Christie Golden - Der Lord der Clans

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von
.
Sklave. Gladiator. Schamane. Kriegshäuptling. All dies hat man den geheimnisvollen Ork namens Thrall genannt. Von grausamen menschlichen Herren aufgezogen, die ihn zu ihrem perfekten Werkzeug schmieden wollten, trieben die Wildheit seines Herzens und sein ruheloser Geist Thrall dazu an, einem Schicksal zu folgen, das er gerade erst zu verstehen begann. Er wollte seine Ketten zerreißen und die uralten Traditionen seines Volkes wieder entdecken. Jetzt kann die stürmische Geschichte seines Lebens – eine Saga der Ehre, des Hasses und der Hoffnung – endlich erzählt werden …

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»Und das ist es, was dich so würdig macht.« Er streichelte Thralls Wange. »Durotan und Draka wären stolz auf dich.«

14

Mit den Geistern der Erde, der Luft, des Feuers, des Wassers und der Wildnis als seinen Gefährten fühlte sich Thrall stärker als jemals zuvor in seinem Leben. Er lernte von Drek’Thar ihre besonderen »Rufe«, wie der alte Ork es nannte. »Hexer würden sie Zaubersprüche nennen«, erklärte er Thrall, »doch wir – die Schamanen – nennen sie nur ›Rufe‹. Wir fragen, und die Mächte antworten. Oder auch nicht, wie sie es wollen.«

»Haben sie jemals nicht geantwortet?«, fragte Thrall.

Drek’Thar schwieg. »Ja«, antwortete er dann langsam. Sie saßen spät in der Nacht in Drek’Thars Höhle. Diese Gespräche waren für Thrall sehr kostbar, und stets brachten sie neues Licht in seinen Geist.

»Wann? Warum?« wollte Thrall wissen und fügte sofort hinzu: »Es sei denn, du möchtest nicht darüber sprechen.«

»Du bist jetzt ein Schamane, auch wenn du erst am Anfang stehst,« sagte Drek’Thar. »Es ist nur richtig, dass du unsere Grenzen kennen lernst. Ich schäme mich zuzugeben, dass ich mehr als einmal um unzulässige Dinge gebeten habe. Das erste Mal bat ich um eine Flut, die ein Lager der Menschen vernichten sollte. Ich war wütend und verbittert, denn sie hatten viele von unserem Clan getötet. Aber es gab Verwundete an diesem Ort und sogar Frauen und Kinder. Der Geist des Wassers weigerte sich.«

»Aber es kommt doch ständig zu Fluten«, sagte Thrall. »Viele Unschuldige sterben sinnlos.«

»Der Geist des Wassers und der Geist der Wildnis kennen den Sinn«, antwortete Drek’Thar. »Ich kenne ihre Bedürfnisse und Pläne nicht. Sie erzählen mir nicht davon. Dieses Mal diente es nicht den Zielen des Geistes, der dem Wasser innewohnt, und er wollte keine Flut schaffen und Hunderte von Menschen ertränken, die er als unschuldig betrachtete. Später, als meine Wut mich verlassen hatte, verstand ich, dass der Geist Recht gehabt hatte.«

»Wann noch?«

Drek’Thar zögerte. »Du nimmst wahrscheinlich an, dass ich schon immer alt und der geistige Führer des Clans war.«

Thrall kicherte. »Niemand ist alt geboren, weiser Mann.«

»Manchmal wünschte ich mir, bei mir wäre es so gewesen. Aber ich war einst jung, genau wie du, und das Blut floss heiß in meinen Adern. Ich hatte eine Gefährtin und ein Kind. Sie starben.«

»Im Kampf gegen die Menschen?«

»Nichts so Edles. Sie wurden einfach krank, und all meine Bitten an die Elemente halfen nichts. Ich wütete in meinem Schmerz.« Selbst jetzt war seine Stimme schwer von Trauer. »Ich verlangte von den Geistern, dass sie die Leben zurückbringen sollten, die sie genommen hatten. Sie wurden wütend, und viele Jahre weigerten sie sich, auf meinen Ruf zu antworten. Wegen meiner arroganten Forderung, meine Familie zurück ins Leben zu bringen, mussten viele Mitglieder unseres Clans leiden, da ich nicht mehr die Geister rufen konnte. Als ich meine Dummheit erkannte, bat ich die Geister, mir zu verzeihen. Sie taten es.«

»Aber … es ist doch nur natürlich, wenn man will, dass die, die man liebt, am Leben sind«, sagte Thrall. »Das müssen die Geister doch verstehen.«

»Oh, sie verstanden es. Meine erste Bitte war demütig, und die Elemente lauschten mit Mitgefühl, bevor sie sich weigerten. Meine nächste Bitte war eine wütende Forderung, und der Geist der Wildnis war empört, dass ich die Beziehung zwischen dem Schamanen und den Elementen so ausnutzen wollte.«

Drek’Thar streckte eine Hand aus und legte sie auf Thralls Schulter. »Es ist mehr als wahrscheinlich, dass auch du diesen Schmerz erfahren und jemanden, den du liebst, verlieren wirst, Thrall. Du musst wissen, dass der Geist der Wildnis Gründe hat für das, was er tut, und du musst diese Gründe respektieren.«

Thrall nickte, aber insgeheim hatte er vollkommenes Verständnis für Drek’Thars Wünsche und machte dem alten Ork keinerlei Vorwürfe, dass er die Geister in seinem Schmerz wütend gemacht hatte.

»Wo ist Wiseear?«, fragte er, um das Thema zu wechseln.

»Ich weiß es nicht.« Drek’Thars Antwort klang außerordentlich unbekümmert. »Er ist mein Gefährte, nicht mein Sklave. Er geht, wann er will, und kehrt zurück, wann er will.«

Wie um ihn zu beruhigen, dass sie nirgendwo anders hingehen wolle, legte Snowsong ihren Kopf auf Thralls Knie. Er streichelte sie, wünschte seinem Lehrer eine gute Nacht und ging in seine eigene Höhle, um zu schlafen.

Die Tage vergingen in geordneter Regelmäßigkeit. Thrall verbrachte jetzt den größten Teil seiner Zeit damit, von Drek’Thar zu lernen, doch manchmal ging er auch mit einer kleine Gruppe jagen. Er benutzte seine neu gefundene Beziehung zu den Elementen, um seinem Clan zu helfen. Er fragte den Geist der Erde, wo die Herden waren und bat den Geist der Luft, die Richtung des Windes zu ändern, damit der Geruch der Orks nicht an die wachsamen Tiere herangetragen wurde. Nur einmal bat er den Geist der Wildnis um Hilfe, als die Vorräte gefährlich zur Neige gingen und das Jagdglück des Clans sich zum Schlechten gewendet hatte.

Sie wussten, dass Hirsche und Rehe in der Gegend waren, denn sie hatten angeknabberte Baumrinden und frischen Kot gefunden. Aber die schlauen Tiere entzogen sich ihnen. Die Bäuche der Orks waren leer, und es war einfach kein Essen mehr vorhanden. Die Kinder wurden gefährlich dünn.

Thrall schloss die Augen und rief. Geist der Wildnis, der allem das Leben einhaucht, ich bitte dich um einen Gefallen. Wir werden nicht mehr nehmen, als wir benötigen, um die Hungrigen unseres Clans zu speisen. Ich bitte dich, Geist des Hirsches, opfere dich für uns. Wir werden keines deiner Geschenke vergeuden, und wir werden dich ehren. Viele Leben hängen davon ab, dass ein Leben gegeben wird.

Er hoffte, dass es die richtigen Worte waren. Sie waren mit respektvollem Herzen gesprochen, aber Thrall hatte dies noch nie zuvor versucht. Als er die Augen öffnete, stand keine zwei Armlängen vor ihm ein weißer Hirsch. Thralls Gefährten schienen nichts zu sehen. Die Augen des Hirsches trafen Thralls Augen, und das Tier neigte den Kopf. Es sprang fort, und Thrall sah, dass es keine Spur im Schnee hinterließ.

»Folgt mir«, sagte er. Seine Eiswolf-Gefährten gehorchten sofort, und sie legten eine größere Entfernung zurück, bis sie einen stattlichen, gesunden Hirsch im Schnee liegen sahen. Eines seiner Beine stand in einem unnatürlichen Winkel ab, und seine weichen, braunen Augen rollten vor Angst. Der Schnee um ihn herum war aufgewühlt, und offensichtlich konnte er nicht mehr aufstehen.

Thrall näherte sich dem Tier und sandte instinktiv eine Botschaft der Beruhigung. Hab keine Angst , sagte er. Dein Schmerz wird bald vorüber sein, und dein Leben wird weiter Sinn haben. Ich danke dir, Bruder, für dein Opfer.

Der Hirsch entspannte sich und senkte den Kopf. Thrall berührte ihn sanft am Hals. Schnell, um ihm keinen Schmerz zuzufügen, brach er das Genick des Tieres. Er blickte auf und sah die anderen, die ihn von Ehrfurcht erfüllt anstarrten. Aber er wusste, es war nicht sein Wille gewesen, sondern der des Hirsches, dass seine Leute heute etwas zu essen bekommen würden.

»Wir werden dieses Tier nehmen und sein Fleisch verzehren. Wir werden aus seinen Knochen Werkzeuge herstellen und Kleidung aus seiner Haut. Und während wir dies tun, werden wir nicht vergessen, dass es uns mit seinem Geschenk geehrt hat.«

Thrall arbeitete Seite an Seite mit Drek’Thar. Sie sandten Energie an die Samen unter der Erde, damit sie erstarkten und im bald kommenden Frühling blühen würden, und an die ungeborenen Tiere, seien es Hirsche oder Ziegen oder Wölfe, die in den Bäuchen ihrer Mütter heranwuchsen. Zusammen baten sie den Geist des Wassers, das Dorf vor der Schneeschmelze und den ständig drohenden Lawinen zu bewahren. Thrall wurde immer stärker und geschickter, und er war so vertieft in den neuen, lebenssprühenden Pfad, auf dem er wandelte, dass er vollkommen überrascht war, als er die ersten gelben und violetten Frühlingsblumen erblickte, die ihre Blütenköpfe durch den schmelzenden Schnee streckten.

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