Roger Zelazny - Corwin von Amber
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Ich fuhr in vernünftigem Tempo weiter.
Als ich nach fünf Minuten aufzuatmen begann, vernahm ich wieder das Horn. Obwohl ich wußte, daß er uns einholen würde, trat ich das Gaspedal nieder, denn ich wollte möglichst viel Zeit und Abstand gewinnen. Wir rutschten durch die Kurven, dröhnten Hänge hinauf und rasten durch Senken. Einmal hätte ich fast ein Reh gerammt, aber wir konnten dem Tier ausweichen, ohne die Fahrt zu verlangsamen oder gegen einen Baum zu krachen.
Die Hornstöße klangen schon wieder näher, und Random murmelte üble Verwünschungen.
Ich hatte das Gefühl, daß der Wald noch lange nicht zu Ende war – was mich nicht gerade aufmunterte.
Wir erreichten eine ziemlich lange gerade Strecke, auf der ich fast eine Minute lang höchstes Tempo fahren konnte. In dieser Zeit wurde Julians Jagdhorn wieder leiser. Aber dann erreichten wir ein Waldstück, in dem der Weg zahlreiche Kurven beschrieb, und hier mußte ich wieder langsamer fahren; hier begann er aufzuholen.
Etwa sechs Minuten später tauchte er im Rückspiegel auf, eine dahingaloppierende Masse auf dem Weg, von seiner hechelnden, bellenden, sabbernden Meute umgeben.
Random kurbelte sein Fenster runter, lehnte sich hinaus und begann zu feuern.
»Die verdammte Rüstung!« sagte er. »Ich bin sicher, daß ich ihn zweimal getroffen habe, aber es ist ihm nichts passiert.«
»Es gefällt mir zwar nicht, das Tier umzubringen«, sagte ich, »aber ziel auf das Pferd.«
»Habe ich schon mehrmals gedacht«, erwiderte er, warf seine leere Waffe wütend auf den Wagenboden und zog die andere. »Entweder bin ich ein schlechterer Schütze, als ich dachte, oder das Gerücht stimmt, wonach man ein Geschoß aus Silber braucht, wenn man Morgenstern töten will.«
Mit den restlichen Patronen erschoß er sechs Hunde, doch die Meute bestand noch mindestens aus zwei Dutzend Tieren.
Ich reichte ihm eine meiner Pistolen, und er erledigte fünf weitere Hunde.
»Die letzte Patrone hebe ich mir auf«, sagte er, »für Julians Kopf, wenn er nahe genug herankommt!«
Die Verfolger waren in diesem Augenblick noch etwa fünfzig Fuß hinter uns und holten immer mehr auf. Ich trat heftig auf die Bremse.
Einige Hunde vermochten nicht mehr rechtzeitig anzuhalten, aber Julian war plötzlich verschwunden, und ein dunkler Schatten segelte über uns dahin.
Morgenstern war über den Wagen gesprungen! Er wirbelte auf der Stelle herum, und als Pferd und Reiter sich in unsere Richtung wandten, gab ich wieder Gas. Der Wagen schleuderte los.
Mit einem großartigen Sprung brachte sich Morgenstern aus der Gefahrenzone. Im Rückspiegel sah ich, wie zwei Hunde ein Schutzblech fallenließen, das sie abgerissen hatten, und die Verfolgung wieder aufnahmen. Einige Tiere lagen auf der Straße, und nur noch fünfzehn oder sechzehn beteiligten sich an der Jagd.
»Gut gemacht«, sagte Random. »Aber du hattest Glück, daß sie nicht in die Reifen gebissen haben. Ist wahrscheinlich ihr erstes Auto.«
Ich gab ihm meine letzte Waffe. »Auf die Hunde«, sagte ich.
Er feuerte in aller Ruhe und sehr präzise und erledigte nacheinander sechs Hunde.
Julian galoppierte jetzt neben dem Wagen her und schwang ein Schwert in der rechten Hand.
Ich betätigte die Hupe in der Hoffnung, Morgenstern zu erschrecken – doch der Trick funktionierte nicht. Ich fuhr seitlich auf die beiden zu, doch das Pferd tänzelte leichtfüßig davon. Random duckte sich in seinem Sitz zusammen und zielte an mir vorbei. Er hielt die Pistole mit der rechten Hand, die er auf seinen linken Unterarm stützte.
»Noch nicht schießen«, sagte ich. »Ich will sehen, ob ich ihn so erwische.«
»Du bist ja verrückt«, sagte er, als ich wieder auf die Bremse stieg.
Aber er senkte die Waffe.
Kaum hatten wir gestoppt, als ich auch schon meine Tür aufriß und ins Freie sprang – und ich war barfuß! Verdammt!
Ich duckte einen Schwerthieb ab, packte Julian am Arm und riß ihn aus dem Sattel.
Mit der gepanzerten Faust versetzte er mir einen Schlag auf den Kopf, und ich sah zahlreiche Sterne aufblitzen und hatte stechende Schmerzen.
Er lag erschöpft am Boden, wohin er gefallen war, und ich war von Hunden umgeben, die nach mir schnappten, während Random Fußtritte austeilte. Ich nahm Julians Klinge vom Boden auf und hielt ihm die Spitze an die Kehle.
»Ruf sie zurück!« rief ich. »Oder ich nagle dich am Boden fest!«
Er schrie den Hunden einen Befehl zu, und sie zogen sich winselnd zurück. Random hielt Morgensterns Zügel und mühte sich mit dem Pferd ab.
»Und jetzt, mein lieber Bruder, frage ich dich, was du vorzubringen hast«, sagte ich.
Ein kaltblaues Feuer loderte in seinen Augen, und sein Gesicht war ausdruckslos.
»Wenn du mich töten willst, tu’s doch endlich!« sagte er.
»Nun mal langsam«, erwiderte ich. Irgendwie machte es mir Spaß, seine gepflegte Rüstung voller Schmutz zu sehen. »Doch zunächst die Frage, was dir dein Leben wert ist?«
»Natürlich alles, was ich habe.«
Ich trat zurück.
»Steh auf und setz dich hinten in den Wagen«, befahl ich.
Er gehorchte. Ehe er einstieg, nahm ich ihm noch den Dolch weg. Random stieg ebenfalls wieder ein; erhielt die Pistole mit der letzten verbleibenden Patrone unverwandt auf Julians Kopf gerichtet.
»Warum bringen wir ihn nicht einfach um?« fragte er.
»Ich glaube, er kann uns noch nützlich sein«, erwiderte ich. »Es sind noch zu viele Fragen offen. Und wir haben einen weiten Weg vor uns.«
Ich fuhr los. Ich sah die Hunde herum wimmeln. Morgenstern begann folgsam hinter dem Wagen herzutraben.
»Ich befürchte, ich kann euch als Gefangener nicht viel nützen«, sagte Julian. »Auch wenn ihr mich foltert, kann ich euch nur das verraten, was ich selbst weiß – und das ist nicht viel.«
»Na, dann fang doch damit an«, sagte ich.
»Eric scheint die stärkste Position zu haben«, berichtete er, »da er sich direkt in Amber aufhielt, als die ganze Sache losging. Jedenfalls habe ich die Lage so gesehen und ihm meine Unterstützung angeboten. Wäre es einer von euch gewesen, hätte ich wahrscheinlich genauso gehandelt. Eric beauftragte mich, in Arden aufzupassen, da es sich um einen der Hauptzugänge handelt. Gérard kontrolliert die Seewege im Süden, und Caine treibt sich in den nördlichen Gewässern herum.«
»Und was ist mit Benedict?« fragte Random.
»Keine Ahnung. Ich habe nichts von ihm gehört. Vielleicht ist er bei Bleys. Oder er treibt sich sonstwo in den Schatten herum und weiß von der ganzen Sache womöglich noch gar nichts. Vielleicht ist er sogar tot. Wir haben seit Jahren nicht mehr von ihm gehört.«
»Wie viele Männer hast du in Arden?« wollte Random wissen.
»Mehr als tausend«, erwiderte er. »Einige beobachten euch wahrscheinlich sogar in diesem Augenblick.«
»Und wenn sie wollen, daß du weiterlebst, sollten sie es dabei belassen«, sagte Random.
»Damit hast du sicher recht«, erwiderte Julian. »Ich muß zugeben, daß Corwin sehr klug gehandelt hat, als er mich gefangennahm, anstatt mich zu töten. Auf diese Weise schafft ihr es vielleicht durch den Wald.«
»Du sagst das ja nur, weil du weiterleben willst«, meinte Random.
»Natürlich möchte ich weiterleben. Darf ich?«
»Warum?«
»Als Gegenleistung für die Informationen, die ich euch gegeben habe.«
Random lachte.
»Du hast uns sehr wenig gegeben, und ich bin sicher, wir können dir noch mehr entreißen. Das werden wir sehen, sobald wir Gelegenheit zum Anhalten haben. Was, Corwin?«
»Wir werden’s sehen«, sagte ich. »Wo ist Fiona?«
»Irgendwo im Süden, glaube ich«, entgegnete Julian.
»Und Deirdre?«
»Keine Ahnung.«
»Llewella?«
»In Rebma.«
»Gut«, sagte ich. »Ich glaube, du hast mir alles verraten, was du weißt.«
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