Roger Zelazny - Corwin von Amber

Здесь есть возможность читать онлайн «Roger Zelazny - Corwin von Amber» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Corwin von Amber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Corwin von Amber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Corwin von Amber — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Corwin von Amber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als wir das Wohnzimmer erreichten, waren zwei Männer bereits im Haus. Beide trugen Waffen.

Ich schoß den ersten nieder und ließ mich zu Boden fallen, während ich auf den zweiten feuerte. Random sprang säbelschwingend hin und her, und ich sah, wie er dem zweiten Mann den Kopf von den Schultern trennte.

Schon waren zwei weitere Gestalten durch das Fenster geklettert. Ich leerte die Automatic auf sie und hörte, wie sich das Grollen von Floras Hunden mit Schüssen vermengte, die nicht aus meiner Waffe kamen.

Ich sah drei Männer und ebenso viele Hunde am Boden. Es war ein ganz angenehmer Gedanke, zu wissen, daß wir die Hälfte der Gegenseite schon ausgeschaltet hatten, und als die übrigen durch das Fenster kamen, tötete ich einen weiteren auf eine sogar für mich überraschende Weise.

Plötzlich und ohne nachzudenken ergriff ich einen riesigen Sessel und schleuderte ihn etwa fünf Meter weit durch das Zimmer. Das Möbelstück traf einen Mann und brach ihm das Rückgrat.

Dann sprang ich auf die beiden letzten Männer los, doch ehe ich das Zimmer durchqueren konnte, hatte Random einen von ihnen mit dem Säbel aufgespießt und überließ ihn den Hunden, während er sich dem letzten zuwandte.

Dieser wurde jedoch niedergeworfen, ehe er in Aktion treten konnte. Ehe wir es verhindern konnten, tötete er einen zweiten Hund, der aber sein letztes Opfer sein sollte. Random erwürgte ihn.

Es stellte sich heraus, daß zwei Hunde tot und einer schwer verletzt war. Random erlöste das verletzte Tier mit einem schnellen Stoß der Klinge in den Hals, und wir wandten uns den Männern zu.

Ihr Aussehen war irgendwie ungewöhnlich.

Gemeinsam mit Flora versuchten wir uns darüber klar zu werden.

Zum einen hatten alle blutunterlaufene Augen. Sehr blutunterlaufene Augen.

Bei den Männern schien der Zustand allerdings normal zu sein.

Außerdem besaßen alle sechs ein zusätzliches Gelenk an Fingern und Daumen, sowie scharfe, nach vorn gekrümmte Spitzen auf den Handrücken.

Das Kinn der Fremden war sehr ausgeprägt, und als ich einem den Mund öffnete, zählte ich vierundvierzig Zähne, zumeist länger als beim Menschen, und mehrere sahen auch sehr viel schärfer aus. Die Haut der Kerle war hart und glänzendgrau.

Es gab zweifellos noch andere Unterscheidungsmerkmale, doch diese Feststellungen reichten für gewisse Rückschlüsse zunächst aus.

Wir sammelten die Waffen der Toten ein, dabei nahm ich drei kleine flache Pistolen an mich.

»Wir hatten recht – die Burschen sind aus den Schatten gekrochen«, sagte Random, und ich nickte. »Ich hatte Glück. Offenbar hatten sie nicht angenommen, ich würde mir Verstärkung holen – einen kampfstarken Bruder und eine ganze Hundemeute!« Er äugte aus dem zerbrochenen Fenster, und ich ließ ihn gewähren. »Nichts«, meldete er nach einer Weile. »Ich bin sicher, daß keiner übrig ist.« Und er zog die schweren orangefarbenen Vorhänge zu und schob etliche hochlehnige Möbelstücke davor zurecht. Während er noch damit beschäftigt war, durchsuchte ich die Taschen der Toten.

Es überraschte mich nicht, daß sie keine Ausweise bei sich trugen.

»Gehen wir wieder in die Bibliothek«, sagte ich, »damit ich mein Glas austrinken kann.«

Doch ehe sich Random setzte, reinigte er vorsichtig die Klinge und hängte sie wieder an die Wand. In dieser Zeit holte ich Flora einen Drink.

»Offenbar bin ich vorübergehend in Sicherheit«, sagte Random, »nachdem wir nun diese Bühne zu dritt besetzt halten.«

»Sieht so aus«, meinte Flora.

»Himmel, ich habe seit gestern nichts mehr gegessen!« verkündete er.

Flora verließ das Zimmer, um Carmella zu sagen, daß sie wieder herauskommen könne und nur nicht ins Wohnzimmer gehen solle. Außerdem wollte sie eine umfangreiche Mahlzeit bestellen.

Sie war kaum aus dem Zimmer, als sich Random zu mir umwandte. »He, wie steht es zwischen euch?« fragte er.

»Du darfst ihr nicht den Rücken zudrehen.«

»Sie gehört immer noch zu Eric?«

»Soweit ich weiß.«

»Was machst du dann hier?«

»Ich wollte Eric dazu verleiten, selbst zu kommen. Er weiß, es ist die einzige Möglichkeit, wirklich an mich heranzukommen, und ich wollte wissen, wie sehr ihm daran liegt.«

Random schüttelte den Kopf.

»Ich glaube nicht, daß er darauf eingeht. Sicher nicht. Solange du hier bist und er dort steckt – warum sollte er da seinen Hals riskieren? Er hat noch immer die bessere Ausgangsposition. Wenn du ihn stürzen willst, mußt du schon zu ihm kommen.«

»Das habe ich mir auch gerade überlegt.«

Da begannen seine Augen zu funkeln, und sein altbekanntes Lächeln flammte wieder auf. Er fuhr sich mit der Hand durch das strohfarbene Haar und ließ meinen Blick nicht mehr los.

»Willst du’s denn tun?«

»Vielleicht.«

»Komm mir nicht mit ›vielleicht‹, alter Knabe! Dir steht’s doch ins Gesicht geschrieben! Ich bin fast geneigt mitzukommen, weißt du. Wenn es um das Verhältnis zu meinen Mitmenschen geht, steht der Sex ganz oben und Eric ganz unten auf der Liste.«

Ich zündete mir eine Zigarette an und dachte darüber nach.

»Du fragst dich jetzt: ›Wie sehr kann ich Random diesmal vertrauen? Er ist hinterlistig und gemein und wankelmütig wie sein Name, und er wird mich zweifellos verraten, sobald ihm jemand einen besseren Vorschlag macht.‹ Stimmt’s?«

Ich nickte.

»Bruder Corwin, du solltest andererseits bedenken, daß ich dir zwar noch nie sehr genützt habe, daß ich dir aber auch keinen besonderen Schaden zugefügt habe. Gewiß, da waren ein paar Streiche, das gebe ich zu. Aber alles in allem könnte man wohl sagen, daß wir beide in der Familie noch am besten miteinander ausgekommen sind – das heißt, wir sind uns nicht in die Quere gekommen. Denk mal darüber nach. Ich glaube, ich höre Flora oder ihr Hausmädchen kommen, da sollten wir lieber das Thema wechseln . . . Aber noch etwas! Du hast nicht zufällig einen Satz des Lieblingsspiels der Familie dabei?«

Ich schüttelte den Kopf.

Flora betrat das Zimmer. »Carmella bringt uns gleich etwas zu essen«, sagte sie.

Das war ein Anlaß zum Trinken, und Random blinzelte mir heimlich zu.

Am nächsten Morgen waren die Leichen aus dem Wohnzimmer verschwunden, es gab keine Flecke auf dem Teppich mehr, und das Fenster war anscheinend repariert worden. Random erklärte mir, er habe sich um die Dinge »gekümmert«. Ich hielt es nicht für angebracht, weitere Fragen zu stellen.

Wir liehen uns Floras Mercedes und unternahmen einen Ausflug. Die Landschaft kam mir seltsam verändert vor. Ich vermochte nicht genau zu sagen, was hier fehlte oder neu hinzugekommen war, doch irgendwie fühlte sich die Welt anders an. Auch dies verursachte mir Kopfschmerzen, als ich mich damit zu beschäftigen versuchte, und so beschloß ich solche Überlegungen zunächst aufzuschieben.

Ich fuhr den Wagen, Random saß neben mir. Ich sagte, daß ich gern wieder in Amber gewesen wäre – nur um zu sehen, wie er darauf reagierte.

»Ich hatte mich schon gefragt«, erwiderte er, »ob es dir nur um die Rache oder um mehr gegangen ist.« Damit spielte er den Ball zurück; die Entscheidung über Antwort oder nicht Antwort lag wieder bei mir.

Ich entschloß mich zu einer Antwort und versuchte mein Heil mit einem Gemeinplatz:

»Auch ich habe darüber nachgedacht und mir meine Chancen auszurechnen versucht. Weißt du, vielleicht ›versuche‹ ich’s tatsächlich.«

Daraufhin wandte er sich in meine Richtung (er hatte aus dem Seitenfenster gestarrt) und sagte: »Vermutlich haben wir alle mal diesen Ehrgeiz gehabt oder zumindest mit dem Gedanken gespielt – jedenfalls trifft das in meinem Fall zu, obwohl ich mich ziemlich frühzeitig aus dem Spiel zurückgezogen habe – und meinem Gefühl nach wäre es einen Versuch wert. Ich weiß, du willst in Wirklichkeit von mir wissen, ob ich dir helfen will. Die Antwort ist ›ja‹. Ich tu’s, schon um die anderen zu ärgern.« Dann: »Was hältst du von Flora? Könnte sie uns irgendwie helfen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Corwin von Amber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Corwin von Amber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Corwin von Amber»

Обсуждение, отзывы о книге «Corwin von Amber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x