Trudi Canavan - Magier

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Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

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Plötzlich machte das Schiff einen Satz nach vorn. Reivan hatte nicht bemerkt, dass sämtliche Segel gehisst worden waren. Jetzt, da der Wind in den Segeln zunahm, begannen die Seile und der Mast zu knarren. Die Mannschaft hielt inne und tauschte überraschte Blicke, aber die Elai schienen diese Veränderung ohne Frage hinzunehmen.

Sie werden noch nie an Bord eines Schiffes gewesen sein, rief sie sich ins Gedächtnis. Dieser unnatürliche Wind ist für sie lediglich eine weitere Eigenartigkeit des Geschehens.

Die Plünderer vor ihnen näherten sich jetzt dem Handelsschiff, das zu schwer und zu langsam war, um seinen Verfolger abzuschütteln.

»Haben sie uns gesehen?«, fragte Reivan.

»Ja«, antwortete Imenja. »Sie denken, sie können das Handelsschiff ausrauben und fort sein, bevor wir ankommen. Außerdem sind sie noch nie von einem pentadrianischen Schiff angegriffen worden.«

Je näher sie den Plünderern und ihrem auserkorenen Opfer kamen, desto schneller schienen sie sich vorwärtszubewegen. Plötzlich schwenkten die Plünderer von dem Kaufmannsschiff ab.

»Sie haben bemerkt, dass wir schneller sind, als sie dachten«, murmelte Imenja. »Jetzt beginnt die Jagd.«

Die Zeit zog sich in die Länge. Sie fuhren nahe genug an dem Handelsschiff vorbei, um die verwirrte und verängstigte Mannschaft sehen zu können, die sie beobachtete. Imenja hob die Hand und grüßte sie kurz, dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder den Seeräubern zu.

Die Entfernung zwischen ihnen wurde stetig kürzer. Als sie nahe genug waren, um die Männer an Deck erkennen zu können, machte das Plündererschiff abrupt – oder so schnell, wie ein solches Schiff das zuwege bringen konnte – eine Halse.

»Sie haben beschlossen zu kämpfen«, sagte Imenja. Sie fuhr zu den Elai herum. »Jetzt ist eure Chance gekommen, euren Feind anzugreifen. Seid vorsichtig. Sobald sie begreifen, was ihr tut, werden sie Pfeile ins Wasser schießen.«

Die Krieger nickten, dann traten sie ohne ein Wort an die Reling und tauchten ins Wasser hinab.

»Bleib bei mir, Reivan«, sagte Imenja leise.

Die Luft summte unter den heranfliegenden Pfeilen. Imenja sprang zur Reling und breitete die Arme aus. Die Pfeile prallten an einer unsichtbaren Barriere ab.

»Das scheint mir kaum ein gerechter Kampf zu sein«, murmelte Reivan. »Sie können dich unmöglich besiegen.«

Imenja lachte. »Möchtest du, dass ich daneben stehe und um eines gerechten Kampfes willen meine Leute sterben lasse?«

»Natürlich nicht«, erwiderte Reivan.

»Sei versichert, diese Leute sind Diebe und Mörder. Wir töten keine Unschuldigen.«

Das Plündererschiff fuhr in einigen Schritt Abstand vorbei. Enterhaken wurden geworfen, aber Imenjas Barriere blockte sie ab, und sie fielen ins Wasser. Reivan blickte hinab, konnte aber nicht weit unter die Oberfläche sehen.

»Was tun die Elai?«, fragte sie.

Imenja lachte leise. »Sie haben ihren Spaß. Ich kann nicht erkennen, ob sie Fortschritte machen, denn sie wissen es selbst nicht. Aber die Plünderer sind beunruhigt. Sie können das Klopfen hören.«

Jetzt trat ein Mann an die Reling des Plündererschiffs. Er war gut gekleidet, und an seinen Händen und auf seiner Brust glitzerte goldener Schmuck.

»Der Kapitän der Plünderer«, vermutete Reivan.

»Ja. Und er besitzt Talente.«

Der Mann hob die Arme, und die Luft kräuselte sich. Imenja lachte leise.

»Es scheint wirklich ungerecht zu sein«, gab sie zu. Sie blickte zu der Mannschaft hinüber, die Bogen bereithielt. »Feuer!«

Bevor die Pfeile ihr Ziel trafen, schlingerte das Plündererschiff im Wasser. Einige Plünderer kamen aus dem Rumpf heraufgeeilt. Ihre Entsetzensschreie ließen Reivan frösteln. Das Meer begann an den Seiten des Schiffes zu zerren und saugte es langsam in die Tiefe. Ihr Magen krampfte sich zusammen, als die Plünderer mit einem Mal gegeneinander um einen Platz in dem kleinen Ruderboot kämpften. Der Plündererkapitän ließ von seinem magischen Angriff auf Imenja ab, um seinen Platz in dem Beiboot zu behaupten.

Das Schiff neigte sich zur Seite, und Wasser ergoss sich auf das Deck, bis es seine ersten Opfer fand. Als das Schiff in die Tiefe sank, stiegen Luftblasen auf. Mit einem Schaudern beobachtete Reivan, wie etliche Männer, die offenkundig nicht schwimmen konnten, im Wasser mit den Armen ruderten. Sie waren schon bald verschwunden. Dann wurde ihr klar, dass auch diejenigen, die mit kraftvollen Zügen schwammen, versanken, unter die Oberfläche gezogen von schattengleichen Angreifern.

Reivan wandte beklommen den Blick ab. Die verzweifelten Bitten und Wutschreie verklangen. Ein unheilverkündendes Schweigen breitete sich aus, und sie hörte Imenja seufzen.

»Es ist vorüber. Keine Überlebenden. Und die Elai haben den größten Teil des Kampfes selbst bestritten.«

»Keine Überlebenden?« Reivan blickte zu dem kleinen Ruderboot hinüber, das mit dem Kiel nach oben auf dem Wasser trieb. »Was ist mit dem Kapitän geschehen?«

»Um den haben sich unsere Freunde vom Meeresvolk gekümmert.«

Plötzlich erschienen ganz in der Nähe zwei dunkle Köpfe. Die weißen Zähne der Elai-Krieger blitzten, als sie sie angrinsten.

»Ihr wart sehr mutig«, rief Imenja. »Ihr habt uns praktisch keine Chance gegeben, sie selbst anzugreifen! Ihr habt das Plündererschiff ganz allein versenkt!«

»Ohne eure Hilfe hätten wir es nicht einholen können«, rief einer der Krieger zurück.

»Nein, aber sie haben uns kommen sehen«, erwiderte sie. »Ihr hättet euch leicht unter Wasser an sie heranschleichen können.«

»Willst du die Schneidewerkzeuge zurückhaben?«

Sie schüttelte den Kopf. »Behaltet sie.«

Ein weiterer dunkler Kopf erschien. Der Krieger hielt einen goldenen Kelch in die Höhe. »Seht nur. Das Schiff ist voll davon.«

»Von Kaufleuten gestohlen«, bemerkte Imenja. »Das alles gehört jetzt euch. Ebenso wie sämtliche Schätze eines jeden Plündererschiffs, das ihr versenkt.«

Das Grinsen der Krieger wurde breiter.

»Aber überzeugt euch davon, dass ihr nur die Schiffe von Seeräubern versenkt«, warnte sie sie. »Solltet ihr ein Handelsschiff versenken, wird es Landgeher geben, die danach trachten werden, euer Volk für das Verbrechen zu bestrafen. Mächtige Landgeher mit mächtiger Magie. Neben ihnen würden sich Plünderer so gefährlich wie Kinder ausmachen, und mein Volk würde nichts tun können, um sie aufzuhalten.«

Das Grinsen in den Zügen der Krieger war verblasst. Imenja hob zum Abschied die Hand. »Gut gemacht, Krieger der Elai. Das Meer ist dank euch heute ein wenig sicherer. Geht und feiert euren Sieg mit eurem Volk.«

»Ja!«, stimmte der Krieger, der den Kelch geborgen hatte, ihr zu.

»Dann lebt wohl«, rief einer der anderen Krieger. »Und wir wünschen euch eine sichere Reise.«

»Vielen Dank für eure Hilfe!«

»Auf Wiedersehen!«

Jetzt kam der vierte Elai an die Oberfläche; er trug goldene Ketten um den Hals. Er sah sich um, stellte fest, dass seine Kameraden davonschwammen, und eilte hinter ihnen her.

Imenja drehte sich um und gab den Befehl, die Reise fortzusetzen.

»Nicht zu schnell«, fügte sie leise an den Kapitän gewandt hinzu. »Wenn der König der Elai von diesem Zwischenfall erfährt, möchte ich nicht, dass wir zu weit entfernt sind, um ihm die Gelegenheit zu geben, uns zu einer Rückkehr in sein Land einzuladen.« Der Kapitän nickte. Sie sah Reivan an und lächelte schief. »Das heißt«, murmelte sie, »falls er keinen Anstoß daran nimmt, dass ich einige junge, naive Krieger dazu verleitet habe, ein Plündererschiff zu versenken.«

45

Seit Emerahl in das Sumpfgebiet gekommen war, hatten die Einheimischen ihr jeden Abend eine Nachricht überbracht. Zuerst hatte es geheißen: »Folge dem Blut der Erde.« Das war offenkundig gewesen, da der rote Schlamm, den einige der Nebenläufe mit sich führten, kaum übersehen werden konnte. Sobald alles Wasser die gleiche Farbe hatte, hatte die Weisung »Begib dich zu dem flachen Berg« sie in dieselbe Richtung geführt. Nicht dass sie in einer geraden Linie hätte gehen können. Sie musste ihren Weg zwischen Inseln finden, deren kleinste nur wasserumspülte Grasbülten, deren größte aber schon kleine Hügel waren, und gleichzeitig alle für ihr Boot gefährlichen Untiefen meiden. Heute Morgen hatte sie sich bemühen müssen, »mit der stärksten Strömung zu kämpfen», die zu ihrer Erleichterung in einem ausreichend tiefen Kanal ging, um ihr Boot ohne Grundberührung hindurchzumanövrieren.

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