Trudi Canavan - Priester

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Als die junge Auraya zur Priesterin der Heiligen Fünf erwählt wird, muss sie alles hinter sich lassen, was sie liebt: ihr Dorf, ihre Familie -und vor allem ihren Lehrer, den Traumweber Leiard. Zehn Jahre später hat Auraya viel gelernt – über ihre Welt Ithania, die von Kriegen heimgesucht wird, die fünf Götter und die Ziele ihres Ordens. Und sie hat daran gearbeitet, ihre erstaunlichen magischen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Was sich nun auch als dringend nötig erweist, denn die Fünf haben ihren Priestern eine gewaltige Aufgabe gestellt: Sie sollen die Länder des nördlichen Ithania zu einem Bündnis vereinen und alle magisch begabten Menschen dem Orden der Weißen zuführen. Doch der Frieden scheint weiter entfernt denn je, als sich eine neue mächtige Sekte erhebt, deren Mitglieder behaupten, den einzig wahren Göttern zu dienen. Bald darauf überziehen schwarze Magier das Land mit Tod und Verheerung – und sie kennen nur ein einziges grausames Ziel: die Auslöschung aller Priester vom Orden der Weißen ...

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Warum haben wir uns bereitgefunden, hierherzukommen? Warum haben wir den Bündnisvertrag unterzeichnet? Wir hätten zu Hause bleiben können. Wir hätten die südlichen Länder den Siedlern überlassen und uns auf die höchsten Gipfel zurückziehen können.

Und wären verhungert.

Er seufzte. Wir kämpfen, weil die Zirkler in einer Zeit, da wir nicht länger hoffen konnten, dass die Ereignisse der Welt ohne Wirkung auf uns bleiben würden, die besseren Verbündeten für uns waren. Es ist besser, zu ihnen zu gehören und die Konsequenzen zu erleiden, denn wenn wir uns ihnen nicht angeschlossen hätten, hätten wir die Konsequenzen dennoch tragen müssen.

Ein Triumphschrei ließ ihn nach unten blicken. Ein Trupp Siyee, der soeben einen Regen vergifteter Pfeile auf den Feind hatte niedergehen lassen, stieg in den Himmel auf. Der Anführer war, wie er sah, Sreil. Als ihm wieder einfiel, dass Drilli in Sreils Schar war, hielt er Ausschau nach ihr. Sie flog mit einem grimmigen Lächeln hinter Sreil her.

Erleichterung und Dankbarkeit durchfluteten ihn. Allein ihr Anblick hob seine Stimmung. Sie lebte. Und ich auch, dachte er. Und solange ich lebe, werde ich kämpfen.

Er musterte die Reihen von Pfeilen und Giftbolzen, die an seinem Geschirr befestigt waren, und schätzte, dass ihm weniger als ein Drittel seiner ursprünglichen Munition geblieben war. Er würde sie verschießen und seine Truppe dann zum Lager führen, um neue Pfeile zu holen. Er drehte sich um und gab seinen Gefährten das Zeichen, ihm zu folgen. Dann schoss er auf den Feind unter ihm hinab.

Er hatte inzwischen gelernt, an der Haltung und den Bewegungen der Landgeher abzulesen, was sie im Schilde führten. Die bleichen Gesichter der Pentadrianer waren vor dem Hintergrund ihrer schwarzen Roben leicht zu erkennen, vor allem, wenn sie aufblickten. Er zielte auf eine Gruppe, deren ganze Aufmerksamkeit der schwarzen Zauberin galt.

Plötzlich wandten sich alle Gesichter gleichzeitig Tryss zu. Er bemerkte, dass etliche von ihnen Bögen hielten, und pfiff seinen Gefährten eine Warnung zu, während er bereits nach links auswich. Die Pfeile kamen ihm beängstigend nahe. Etwas kratzte über sein Kinn. Mit hämmerndem Herzen schoss er davon.

Also haben sie inzwischen gelernt, nach uns Ausschau zu halten, dachte er. Und so zu tun, als bemerkten sie uns nicht, bis wir nahe genug herangekommen sind. Raffiniert.

Er blickte hinab und erschrak, als ihm bewusst wurde, wie tief er flog. Glücklicherweise wandten die Männer und Frauen unter ihm ihm den Rücken zu. Ihre Aufmerksamkeit galt etwas, das sich vor ihnen befand. Er sah auf und spürte, wie sein Herz einen Schlag aussetzte.

Die schwarze Zauberin. Er würde gleich über sie hinwegfliegen – in die magische Schlacht hinein. Er machte eine ruckartige Kehrtwendung und schaffte es mit verzweifeltem Flügelschlagen, sich von dem Schauplatz zu entfernen und wieder etwas an Höhe zu gewinnen.

Erst da wurde ihm bewusst, dass er allein war.

Während er sich umsah, vergaß er die Bogenschützen am Boden. Wo war seine Truppe? Waren sie in die andere Richtung geflogen, um den Bogenschützen auszuweichen? Oder hatten sie... waren sie... ?

Unter sich sah er zerschmetterte, geflügelte Leiber am Boden liegen. Alle bis auf einen regten sich nicht mehr. Tyssi versuchte sich davonzuschleppen, um sich vor den herannahenden Pentadrianern in Sicherheit zu bringen. In einem ihrer Oberschenkel steckte ein Pfeil.

Dann hatten mehrere Männer sie erreicht und begannen, mit den Füßen auf sie einzutreten.

Heißer Zorn loderte in Tryss auf. Ungeachtet jedweder Gefahr flog er direkt auf ihre Angreifer zu. Er konzentrierte sich auf den Rücken der Pentadrianer. Sobald er in Schussweite war, feuerte er zwei Pfeile ab. Zwei der Pentadrianer fielen. Tryss sah, wie die anderen Männer sich zu ihm umdrehten und davonstoben. Als er über seine Schulter zurückblickte, lag Tyssi reglos da, und aus einer Wunde über ihrem Herzen quoll Blut. Tränen stiegen ihm in die Augen und raubten ihm beinahe die Sicht. Er blinzelte dagegen an, wandte sich wieder nach vorn und stellte fest, dass er abermals auf die schwarze Zauberin zuflog.

Er wollte gerade beidrehen, hielt dann jedoch inne.

Noch während er zielte, wusste er, dass sein Tun absolut sinnlos war. Er gönnte sich keine Zeit zum Nachdenken. Die Pfeile flogen aus seinem Geschirr durch die Luft; er hatte erwartet, dass sie von einem magischen Schild abprallen würden.

Stattdessen gruben sie sich in den Rücken der schwarzen Zauberin.

An die Stelle von ungläubigem Staunen trat sehr schnell Jubel. Als die Frau vorwärtstaumelte, stieß Tryss einen lauten Triumphschrei aus. Dann entfernte er sich kreisend und blickte zurück. Sie hatte sich umgedreht und starrte ihn an. Noch während ihre Hand sich bewegte, krampfte sein Magen sich zusammen, als er begriff. Etwas traf ihn mit voller Wucht, so dass alle Luft aus seiner Lunge wich. Die Welt schoss an ihm vorbei, schneller, als er je zuvor geflogen war, dann traf ihn etwas anderes im Rücken. Der Boden. Er hörte einen dumpfen Aufprall, und der Schmerz, der seinen Körper zerriss, raubte ihm beinahe die Besinnung.

Was habe ich gerade getan?, dachte er, während er keuchend dalag. Etwas wirklich, wirklich Dummes, beantwortete er seine eigene Frage. Aber ich habe sie getötet. Ich habe die schwarze Zauberin vergiftet. Jetzt werden wir siegen. Das muss ich sehen. Er öffnete die Augen. Als er jedoch den Kopf hob, zuckten Blitze des Schmerzes seinen Rücken hinab, und was er sah, verursachte ihm Übelkeit. Seine Beine waren an Stellen verbogen, an denen sie es nicht hätten sein dürfen.

Das müsste eigentlich wehtun, dachte er. Aber ich spüre überhaupt nichts. Nichts unterhalb meiner Taille. Er wusste, dass er schwer verletzt war – dass er wahrscheinlich sterben würde -, trotzdem konnte er es nicht recht glauben. Schwarz gewandete Männer und Frauen ragten über ihm auf. Sie wirkten wütend.

Er lächelte. Ich habe eure Anführerin getötet.

Einer der schwarzen Zauberer sagte etwas, ein anderer zuckte die Achseln und nickte. Dann gingen sie davon.

Tryss biss die Zähne zusammen und hob abermals den Kopf. Zwischen den schwarzen Roben der Pentadrianer hindurch konnte er die Zauberin sehen. Plötzlich streckte sie die Hand aus und zog erst einen Pfeil aus ihrem Körper, dann den nächsten, bevor sie beide beiseitewarf.

Das Gift müsste mittlerweile schon wirken.

Stattdessen wandte sie sich um und kehrte in die Schlacht zurück.

Wenn er seinen Kiefer hätte bewegen können, hätte er geflucht. So wie die Dinge lagen, konnte er nur die Augen schließen und den Kopf sinken lassen. Drilli wird so wütend auf mich sein.

Und dann ließ er sich von der Dunkelheit umfangen.

Im Laufe des Tages hatten die Weißen sich langsam der Mitte des Tals genähert, immer auf der Suche nach einer frischen Magiequelle. Auch die schwarzen Zauberer waren Schritt um Schritt vorgerückt. Die Armeen zwischen ihnen wurden immer kleiner. Auraya konnte jetzt die Gesichter ihrer Gegner sehen. Um auf sie zuzugehen, musste sie jedoch über tote und verletzte Männer und Frauen steigen. Die Verbindung zu den anderen Weißen half ihr, sich auf den Kampf zu konzentrieren, aber sie spürte eine wachsende Anspannung in den Gedanken ihrer Gefährten. Sie hatte Angst davor, dass die Verbindung abreißen könnte, so dass sie nicht länger vor der trostlosen, schrecklichen Realität der Schlacht geschützt sein würde.

Vielleicht würde sie diesen Zustand nicht lange ertragen müssen. Sie wusste, dass die zirklische Armee verlor. Sie wusste, dass die Worns zu viele Priester und Priesterinnen getötet hatten und dass dies vielleicht endgültig die Waage zugunsten der Pentadrianer senken würde. Außerdem war ihr bewusst, dass zu viele Siyee ihr Leben gelassen hatten...

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