Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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»Larkin, der Matten-Händler«, sagte der Mann. Seine Stimme war überraschend tief.

Dannyl neigte den Kopf. »Und Ihr seid?«

Der Mann lächelte. »Gorin.«

Für Besucher gab es keinen Stuhl. Dannyl trat näher an den Tisch heran. Gorin war kein gut aussehender Mann, aber sein massiger Körper bestand eher aus Muskeln denn aus Fett. Sein Haar war dicht und gewellt, und auf seinem Kinn spross wie dicke Wolle ein Bart. Er machte seinen Namensvettern, den gewaltigen Tieren, die die Kähne den Tarali-Fluss hinaufschleppten, alle Ehre.

»Ihr führt die Diebe?«, fragte Dannyl.

Gorins Mundwinkel zuckten. »Niemand führt die Diebe.«

»Woher weiß ich dann, ob ich mit dem richtigen Mann spreche?«

»Ihr wollt ein Abkommen treffen? Ihr trefft es mit mir.« Er breitete die Hände aus. »Wenn Ihr das Abkommen brecht, werde ich Euch bestrafen. Betrachtet mich als etwas zwischen einem Vater und einem König. Ich helfe Euch, aber wenn Ihr mich betrügt, werde ich Euch töten. Klingt das vernünftig?«

Dannyl schürzte die Lippen. »Ich dachte eher an etwas Ausgewogeneres. Ein Handel von Vater zu Vater vielleicht? Den Titel eines Königs möchte ich mir nicht anmaßen, obwohl er verlockend klingt.«

Wieder lächelte Gorin, aber das Lächeln reichte nicht bis zu seinen Augen. »Was wollt Ihr, Mattenhändler Larkin?«

»Ich möchte, dass Ihr mir helft, jemanden zu finden.«

»Ah.« Der Dieb nickte. Er zog einen kleinen Schreibblock, einen Füllfederhalter und ein Tintenfass zu sich heran. »Wen?«

»Ein Mädchen. Zwischen vierzehn und sechzehn. Klein, mager, dunkles Haar.«

»Sie ist davongelaufen, wie?«

»Ja.«

»Warum?«

»Ein Missverständnis.«

Gorin nickte mitfühlend. »Was glaubt Ihr, wo sie sich versteckt haben könnte?«

»In den Hütten.«

»Wenn sie noch lebt, werde ich sie finden. Wenn sie tot ist oder wir sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums – den wir noch miteinander vereinbaren werden – nicht finden können, enden damit Eure Verpflichtungen mir gegenüber. Wie heißt sie?«

»Wir kennen ihren Namen noch nicht.«

»Ihr kennt…« Gorin blickte mit schmalen Augen auf. »Wir?«

Dannyl gestattete sich ein Lächeln. »Ihr müsst die Tests, denen Ihr Eure Besucher unterzieht, verfeinern.«

Gorins Augen weiteten sich kaum merklich. Dann schluckte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. »Ach ja?«

»Was hattet Ihr mit mir vor, wenn ich Euren Test nicht bestanden hätte?«

»Euch an einen weit entfernten Ort zu bringen.« Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, dann hob er die Schultern. »Aber Ihr seid hier. Was wollt Ihr?«

»Wie ich schon sagte: Wir wollen, dass Ihr uns helft, das Mädchen zu finden.«

»Und wenn wir es nicht tun?«

Dannyl ließ das Lächeln auf seinem Gesicht erlöschen. »Dann wird sie sterben. Ihre eigenen Kräfte werden sie töten, und sie werden auch einen Teil der Stadt zerstören – obwohl ich Euch nicht sagen kann, wie groß genau der Schaden sein wird, da ich ihre Stärke nicht kenne.« Er machte einen Schritt nach vorn, legte die Hände auf den Tisch und sah den Dieb fest an. »Wenn Ihr uns helft, kann das durchaus zu Eurem Nutzen sein – obwohl Euch klar sein muss, dass die Dinge, die wir offiziell tun können, ihre Grenzen haben.«

Gorin musterte ihn schweigend. Schließlich legte er Feder und Papier fort und wandte den Kopf ganz leicht zur Seite. »He, Dagan! Hol einen Stuhl für unseren Besucher.«

Der Raum war dunkel und muffig. An der einen Wand stapelten sich Versandkisten, von denen viele zerbrochen waren. Wasserpfützen hatten sich in den Ecken gebildet, und überall sonst lag eine dicke Staubschicht.

»Hier hat dein Vater also seine Sachen versteckt?«, fragte Harrin.

Cery nickte. »Pas alter Lagerraum.« Er wischte den Staub von einer der Kisten und setzte sich.

»Hier gibt’s kein Bett«, bemerkte Donia.

»Wir werden irgendetwas zusammenbauen«, erwiderte Harrin. Er ging zu den Kisten hinüber und stöberte eine Weile herum.

Sonea war in der Tür stehen geblieben, entsetzt über die Aussicht, die Nacht an einem so kalten und unfreundlichen Ort verbringen zu müssen. Seufzend ließ sie sich auf die unterste Treppenstufe sinken. Sie hatten während der Nacht dreimal das Versteck gewechselt, um den Leuten aus dem Weg zu gehen, die versessen darauf waren, die Belohnung der Magier einzustreichen. Sie hatte das Gefühl, als hätte sie tagelang nicht mehr geschlafen. Jetzt schloss sie die Augen und gestattete sich, ein wenig zu dösen. Harrins Gespräch mit Donia verblasste, ebenso wie der Klang von Schritten aus dem Gang hinter ihr.

Schritte?

Sonea schlug die Augen auf, drehte sich um und bemerkte ein Licht, das in einiger Entfernung in der Dunkelheit hin und her schwankte.

»He! Da kommt jemand.«

»Was?« Harrin durchquerte hastig den Raum und blickte in den Korridor hinaus. Er lauschte einen Moment lang, dann zog er Sonea auf die Füße und zeigte in die gegenüberliegende Ecke des Lagerraums. »Da rüber mit dir. Und lass dich auf keinen Fall sehen.«

Als Sonea seinen Befehl befolgt hatte, trat Cery neben Harrin. »Niemand kommt hierher«, sagte er. »Der Staub auf den Treppenstufen war unberührt.«

»Dann müssen sie uns gefolgt sein.«

Cery fluchte leise und wandte sich zu Sonea um. »Bedeck dein Gesicht. Vielleicht suchen sie etwas anderes.«

»Wir bleiben hier?«, fragte Donia.

Cery nickte. »Es bleibt uns nichts anderes übrig. Früher einmal gab es einen weiteren Gang, aber den haben die Diebe schon vor Jahren dicht gemacht. Deshalb habe ich es so lange vermieden, hierher zu kommen.«

Inzwischen waren die Schritte deutlicher zu hören. Harrin und Cery zogen sich von der Tür zurück und warteten. Sonea hüllte sich tiefer in ihren Kapuzenmantel und ging zu Donia hinüber, die an der gegenüberliegenden Wand stand.

Stiefel erschienen im Korridor, dann Hosen, Oberkörper und Gesichter, während die Neuankömmlinge langsam die Treppe hinunterstiegen. Vier Jungen traten durch die Tür. Sie sahen Harrin und Cery an, und als sie Sonea entdeckten, tauschten sie eifrige Blicke.

»Burril«, sagte Harrin. »Was hast du hier zu suchen?«

Ein stämmiger Junge mit muskulösen Armen ging breitbeinig auf Harrin zu. Sonea fröstelte. Dies war der Junge, der sie bezichtigt hatte, eine Spionin zu sein.

Ein Stich durchzuckte sie, als sie einen seiner Begleiter erkannte. Sie hatte Evin als einen der stilleren Jungen von Harrins Bande in Erinnerung. Er hatte ihr beigebracht, wie man beim Kästchenspiel mogeln konnte. Als er jetzt, eine schwere Eisenstange in der Hand, herumfuhr, lag keine Freundschaft mehr in seinem Blick. Sonea schauderte und wandte sich zur Seite.

Die beiden anderen Jungen hatten schwere Holzprügel mitgebracht. Wahrscheinlich hatten sie diese behelfsmäßigen Knüppel irgendwo entlang des Weges aufgelesen. Sonea rechnete sich verzweifelt ihre Chancen im Falle eines Kampfes aus. Vier gegen vier. Sie bezweifelte, dass Donia jemals zu kämpfen gelernt hatte oder dass eine von ihnen es mit Burrils Verbündeten würde aufnehmen können. Aber wenn sie sich beide zusammen auf einen dieser Jungen stürzten, konnten sie vielleicht etwas ausrichten. Sie bückte sich und griff nach einem Holzbrett von einer der zerbrochenen Kisten.

»Wir wollen nur das Mädchen«, erklärte Burril.

»Wir sind unter die Petze gegangen, wie, Burril?« Harrins Stimme troff vor Verachtung.

»Das Gleiche wollte ich dich eigentlich fragen«, entgegnete Burril. »Wir haben dich seit Tagen nicht mehr gesehen. Dann hören wir von der Belohnung, und plötzlich ergibt alles einen Sinn. Du wolltest das Geld für dich behalten.«

»Nein, Burril«, widersprach Harrin entschieden. »Sonea ist eine Freundin. Ich verkaufe meine Freunde nicht.«

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