Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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»Heute habe ich mich auf ein großes Glücksspiel eingelassen, aber ich weiß, dass viele von euch meine Entscheidung gutheißen werden. Ich habe eine Übereinkunft mit den Pentadrianern getroffen. Sie werden mit uns Handel treiben, sie werden uns unterrichten – und ihr alle wisst, dass sie viel zu lehren haben -, und sie werden uns in schwierigen Zeiten zu Hilfe kommen. Eine solche Übereinkunft birgt immer eine Gefahr, und sie gründet auf Vertrauen und Anstand auf beiden Seiten. Aber sie bietet auch große Vorteile. Ich glaube, dass wir mit der Hilfe der Pentadrianer stärker werden können. Vielleicht stark genug, um uns nicht länger in dieser Stadt verstecken zu müssen. Vielleicht stark genug, um uns nicht länger vor den Landgeherplünderern fürchten zu müssen, vielleicht so stark, dass wir die Meere von diesem Schmutz werden befreien können.«

Er betrachtete die Gesichter vor ihm. Einige Elai runzelten die Stirn, aber die meisten wirkten erfreut. Er blickte zu Imi hinüber, dann nahm er ihre Hand.

»Gemeinsam werden wir stolz und stark werden, und wir werden es erleben, dass die Inseln wieder von Elai bevölkert sind!«

Irgendjemand brach in Jubel aus, dann schlossen sich weitere Stimmen an. Langsam fiel die Erschöpfung von Imi ab. Sie sah zu ihrem Vater auf und grinste. Er lächelte sie an, und zum ersten Mal war es kein wachsames, nur angedeutetes Lächeln, sondern ein Ausdruck der Entschlossenheit.

Und gemeinsam gingen sie durch die Menge und zum Palast hinüber.

Danjin ließ sich neben seiner Frau auf einen Stuhl sinken. Silava lächelte ihn an und legte den Brief, den sie las, beiseite. Dann stand sie auf, holte einen Krug Tintra, den sie neben dem Kohleofen gewärmt hatte, und schenkte ihm einen Becher ein. Nachdem sie wieder Platz genommen hatte, griff sie abermals nach dem Brief.

»Welche Tochter ist es diesmal?«, fragte er.

»Deine älteste«, erwiderte sie mit gespielter Missbilligung über seinen Tonfall. »Deine Enkelin hatte Fieber, aber sie scheint jetzt auf dem Weg der Besserung zu sein. Meinst du, wir könnten sie diesen Sommer wieder besuchen?«

»Das hängt davon ab, ob…«

Ein Klopfen unterbrach ihn. Ihre Dienerin erschien und eilte zur Tür hinüber. Danjin konnte einen flüchtigen Blick auf einen weißgekleideten Mann werfen, bevor die Tür wieder geschlossen wurde.

»Eine Nachricht für Pa-Speer«, sagte die Dienerin respektvoll, bevor sie Danjin einen metallenen Zylinder reichte.

Silava warf einen Blick auf die Nachricht. »Musst du wieder zum Tempel?«

Er betrachtete den Metallzylinder verwirrt. »Normalerweise fordern sie mich einfach auf zu kommen. Diese Botschaft ist sehr formell.«

»Vielleicht ist es eine Einladung zu einer besonderen Zeremonie.«

»Vielleicht.« Er begutachtete das Siegel. Es war ungebrochen. Und soweit er sehen konnte, war der Zylinder keine Fälschung.

Silava trommelte mit den Fingern auf die Armlehne ihres Stuhls. »Wirst du ihn öffnen?«

»Irgendwann.«

»Warum nicht jetzt?«

»Du hast noch nicht lange genug an mir herumgenörgelt.«

Sie warf ihren leeren Becher nach ihm, und er bückte sich. Lachend erbrach er das Siegel und kippte die Schriftrolle, die darin lag, heraus. Silava stand auf, um ihren Becher aufzuheben und sich Tintra nachzuschenken. Danjin rollte die Schriftrolle auf.

Sein Blick wanderte über die Worte, aber sein Geist weigerte sich, ihre Bedeutung zu erfassen. Oder zumindest wünschte er, es wäre so gewesen. Als er die Nachricht dreimal gelesen hatte, legte er sie beiseite, dann starrte er den Kohleofen an, während er mit seiner Ungläubigkeit kämpfte.

»Was steht denn drin?«, fragte Silava.

»Auraya ist zurückgetreten.«

Er sah, wie Silavas Kopf abrupt hochfuhr. Einen Moment lang sagte sie nichts.

»Steht auch drin, warum?«

»Nein, aber hier heißt es, sie sei nach Si zurückgekehrt. Sie ist hierhergekommen. Nach Jarime. Und sie hat mir nichts davon gesagt.«

»Natürlich nicht. Wenn jemand gewusst hätte, was sie vorhatte, hätte es einen Aufstand gegeben.«

»Wahrscheinlich hast du recht. Ich hätte es geheim gehalten, aber wenn sie nicht wollte, dass die anderen Weißen von ihren Plänen erfuhren, hätte sie vielleicht…«

Es klopfte abermals an der Tür. Diesmal stand Danjin auf und öffnete. Ein weißgekleideter Bote überreichte Danjin mit feierlicher Miene einen weiteren Nachrichtenzylinder, machte das Zeichen des Kreises und eilte dann zu einem TempelPlattan zurück.

Danjin erbrach das Siegel und hielt die Schriftrolle in Händen, noch bevor er seinen Stuhl erreichte. Als er Aurayas elegante Handschrift sah, schlug eine Woge der Erleichterung über ihm zusammen. Sie hatte ihn nicht vergessen.

An Danjin Speer, ich habe nur wenig Zeit, um in Jarime zu verweilen, daher muss dieses Schreiben kürzer ausfallen, als mir lieb ist. Heute habe ich eine schwere Entscheidung getroffen, aber ich bedauere sie nicht. Ich bin von den Weißen zurückgetreten, um mich ganz der Aufgabe zu widmen, den Siyee zu helfen.

Ich wünschte, ich hätte dir diese Nachricht persönlich überbringen können, aber in jedem Augenblick, den ich zaudere, könnten weitere Siyee an der Herzzehre sterben. Ich möchte dir für all deinen Beistand und deinen Rat während der vergangenen anderthalb Jahre danken. Du warst mir ebenso ein Freund wie ein Ratgeber, und ich werde deine Weisheit und deinen Humor vermissen. Ich werde den Weißen empfehlen, dich als Ratgeber für meinen Ersatz einzustellen. Ich weiß, dass du deine Sache sehr gut machen wirst.

Alles Gute für die Zukunft

Auraya Färber

»Das hat sie hübsch gesagt«, meinte Silava. »Und es klingt so, als sei sie in Eile.«

Danjin blickte auf und stellte fest, dass seine Frau hinter ihm stand. Er musterte sie stirnrunzelnd. »Dieses Schreiben hätte geheime Informationen enthalten können.«

Sie tätschelte ihm die Schultern. »Es hätte so sein können. Ich bin ein Risiko eingegangen. Was wirst du mit dem Ring machen?«

Er blickte auf seine Hand hinab. »Ich nehme an, sie werden ihn zurückhaben wollen.«

»Wahrscheinlich. Und vielleicht funktioniert er auch nicht mehr.«

»Mag sein.« Er zog den Ring ab und schloss die Finger darum. Ein Stich der Traurigkeit durchzuckte ihn. »Sie war eine gute Weiße. Sie hat alles aufgegeben, um den Siyee zu helfen.«

»Ich weiß«, sagte Silava beschwichtigend. »Gib mir den Ring, und ich werde ihn für den Augenblick an einen sicheren Ort legen.«

Er reichte ihr das Schmuckstück. Ihre Schritte entfernten sich, dann blieb sie stehen, und kurz darauf kehrte sie zu ihm zurück. Sie nahm den Krug vom Kohleofen und füllte Danjins Becher nach.

»Trink. Das wird dich wärmen. Und bedenk eins: Es wird Monate dauern, bevor sie einen neuen Weißen finden. All diese Zeit werden wir ganz für uns haben.«

Er blickte zu ihr auf. »Und es wird uns wohl auch freistehen, unsere Töchter im Sommer zu besuchen.«

Sie heuchelte Überraschung. »Daran hatte ich gar nicht gedacht… aber du hast recht.«

Als sie davonging, lachte er leise. Zumindest seine Frau war glücklich. Als er sich noch einmal den Brief besah, stieg schmerzliche Erheiterung in ihm auf. Seit Auraya den Siyee das erste Mal begegnet war, war sie von ihnen bezaubert gewesen. Ich hoffe, das bedeutet, dass auch du glücklich bist, Auraya, dachte er. Ich hoffe, es ist das Opfer wert.

Und ich vermute, ich sollte dich wieder in der Welt der Sterblichen willkommen heißen.

Epilog

Als Mirar zur Küste zurückblickte, lachte er leise. Arleej hatte Wort gehalten. Die Stadt war überfüllt von Traumwebern. In seinen zerlumpten, schmutzigen Kleidern war er zu unauffällig und zu uninteressant gewesen, als dass er mehr als einen flüchtigen Blick auf sich gezogen hätte.

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