Trudi Canavan - Priester

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Als die junge Auraya zur Priesterin der Heiligen Fünf erwählt wird, muss sie alles hinter sich lassen, was sie liebt: ihr Dorf, ihre Familie -und vor allem ihren Lehrer, den Traumweber Leiard. Zehn Jahre später hat Auraya viel gelernt – über ihre Welt Ithania, die von Kriegen heimgesucht wird, die fünf Götter und die Ziele ihres Ordens. Und sie hat daran gearbeitet, ihre erstaunlichen magischen Fähigkeiten zu vervollkommnen. Was sich nun auch als dringend nötig erweist, denn die Fünf haben ihren Priestern eine gewaltige Aufgabe gestellt: Sie sollen die Länder des nördlichen Ithania zu einem Bündnis vereinen und alle magisch begabten Menschen dem Orden der Weißen zuführen. Doch der Frieden scheint weiter entfernt denn je, als sich eine neue mächtige Sekte erhebt, deren Mitglieder behaupten, den einzig wahren Göttern zu dienen. Bald darauf überziehen schwarze Magier das Land mit Tod und Verheerung – und sie kennen nur ein einziges grausames Ziel: die Auslöschung aller Priester vom Orden der Weißen ...

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Meistens waren die Kämpfer davon betroffen. Beide Seiten schienen ungefähr gleich viele Mitglieder der feindlichen Armee getötet zu haben, aber Danjin war aufgefallen, dass vor allem die Soldaten, Priester und Priesterinnen, die von Mairae oder Rian geschützt wurden, Verluste erlitten. Zwei der feindlichen Zauberer schienen die gleichen Schwierigkeiten zu haben. Beide Seiten benutzten die Stärke ihrer mit Gaben versehenen Anhänger, um die Abwehr der schwächeren Zauberer zu stützen.

Bei den übrigen Kampfeinheiten waren die Kräfte nicht so ausgewogen verteilt. Der Vorteil lag, wie Danjin entsetzt beobachtete, auf Seiten der Pentadrianer. Zuerst hatte es nicht diesen Anschein gehabt. Die Kämpfer der Pentadrianer waren zahlenmäßig unterlegen. Sie verfügten weder über Kriegsplattans noch über berittene Soldaten. Als die beiden Armeen jedoch zusammenstießen, wurde offenbar, dass die meisten der pentadrianischen Fußsoldaten gut ausgebildet und bereit waren, sich beidem zu stellen.

Und dann waren da die Worns.

Die riesigen Tiere brachten Tod und Zerstörung, wo immer sie auftauchten. Sie bewegten sich so schnell, dass nur reines Glück oder der geballte Angriff durch viele Bogenschützen sie bezwingen konnte. Die Bestien schienen das Töten zu genießen. Danjin beobachtete, wie vier von ihnen eine Gruppe von Soldaten vom eigentlichen Schlachtfeld abdrängten. Sie rissen die Kehlen jener heraus, die sich ihnen entgegenstellten, dann jagten sie die Übrigen aus dem Tal, wobei sie den Flüchtigen mühelos nachsetzten und spielerisch an ihren Fersen knabberten.

»Warum haben wir nicht auch solche Kreaturen? Warum haben wir keine Worns, die für uns kämpfen?«, murrte König Berro.

»Wahrscheinlich hatten die Weißen keine Zeit, selbst welche zu züchten«, erwiderte Guire besänftigend.

»Sie sind widernatürliche Gräuel«, knurrte eine Frau.

Mehrere Köpfe wandten sich zu der Sprecherin um. Traumweberin Raeli sah sie mit kaltem Blick an. »Wenn eure Weißen derart verderbte Bestien geschaffen hätten, wären sie dann auch nur um einen Deut besser als diese Pentadrianer?«, fragte sie. Die beiden Könige blickten nachdenklich drein, obwohl klar war, dass ihre Worte Berro nicht vollends überzeugt hatten.

»Sie züchten stattdessen Träger«, sagte Meeran. »Und mein Volk hat sie mit kleinen Helfern ausgestattet.« Er deutete auf den Käfig, den Danjin in der Hand hielt. Danjin blickte auf Unfug hinab. Der Veez war bisher während der Schlacht sehr still gewesen. Danjin hatte es nicht gewagt, Unfug zurückzulassen, weil er davon überzeugt war, dass der Veez in diesem Falle entflohen wäre und sich auf die Suche nach Auraya gemacht hätte.

»Reyna und Veez?«, schnaubte Berro. Er blickte nach links, wo Stallburschen die fünf weißen Träger bereithielten, für den Fall, dass die Weißen sie benötigen sollten. »Nur die Weißen haben Träger, und sie benutzen sie nicht einmal – und welchen Sinn sollte ein Haustier schon im Krieg haben?«

»Raus«, sagte Unfug.

Der Veez war an eine andere Stelle des Käfigs gerutscht. Danjin blickte hinab. »Nein. Bleib.«

»Raus«, beharrte Unfug. »Weg. Laufen.«

»Nein. Auraya wird später zurückkommen.«

Der Veez begann in dem Käfig in Kreisen zu laufen, so dass der Käfig hin und her schwankte. »Laufen! Böse Dinge kommen. Laufen! Verstecken! Laufen!«

Danjin runzelte die Stirn. Die Erregung des kleinen Tieres wuchs. Vielleicht war der Entführer des Veez in der Nähe. Danjin ließ den Blick über die Gesichter um sich herum gleiten. Diejenigen, die am nächsten standen, betrachteten den Veez voller Neugier. Dann wandte Danjin sich von dem Kreis in seiner unmittelbaren Nähe ab und blickte nach links und nach rechts und über seine Schulter.

Und sah vier schwarze Gestalten über den Felskamm auf sie zulaufen.

Er rief eine Warnung. Schreie wurden laut, als auch die anderen die Worns entdeckten. Einen Augenblick lang herrschte Zögern, während die Menschen sich in Todesangst aneinander festklammerten oder mit anderen zusammenstießen, als sie zu fliehen versuchten. Die Reihe der Beobachter brach. Die meisten Menschen jagten den Hügel hinunter, in Richtung der Schlacht, und nur wenige blieben schreckensstarr auf dem Felskamm stehen. Die Beobachter in der ersten Reihe verharrten auf ihrem Posten, festgehalten von einer starken, zuversichtlichen Stimme.

»Ihr geht alle in den Pavillon und bleibt dort«, sagte Hohepriester Haleed und trat einige Schritte vor, um sich zwischen die Worns und den Pavillon zu stellen. »Ich kümmere mich darum.«

Danjin runzelte die Stirn, als ihm klar wurde, dass der somreyanische Älteste, abgesehen von Raeli, der Einzige unter den Beobachtern war, der eine magische Ausbildung besaß – obwohl er keine Ahnung hatte, wie groß Raelis Gaben waren. Nicht alle Traumweber waren starke Zauberer.

Sie zwängten sich in den zweifelhaften Schutz des aus Tuch errichteten Pavillons. Draußen deckten die Stallburschen hastig die Köpfe der Reyna mit Tüchern ab, in der Hoffnung, dass die Reittiere nicht in Panik geraten und flüchten würden. Sie zogen sie so nah wie nur möglich an den Pavillon heran.

Liedmacher stand noch immer draußen, den Rücken an den Pavillon gelehnt. Seine Aufmerksamkeit galt einzig der Schlacht. Danjin sah, dass der Mann verwirrt die Menschen beobachtete, die ins Tal hinabflohen. Er rief den Namen des Mannes. Liedmacher drehte sich um, und an die Stelle der Verwirrung trat jetzt Erschrecken, als er die Szene erfasste. Als er auf den Pavillon zuging, konnte Danjin ganz in der Nähe ein Tier vor Schmerz heulen hören.

Es war einer der Worns, der mit zuckenden Gliedern auf dem Boden lag. Die anderen zogen sich rückwärts zurück und sprangen bald in diese, bald in jene Richtung, um Haieeds Angriffen zu entgehen.

»Ah, Magie«, murmelte Liedmacher. »Ein Soldat mag im Alter seine Kräfte verlieren, aber für einen Zauberer gilt das nicht.«

Solange er sich gute Reflexe bewahrt, fügte Danjin bei sich hinzu. Haleed gelang es, einen weiteren Worn zu verletzen, aber die meisten seiner Zauber hatten die flinken Tiere verfehlt.

»Dein Schoßtier hat sich am Ende also doch als nützlich erwiesen«, flüsterte jemand Danjin ins Ohr. »Mach dir keine Sorgen um ihn. Er wird zurückkommen.«

Raeli war neben ihn getreten. Sie schaute zu Boden, und als Danjin ihrem Blick folgte, stellte er fest, dass der Käfig, den er noch immer in der Hand hielt, leer war. Erschrocken hielt er nach dem Veez Ausschau.

»Spar dir die Mühe. Er kann auf sich selbst aufpassen«, versicherte ihm Raeli.

»Wenn er es mit Worns zu tun hat?«

»Sie sind nicht hinter Veez her, sie sind...«

Ihre Worte wurden von einem Schmerzensschrei übertönt, dem ein unmenschliches Kreischen folgte. Als Danjin sich umdrehte, sah er Haleed unter einer wogenden Masse schwarz gefiederter Gestalten taumeln. Die Roben des Priesters waren von Blut durchtränkt.

»Die Vögel!«, rief jemand. »Helft ihm!«

»Seine Augen«, zischte Liedmacher. »Sie haben es auf seine Augen abgesehen.«

Meeran brüllte einige Befehle, und mehrere Diener liefen los, zogen sich dann aber hastig wieder in den Pavillon zurück. Danjin sah eine schwarze Gestalt, die sich auf Haleed stürzte und den alten Mann zu Boden warf. Eine Woge der Angst überflutete ihn, als zwei weitere schwarze Gestalten an dem Priester vorbeirannten. Im nächsten Moment wurde Danjin beiseitegestoßen.

Er verlor beinahe das Gleichgewicht, aber irgendjemand packte ihn am Arm und gab ihm Halt. Um ihn herum herrschte Chaos: Schreie, Heulen, verzweifelte Befehle und das Kreischen der Vögel. Wie konnten so wenige Menschen so viel Lärm machen? Noch bevor er sich diese Frage beantworten konnte, wurde er herumgerissen.

Raeli stand vor ihm. Er blickte sie überrascht an. Hinter ihr sah er ein Reyna mit König Berro im Sattel davongaloppieren.

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