Trudi Canavan - Die Meisterin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf...

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»Ich sehe, Ihr beide seid gute Freunde«, sagte der Mann. »Jetzt, da Ihr Eure Neuigkeiten ausgetauscht habt, sollten wir -«

Die Tür erbebte unter einem schweren Schlag. Der Mann winkte sie hektisch zu sich heran.

»Schnell! Folgt mir.«

Tayend packte Dannyl am Handgelenk und zerrte ihn hinter dem Fremden her. Hinter ihnen krachte etwas. Der Lonmar verfiel in Laufschritt. Nachdem sie eine Treppe hinuntergerannt waren, führte er sie in einen Keller und verriegelte die Tür hinter ihnen.

»Das wird sie nicht aufhalten«, sagte Dannyl.

»Nein«, stimmte ihm der Fremde zu. »Aber es wird ihr Fortkommen verzögern.«

Er eilte zwischen Regalen mit Weinflaschen hindurch zu einem Schrank an der gegenüberliegenden Wand. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, zog er an den Regalen, auf denen Krüge mit Eingemachtem standen. Die Regale drehten sich vorwärts und gaben eine weitere Tür frei. Der Fremde öffnete auch diese Tür und trat beiseite. Tayend und Dannyl zwängten sich durch die Öffnung in einen Tunnel. In der Nähe stand ein Junge mit einer kleinen Lampe.

Der Lonmar folgte ihnen und schob die Regale dann wieder an ihren ursprünglichen Platz zurück. Hinter der Kellertür war jetzt ein leises Geräusch zu hören, das sich kurz darauf in eine Explosion verwandelte.

»Keine Zeit«, murmelte der Lonmar. Ohne den Schrank zur Gänze wieder zusammengebaut zu haben, schloss er die innere Tür. Er nahm dem Jungen die Lampe ab und rannte den Tunnel hinunter. Dannyl und Tayend eilten ihm nach.

»Es hat keinen Sinn«, murmelte der Fremde vor sich hin. »Wir können nur hoffen, dass sie -«

Hinter ihnen zerriss eine weitere Explosion die Luft. Dannyl drehte sich um und sah eine Lichtkugel aufflackern, wo zuvor die Geheimtür gewesen war. Der Lonmar sog scharf die Luft ein.

»Lauft!«

37

Energie aus Stein

Das Dienstbotengewand, das Sonea gegen ihr blutdurchtränktes Hemd und die Hose eingetauscht hatte, musste einer größeren Frau gehört haben. Es bedeckte ihre Roben gut, aber die Ärmel waren so lang, dass sie sie aufkrempeln musste, und sie trat immer wieder auf den Saum. Sie fand gerade ihr Gleichgewicht wieder, nachdem sie sich einmal mehr in dem Gewand verheddert hatte, als in dem Tunnel vor ihnen ein Bote erschien. Er sah sie und beschleunigte seine Schritte.

»Ich habe… schlechte Neuigkeiten«, keuchte er. »Einer der… Sachakaner… hat die Tunnel… gefunden.«

»Wo?«, fragte Akkarin.

»Nicht weit von hier.«

»Führ uns dorthin.«

Der Bote zögerte, dann nickte er. Er machte kehrt und ging den Tunnel hinunter; seine Lampe warf verzerrte Schatten an die Wände.

Wir werden es noch einmal mit dem gleichen Täuschungsmanöver versuchen, erklärte Akkarin Sonea. Diesmal wirst du dich heilen, wenn der Ichani dir eine Schnittwunde zufügt. Sobald er beginnt, dir Kraft zu entziehen, wirst du nicht mehr in der Lage sein, deine Magie zu benutzen.

Oh, ich werde den gleichen Fehler nicht noch einmal machen, erwiderte sie. Jetzt, da ich weiß, wie sich das anfühlt.

Ihr Führer setzte den Weg durch die Tunnel fort und blieb nur ab und zu stehen, um Helfer zu befragen, die an den Ausgängen postiert waren. Immer wieder trafen sie auf Flüchtlinge, bis ein dunkelhäutiger Mann vor ihnen erschien. Faren.

»Ihr seid hier«, stieß er atemlos hervor. »Gut. Sie kommt in diese Richtung.«

Also ist es die Frau, dachte Sonea. Avala.

»Wie weit ist sie noch entfernt?«

Faren deutete mit dem Kopf über die Schulter. »Noch fünfzig Schritte vielleicht. Haltet Euch an der nächsten Wegkreuzung links.«

Er trat beiseite und ließ Akkarin vorbeigehen. Sonea nahm die Lampe von ihrem Führer entgegen, dann folgte sie Akkarin. Ihr Herz schlug mit jedem Schritt schneller. Als sie die Kreuzung erreichten, blieben sie stehen, und Akkarin spähte in den Tunnel zu ihrer Linken, bevor sie ihren Weg fortsetzten. An der nächsten Biegung machten sie abermals Halt.

Sie kommt. Warte hier. Lass sie denken, sie hätte dich gefunden. Ich werde nicht weit entfernt sein.

Sonea nickte. Sie sah ihm nach, während er in einem Nebentunnel verschwand. Hinter ihr waren jetzt leise Schritte zu hören.

Die Schritte wurden langsam lauter. Ein schwaches Licht wurde an der Biegung sichtbar. Es wurde rasch heller, und Sonea wich zurück. Eine Lichtkugel kam in Sicht. Sonea keuchte mit geheucheltem Entsetzen auf.

Die Ichani sah sie an, dann lächelte sie. »Du bist es also. Kariko wird sehr erfreut sein.«

Sonea machte kehrt, um zu fliehen, stolperte jedoch über den Saum ihres Kleides und stürzte der Länge nach zu Boden. Avala lachte.

Wenn ich das beabsichtigt hätte, wäre es eine beeindruckende schauspielerische Leistung gewesen, dachte Sonea trocken, während sie sich wieder auf die Füße mühte. Sie hörte Schritte näher kommen, dann packte die Frau sie am Arm. Es kostete sie all ihre Selbstbeherrschung, Avala nicht mit einem wütenden Zauber von sich zu stoßen.

Die Ichani riss Sonea zu sich herum und streckte die Hand nach ihrem Kopf aus. Sonea umklammerte ihrerseits die Handgelenke ihrer Angreiferin und versuchte, ihren Geist in den Körper der Frau zu senden, traf jedoch auf einen Widerstand.

Avala war mit einem Schild geschützt.

Die Barriere lag auf der Oberfläche ihrer Haut. Einen Moment lang empfand Sonea Bewunderung für Avalas Geschick, ein Gefühl, das jedoch schnell durch Panik ersetzt wurde.

Sie würde ihre heilende Magie nicht gegen die Ichani einsetzen können.

Kämpf gegen sie, wies Akkarin sie an. Lock sie an der Wegkreuzung vorbei. Wir müssen sie zwischen uns bringen, damit sie nicht entkommen kann.

Sonea sandte eine Welle der Kraft aus. Avalas Augen weiteten sich, und sie taumelte zurück. Sonea raffte ihre Röcke, wirbelte herum und rannte den Tunnel hinunter.

Eine Barriere flammte vor ihr auf. Sie zerschmetterte sie mit einem Kraftzauber. Einige Schritte später kam sie an der Wegkreuzung vorbei, und eine weitere Barriere tauchte vor ihr auf. Sie blieb stehen und drehte sich zu der Ichani um.

Die Frau lächelte triumphierend.

Kariko. Schau mal, was ich gefunden habe.

Sonea wusste, was Kariko sehen würde: ein dünnes, nicht besonders großes Mädchen in einem zu langen Kleid.

Was für ein jämmerliches kleines Geschöpf sie ist!

Ah! Akkarins Lehrling, antwortete Kariko. Durchforsche ihre Gedanken. Wenn einer von den beiden hier ist, könnte der andere ganz in der Nähe sein – aber töte das Mädchen nicht. Bring sie zu mir.

Sonea schüttelte den Kopf.

Ich werde entscheiden, wann und wo wir uns begegnen, Kariko, sandte sie.

Ich freue mich schon darauf, antwortete Kariko. Und das Gleiche gilt übrigens für deinen ehemaligen Mentor. Rothen ist sein Name? Ich habe einen Blutstein von ihm. Er wird zusehen, wie du stirbst.

Sonea schnappte nach Luft. Rothen? Aber Rothen war tot. Warum sollte Kariko sich die Mühe machen, einen Stein aus Rothens Blut zu formen?

Bedeutet das, dass Rothen noch lebt?

Wahrscheinlich, wenn er tatsächlich einen Blutstein hat, flüsterte Akkarins Gedankenstimme durch ihren Ring. Aber möglicherweise lügt Kariko auch, um dich aus dem Gleichgewicht zu bringen und abzulenken.

Avala kam näher. Als sie an der Wegkreuzung vorbeiging, verspürte Sonea eine Mischung aus Erleichterung und Furcht. Die Frau war jetzt zwischen ihr und Akkarin. Sobald Akkarin jedoch aus seinem Versteck trat, würde Avala ihn erkennen.

Kariko kann sich nicht ganz sicher sein, dass du hier bist, solange er oder ein anderer Ichani dich nicht gesehen hat, wandte sie sich an Akkarin. Wir könnten ihn überlisten, so dass er glaubt, ich sei allein hier. Wenn also nur ich gegen Avala kämpfe…

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