zeit als erwartet, das von Will zerschlitzte Zaumzeug zu reparieren, und der Mond stand schon beunruhigend hoch am Himmel, als er die Kutsche endlich durch das Institutstor lenkte und Xanthos am Fuß der Portaltreppe zum Stehen brachte.

Sein Blick fiel auf Balios, der in der Nähe der Stufen an einem Grashalm knabberte und noch immer ziemlich erschöpft wirkte. Will musste wie der Teufel geritten sein, überlegte Jem, aber wenigstens war er heil angekommen. Doch dies erschien ihm nur als kleiner Trost, wenn man bedachte, dass die Institutstür weit geöffnet war — ein Anblick, der Jem einen mächtigen Schrecken einjagte und ihm so widernatürlich erschien wie ein Gesicht ohne Augen oder ein Himmel ohne Sterne - etwas, das einfach nicht sein durfte.

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