Roger Zelazny - Corwin von Amber
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Er meinte es ernst!
Er hatte zwar von einer geringeren Schwerkraft gesprochen, doch ich für mein Teil fühlte mich gar nicht leicht. Gewiß, ich war kräftig, doch ich hatte meine Zweifel, ob ich das hintere Ende des Mercedes anheben konnte.
Andererseits wurde so etwas offensichtlich von mir erwartet; also mußte ich es versuchen. Ich durfte mir die Lücken in meinem Gedächtnis nicht anmerken lassen.
Ich beugte mich also vor, stellte die Beine auseinander, packte zu und begann die Knie durchzudrücken. Mit saugendem Geräusch lösten sich die Hinterräder aus der feuchten Erde. Ich stemmte mein Ende des Wagens etwa zwei Fuß hoch über den Boden!
Das Auto war schwer – verdammt, und wie schwer! –, aber ich konnte es halten.
Mit jedem Schritt sank ich etwa fünfzehn Zentimeter tief in den Boden. Aber ich trug den Wagen! Und Random leistete an seinem Ende dasselbe.
Wir setzten das Fahrzeug auf der Straße ab; die Federung wippte etwas. Dann zog ich mir die Schuhe aus, leerte sie und reinigte sie mit Grasbüscheln; ich wrang meine Socken aus, bürstete die Hosensäume ab, warf meine Fußbekleidung auf den Rücksitz und stieg barfuß hinter das Steuer.
Random sprang auf den Beifahrersitz. »Hör mal. Ich möchte mich noch einmal entschuldigen . . .«
»Schon gut«, sagte ich. »Die Sache ist ausgestanden und vorbei.«
»Ja, aber ich möchte nicht, daß du mir etwas nachträgst.«
»Das tue ich nicht«, entgegnete ich. »Du solltest dich künftig nur etwas besser beherrschen, wenn es um das Töten in meiner Gegenwart geht.«
»Das will ich gern tun«, versprach er.
»Dann wollen wir jetzt weiterfahren.« Und das taten wir.
Wir bewegten uns durch eine Felsschlucht und erreichten schließlich eine Stadt, die völlig aus Glas oder glasähnlichen Substanzen zu bestehen schien – von hohen Gebäuden flankiert, die dünn und zerbrechlich wirkten, und mit Menschen, durch die die rosa Sonne hindurchschien und dabei ihre Organe und die Überreste der letzten Mahlzeit sichtbar machte. Die seltsamen Gestalten starrten uns nach. An den Straßenecken liefen sie zusammen, doch niemand versuchte uns den Weg zu versperren.
»Die von Dänikens dieser Welt werden von unserem Besuch sicher noch in vielen Jahren berichten«, sagte mein Bruder.
Ich nickte.
Schließlich war vor uns überhaupt keine Straße mehr, und wir fuhren über eine endlose Fläche, die aus Silikon zu bestehen schien. Nach einer Weile engte sich die Erscheinung ein und wurde zu unserer Straße, und ein paar Minuten später erstreckten sich Sümpfe zu beiden Seiten – flach, braun, übelriechend. Und ich entdeckte ein Tier, das garantiert ein Diplodocus war und das den Kopf hob und auf uns herabstarrte. Gleich darauf flog ein riesiger fledermausartiger Schatten über uns dahin. Der Himmel erstrahlte königsblau, die Sonne schimmerte hellgolden.
»Wir haben nur noch einen Vierteltank«, bemerkte ich.
»Gut«, sagte Random. »Halt an.«
Ich gehorchte und wartete ab.
Eine lange Zeit – vielleicht sechs Minuten lang – schwieg er. »Fahr weiter«, sagte er dann.
Nach etwa drei Meilen erreichten wir eine Barrikade aus Baumstämmen, und ich begann darum herumzufahren. Auf einer Seite tauchte eine Tür auf, und Random sagte zu mir: »Halt an und drück auf die Hupe.«
Das tat ich, und kurz darauf öffnete sich das Holztor mit quietschenden Angeln.
»Fahr hinein«, sagte er. »Hier sind wir sicher.«
Ich fuhr hinein, und zu meiner Linken erhoben sich drei Esso-Zapfsäulen mit Ballonköpfen. Das kleine Gebäude dahinter gehörte zu der Art, wie ich sie unter normaleren Umständen schon unzählige Male gesehen hatte. Ich hielt an einer Zapfsäule und wartete.
Der Mann, der aus dem Häuschen kam, war etwa einen Meter fünfzig groß, hatte einen ungeheuren Leibesumfang und eine erdbeerrote Nase. Seine Schultern mochten einen Meter breit sein.
»Was soll’s denn sein?« fragte er. »Volltanken?«
»Normalbenzin«, sagte ich nickend.
»Fahren Sie noch ein Stück vor«, wies er mich an.
Ich gehorchte und sagte zu Random: »Ob mein Geld hier gilt?«
»Schau’s dir doch mal an«, sagte er, und das tat ich.
Meine Börse war voller orangefarbener und gelber Banknoten.
In den Ecken standen römische Ziffern, gefolgt von den Buchstaben »D. R.«
Er grinste mich an, als ich den Packen durchsah.
»Siehst du, ich habe für alles gesorgt«, sagte er.
»Großartig. Übrigens bekomme ich langsam Hunger.«
Wir sahen uns um und entdeckten das riesige Reklamebild eines Mannes, der in einer anderen Welt Kentucky-Brathähnchen verkaufte.
Der Erdbeernasige ließ etwas Benzin auf den Boden rinnen, um auf eine gerade Summe zu kommen, hängte den Zapfhahn ein, kam herbei und sagte: »Acht Drachae Regum.«
Ich nahm einen orangefarbenen Geldschein mit »V D. R.« darauf und drei weitere mit »I D. R.« und reichte sie ihm.
»Danke«, sagte er und stopfte sich das Geld in die Tasche. »Soll ich Öl und Wasser nachsehen?«
»Ja.«
Er füllte etwas Wasser nach, sagte, der Ölstand sei in Ordnung, und schmierte mit einem Schmutzlappen über die Windschutzscheibe.
Dann winkte er uns zu und verschwand wieder in seinem Schuppen.
Wir fuhren zu Kenni Rois hinüber und bestellten uns einen Eimer voll gebratene Kentucky-Echsenstücke und einen Eimer mit dünnem, salzigem Bier.
Dann wuschen wir uns im Nebengebäude die Hände, drückten am Tor auf die Hupe und warteten, bis ein Mann mit einer Hellebarde aufmachte.
Und dann fuhren wir weiter.
Vor uns sprang ein Tyrannosaurus empor, zögerte einen Augenblick lang und ging dann irgendwo links seines Weges. Drei weitere Pterodaytylen zogen am Himmel vorbei.
»Ich gebe Ambers Himmel nur ungern frei«, sagte Random, was immer er damit meinen mochte. Ich knurrte etwas zur Erwiderung.
»Ich habe allerdings ein wenig Angst, alles auf einmal zu versuchen«, fuhr er fort. »Vielleicht werden wir in Stücke gerissen.«
»Der Meinung bin ich auch.«
»Andererseits gefällt mir diese Gegend nicht.«
Ich nickte, und wir fuhren weiter, bis die Silikonebene endete und uns auf allen Seiten nacktes Gestein umgab.
»Was willst du jetzt tun?« wagte ich mich vor.
»Nachdem ich den Himmel habe, will ich mich am Terrain versuchen«, sagte er.
Und als wir langsam weiterfuhren, wurde die Felsebene von Felsbrocken abgelöst. Nackter schwarzer Erdboden erstreckte sich dazwischen. Nach einiger Zeit verminderte sich der Anteil des Gesteins. Dann entdeckte ich erste grüne Stellen – da und dort ein Fleckchen Gras. Aber es hatte eine sehr helle Tönung, wie sie mir von der Erde, die ich kannte, vertraut war – doch zugleich auch wieder nicht.
Bald umgaben uns endlose Grünflächen.
Später tauchten ab und zu Bäume am Wegesrand auf.
Dann ein Wald.
Und was für ein Wald!
Solche Bäume hatte ich noch nie gesehen – riesig, majestätisch, von einem dunklen, saftigen Grün, mit einem leichten goldenen Schimmer. Sie ragten hoch über uns auf, sie strebten zum Himmel. Es handelte sich um riesige Kiefern, Eichen, Ahornbäume und andere Arten, die ich nicht zu erkennen vermochte. Zwischen den Stämmen wogte ein lieblicher Duft. Nachdem ich mehrmals tief eingeatmet hatte, beschloß ich das Fenster ganz herunterzudrehen und es so zu lassen.
»Der Wald von Arden«, sagte der Mann, der mein Bruder war. Ich wußte, daß er recht hatte, und irgendwie liebte und beneidete ich ihn zugleich wegen seiner Weisheit, wegen seines Wissens.
»Bruder«, sagte ich. »Du machst es richtig! Besser als erwartet. Vielen Dank.«
Dies schien ihn ziemlich zu überraschen.
Es war, als hätte ihm noch nie ein Verwandter ein gutes Wort gesagt.
»Ich gebe mir Mühe«, sagte er, »und das werde ich bis zum Schluß tun, das verspreche ich dir. Sieh dich doch um! Wir haben den Himmel, den Wald! Es ist fast zu schön, um wahr zu sein! Wir haben die Hälfte des Weges bereits hinter uns, ohne daß es besondere Probleme gegeben hat. Ich glaube, wir hatten bisher großes Glück. Gibst du mir eine Grafschaft?«
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