Trudi Canavan - Die Novizin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Sonea hat sich entschieden, als Novizin in die Gilde der schwarzen Magier einzutreten, um mehr über ihre magischen Fähigkeiten zu lernen. Ein Privileg, das sonst nur Adeligen zuteil wird. In der Gilde wird sie schnell zur Außenseiterin, bis Akkarin, der Oberste Lord, eingreift. Ein zweischneidiges Schwert, denn Sonea kennt Akkarins verborgenstes Geheimnis. Ein Geheimnis, schwärzer als die Nacht.

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»Meinen Glückwunsch, Sonea«, brummte Balkan. »Das war ein guter Kampf.«

»Ich danke Euch, Lord Balkan«, erwiderte sie, und ihre Augen leuchteten.

»Wie fühlst du dich?«, wollte Lady Vinara wissen.

Sonea neigte den Kopf zur Seite, dachte kurz nach und zuckte dann die Achseln. »Hungrig, Mylady.«

Vinara lachte. »Dann hoffe ich, dass dein Mentor ein Festessen für dich bereitstehen hat.«

Wenn Soneas Lächeln ein wenig gezwungen ausfiel, so schienen die anderen es jedenfalls nicht zu bemerken. Sie beobachteten stattdessen Akkarin, der sich zu seiner Novizin umdrehte.

»Gut gemacht, Sonea«, sagte er.

»Vielen Dank, Hoher Lord.«

Die beiden musterten einander schweigend, dann senkte Sonea den Blick. Lorlen, der die anderen genau beobachtete, fiel Vinaras wissendes Lächeln auf. Balkan wirkte erheitert, und Sarrin nickte anerkennend.

Lorlen seufzte. Die anderen Magier sahen nur eine junge Novizin, die von ihrem mächtigen Mentor beeindruckt und ein wenig eingeschüchtert war. Würden sie jemals mehr sehen? Er betrachtete den roten Stein an seinem Finger. Wenn sie irgendwann mehr sehen sollten, werde ich nicht derjenige sein, der es ihnen zeigt. Ich bin genauso seine Geisel, wie Sonea es ist.

Er wandte sich wieder zu Akkarin um, und seine Augen wurden schmal. Falls er eines Tages eine Erklärung für all das abgeben sollte, hoffe ich nur, dass er uns wirklich gute Gründe für sein Tun nennen kann.

Dannyl öffnete die Tür zu seiner Wohnung und bedeutete Rothen, voranzugehen, dann folgte er ihm und schloss die Tür. Der Raum war dunkel, und obwohl alles makellos sauber wirkte, hing in der Luft doch der Geruch von Vernachlässigung. Die Diener hatten seine Reisetruhe ins Schlafzimmer gestellt.

»Also, was war so dringlich, dass der Hohe Lord deine Rückkehr nach Imardin befohlen hat?«, fragte Rothen.

Dannyl sah Rothen forschend an. Kein »Wie geht es dir?« oder »Wie war die Reise?«. Wären da nicht die beunruhigenden Veränderungen in der Erscheinung seines Freundes gewesen, hätte er sich vielleicht darüber geärgert.

Dunkle Ringe lagen unter Rothens Augen. Er wirkte älter, obwohl dieser Eindruck vielleicht darauf beruhte, dass sie sich längere Zeit nicht gesehen hatten. Möglich, dass die tiefen Falten auf Rothens Stirn und die grauen Strähnen in seinem Haar schon früher da gewesen waren. Aber die leicht gebeugte, angespannte Art, wie sein Mentor sich bewegte, war eindeutig neu.

»Ein wenig kann ich dir darüber erzählen«, sagte Dannyl, »aber nicht alles. Anscheinend hat Akkarin von meinen Nachforschungen über alte Magie erfahren. Er … ist alles in Ordnung mit dir, Rothen?«

Rothen war sehr bleich geworden. Er wandte den Blick ab. »Wirkte er … verärgert über mein Interesse?«

»Gewiss nicht«, beteuerte Dannyl, »denn er weiß nicht, dass du dich neuerdings für alte Magie interessierst. Er hatte von meinen Nachforschungen gehört, und es scheint, als billige er sie. Tatsächlich habe ich seine Erlaubnis, damit fortzufahren.«

Rothen starrte Dannyl überrascht an. »Aber das bedeutet ja…«

»Dass du dein Buch schreiben kannst, ohne befürchten zu müssen, ihm auf die Zehen zu treten«, beendete Dannyl seinen Satz.

Als Rothen nur die Achseln zuckte, vermutete Dannyl, dass es etwas anderes gewesen sein musste, das seinen Freund überrascht hatte.

»Hat er dich gebeten, noch irgendetwas anderes zu tun?«, fragte Rothen.

Dannyl lächelte. »Das betrifft den Teil, über den ich nicht sprechen darf. Diplomatische Angelegenheiten. Aber nichts allzu Gefährliches.«

Rothen musterte Dannyl nachdenklich, dann nickte er. »Du bist sicher müde«, sagte er. »Ich sollte dich jetzt allein lassen, damit du auspacken und ein wenig schlafen kannst.« Er ging zur Tür hinüber, dann zögerte er und drehte sich noch einmal um. »Hast du meinen Brief erhalten?«

Jetzt kommt es, schoss es Dannyl durch den Kopf. Er dachte an Rothens Brief, den er kurz vor seiner Abreise nach Imardin erhalten hatte. Sein Freund hatte ihn darin gewarnt, dass die Gerüchte Tayend betreffend inzwischen auch die Gilde erreicht hatten.

»Ja«, antwortete er knapp.

Rothen hob entschuldigend die Hände. »Ich fand, ich sollte dich warnen, für den Fall, dass die Klatschbasen wieder aktiv werden.«

»Natürlich«, sagte Dannyl trocken. Er war überrascht über die Sorglosigkeit, die in seiner Stimme mitgeschwungen hatte.

»Ich glaube nicht, dass das ein Problem sein wird«, fügte Rothen hinzu. »Das heißt, wenn dein Assistent überhaupt das ist, was man ihm nachsagt. Die Leute stellen keine Spekulationen an, was dich betrifft, sie finden diese Entwicklung lediglich im Lichte dessen, was man dir in deiner Novizenzeit vorgeworfen hat, recht erheiternd.«

»Ich verstehe.« Dannyl nickte langsam, dann wappnete er sich innerlich gegen Rothens Reaktion auf die unerfreuliche Antwort, die er ihm jetzt geben musste. »Tayend ist tatsächlich ein ›Knabe‹, Rothen.«

»Ein Knabe‹?« Rothen runzelte die Stirn, dann weiteten sich seine Augen. »Also ist das Gerücht wahr.«

»Ja. Die Elyner sind toleranter als die Kyralier - in den meisten Fällen jedenfalls.« Dannyl lächelte. »Ich versuche, ihnen nachzueifern.«

Rothen nickte. »Was mit zu deiner Rolle als Botschafter gehört, vermute ich. Neben geheimen Begegnungen mit dem Hohen Lord.« Zum ersten Mal, seit sie sich an diesem Tag begegnet waren, lächelte er. »Aber ich halte dich vom Auspacken ab. Hättest du Lust, heute Abend mit mir und Dorrien zu essen? Er kehrt morgen in sein Dorf zurück.«

»Die Einladung nehme ich gerne an.«

Rothen ging erneut auf die Tür zu. Dannyl ließ sie für ihn aufschwingen. Rothen blieb stehen, drückte die Tür wieder zu und seufzte. Dann drehte er sich noch einmal zu Dannyl um.

»Sei vorsichtig, Dannyl«, sagte er. »Sei sehr vorsichtig.«

Dannyl erwiderte seinen Blick. »Das werde ich«, versicherte er seinem Freund.

Rothen nickte. Dann öffnete er die Tür noch einmal und trat hinaus in den Korridor. Dannyl sah seinem Freund und Mentor nach.

Und schüttelte den Kopf, als ihm klar wurde, dass er keine Ahnung hatte, ob sich die Warnung seines Freundes nun auf seine Verbindung zu Tayend bezog oder auf die zu Akkarin.

Epilog

Der volle Mond tauchte die Residenz des Hohen Lords in bläuliches Licht. Während Sonea auf das Gebäude zuging, lächelte sie.

Vier Wochen waren seit der Herausforderung vergangen, und nicht ein einziges Mal war sie nach dem Unterricht Regin und seinen Verbündeten in den Fluren der Universität begegnet. Kein Hohngelächter war an ihre Ohren gedrungen, und nicht eins ihrer Projekte war verdorben worden.

Heute hatte sie im Medizinunterricht mit Hal zusammengearbeitet, und nach einem verlegenen Anfang hatten sie angeregt über die richtige Behandlung von Nagelwurm diskutiert. Er hatte ihr von einer seltenen Pflanze erzählt, die sein Vater, ein Dorfheiler in Lan, gegen diese Krankheit einsetzte. Als sie ihm erzählt hatte, dass die Hüttenbewohner Tugor-Brei benutzten, ein Überbleibsel der Bol-Destillierung, hatte er gelacht. Daraufhin hatten sie sich in ein Gespräch über Aberglauben und bizarre Heilmethoden aus ihrer jeweiligen Heimat vertieft, und als der Gong ertönte, war Sonea klar geworden, dass sie eine geschlagene Stunde miteinander geredet hatten.

Sie hatte inzwischen die Residenz erreicht und legte eine Hand auf den Türgriff. Da sie erwartete, dass die Tür sich unverzüglich öffnen würde, machte sie einen Schritt nach vorn und schlug sich das Knie an.

Überrascht und verärgert berührte sie noch einmal den Griff, aber die Tür blieb verschlossen. War sie für die Nacht ausgesperrt? Erneut drückte sie die Klinke herunter und war erleichtert, als die Tür aufschwang.

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