Trudi Canavan - Die Hüterin
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- Название:Die Hüterin
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- Год:2010
- ISBN:3764530413
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Kallen betrachtete die Magier, die das Gebäude verließen, dann sah er Sonea an, und seine Lippen wurden schmal.
»Es ist Eure Entscheidung«, erwiderte er. »Nicht meine.«
Als Regin neben sie trat, lächelte Sonea vor sich hin und kostete einen Moment lang ihren Triumph aus. Wenn Osen ihr jetzt genug vertraute, um sie in die Stadt zu schicken, würde der Rest der Gilde ihr vielleicht verzeihen, dass sie während der letzten Wochen so häufig die Regeln gebrochen hatte.
»Habt Ihr Lust, mir bei meinem nächsten Auftrag zu helfen?«, fragte sie Regin.
Er zog die Augenbrauen hoch und brachte beinahe ein Lächeln zustande. »Immer.«
Sie hakte Forlie unter. »Lass uns gehen und deine Familie suchen.«
Lorkin war sich nicht ganz sicher, wie viel Zeit verstrichen war, seit man ihn in den Raum geführt hatte. Es gab kein Fenster, daher hatte er kein Sonnenlicht, anhand dessen er die Tageszeit hätte feststellen können. Er hatte in letzter Zeit manchmal bei Nacht und manchmal bei Tag geschlafen, daher war auch der Schlaf kein Hinweis auf die Tageszeit. Er konnte es ebenso wenig aufgrund seines Hungers feststellen, da er gegessen hatte, wann immer sich die Gelegenheit bot, und nicht zu regelmäßigen Zeiten.
Es wurden ihm jedoch in regelmäßigen Abständen Mahlzeiten gebracht, und sie schienen einem Muster zu folgen, daher zählte er die Tage auf diese Weise. Ein simpler, körniger süßer Brei und Früchte, gefolgt von einer größeren Mahlzeit mit Fleisch und Gemüse, gefolgt von einem leichten Mahl aus Fladenbrot und einer Tasse gewärmter Milch.
Einfache Speisen, gewiss, aber wunderbar nach der kargen Kost, die er während der Wochen, in denen er mit Tyvara auf Reisen gewesen war, zu sich genommen hatte.
Man hatte ihm gesagt, dass er bis zu Tyvaras Verhandlung würde dort bleiben müssen. Nach seiner Schätzung waren inzwischen zweieinhalb Tage vergangen. Er vertrieb sich die Zeit, indem er in seinem Notizbuch las und sich alles notierte, was er bisher über die Verräterinnen in Erfahrung gebracht hatte. Außerdem listete er Fragen auf, auf die er Antworten zu finden versuchen würde, falls es ihm freistand. Wann immer ihm Essen gebracht wurde, erblickte Lorkin die Verräterin, die an seiner Tür Wache hielt. Es war stets eine Frau, aber nicht immer dieselbe. Gab es hier keine männlichen Magier? Oder vertrauten sie einem Mann die Aufgabe nicht an, einen anderen Mann zu bewachen?
Außerdem hatte er viel Zeit damit verbracht zu schlafen. Obwohl er körperliches Ungemach und Erschöpfung hatte heilen können, war es immer besser, einen Körper seine Energie und Gesundheit auf natürlichem Wege wiedererlangen zu lassen.
Licht kam von einem in die Decke eingelassenen Edelstein. Wenn er auf das Bett stieg, konnte er sich den Stein genauer ansehen. Er war allerdings zu hell, um ihn lange zu betrachten. Er streckte die Hand danach aus und stellte fest, dass er keine Hitze abgab. Die Oberfläche war in Facetten geschliffen wie Steine in Schmuckstücken.
War die Form des Steins natürlich, oder hatte ein Mensch ihn bearbeitet? Würde er für immer weiterleuchten oder irgendwann verblassen?
Die unbeantworteten Fragen vermehrten sich in seinem Kopf und seinem Notizbuch ziemlich rasch.
Er fragte sich, wie er etwas über die Gesetze des Sanktuariums herausfinden sollte, wie Riaya es vorgeschlagen hatte. Erwartete man von ihm, dass er um jemanden bat, der ihn darin unterwies? Was würde geschehen, wenn er klopfte, um die Aufmerksamkeit seiner Wächterin auf sich zu ziehen und dann um eine Lehrerin zu bitten?
Er dachte eine Weile darüber nach. Bevor er die Entschlossenheit aufbringen konnte, es zu versuchen, hörte er Stimmen draußen vor der Tür. Er richtete sich auf und wandte sich der Tür zu, als diese geöffnet wurde.
Eine Frau, die er noch nie zuvor gesehen hatte, musterte ihn von Kopf bis Fuß.
»Lord Lorkin!«, sagte sie. »Du sollst mit mir kommen.«
Die Atmosphäre in der Stadt war jetzt anders, bemerkte er. Es waren mehr Menschen unterwegs, und viele sahen so aus, als warteten sie auf etwas. Wenn sie ihn bemerkten, musterten sie ihn voller Neugier, aber die Erwartung, die in der Luft lag, galt offensichtlich etwas anderem.
Tyvaras Verhandlung?, überlegte er. Nun, warum sonst hätten sie kommen und mich holen sollen?
Seine Annahme erwies sich als richtig, als sie denselben Raum betraten, in dem er Bekanntschaft mit der Tafel der Sprecherinnen gemacht hatte. Dieselben sieben Frauen wie zuvor saßen an dem runden Tisch, aber diesmal hatte auch jemand auf dem mit Edelsteinen besetzten Stuhl Platz genommen. Eine alte Frau saß dort und beobachtete ihn nachdenklich.
Der Rest des Raums war voller Menschen. Die Polster auf den Stufen waren dicht besetzt, und viele weitere Männer und Frauen standen an den Wänden. Dem Eingang gegenüber befand sich eine kleinere Tür, die ihm beim letzten Mal nicht aufgefallen war. Darin standen Tyvara und zwei andere Frauen.
»Du verbeugst dich nicht vor Königin Zarala«, murmelte seine Führerin ihm zu. »Du legst eine Hand auf die Brust und siehst Zarala an, bis sie dir zunickt. Jetzt tritt vor die Tafel und beantworte ihre Fragen.«
Er tat wie geheißen. Die Königin lächelte und nickte, als er die vorgeschriebene Geste machte. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Riaya.
»Lord Lorkin, ehemaliger Gehilfe des Gildebotschafters in Sachaka, Dannyl«, sagte die Vorsitzende, deren Stimme den Raum erfüllte. »Du bist ins Sanktuarium gekommen, um bei dieser Verhandlung zu Tyvaras Verteidigung zu sprechen. Die Zeit ist gekommen. Erzähl uns, wie du Tyvara kennengelernt hast.«
»Sie war eine Sklavin im Gildehaus.«
»Wo du auch Riva kennengelernt hast.«
»Ich bin Riva erst in der Nacht begegnet, in der sie starb.«
Riaya nickte. »Wie ist Riva in jener Nacht in dein Zimmer gelangt?«
Lorkin biss sich auf die Unterlippe. »Sie ist hereingeschlichen, während ich schlief.« »Und was hat sie getan?«
»Mich geweckt.« Er schob das Widerstreben beiseite, das er dabei empfand, das Wie beschreiben zu müssen. »Indem sie in mein Bett kam und… äh… erheblich netter zu mir war, als notwendig gewesen wäre.«
Ein schwaches Lächeln glitt über Riayas Lippen. »Du hattest also nicht die Gewohnheit, Sklavinnen mit in dein Bett zu nehmen?«
»Nein.«
»Aber du hast sie nicht weggeschickt?« »Nein.«
»Was ist als Nächstes geschehen?«
»Es wurde hell im Zimmer. Ich sah, dass Tyvara Riva erstochen hatte.« »Und dann?«
»Tyvara erklärte mir, dass Riva beabsichtigt habe, mich zu töten.« Er spürte, dass sein Gesicht heiß wurde. »Mit einer Art von Magie, von der ich noch nie zuvor gehört hatte. Sie sagte, wenn ich im Gildehaus bliebe, würden andere versuchen, mich zu ermorden.«
»Du hast ihr geglaubt?«
»Ja.«
»Warum?«
»Die andere Sklavin – Riva – sagte etwas.« Er dachte zurück. »Sie sagte: ›Er muss sterben.‹«
Riaya zog die Augenbrauen hoch. Sie betrachtete die sechs Frauen und die Königin und wandte sich schließlich wieder Lorkin zu.
»Was ist dann geschehen?«
»Wir sind aufgebrochen und zu einem Gut gegangen – zu den Sklavenquartieren. Die Sklaven dort waren hilfsbereit. Aber auf dem Gut, das wir als nächstes besuchten, hatten die Sklaven uns eine Falle gestellt. Sie versuchten, uns unter Drogen zu setzen. Danach vertrauten wir niemandem mehr – bis wir Chari trafen.«
Riaya nickte, dann wandte sie sich dem Tisch zu. »Irgendwelche Fragen an Lord Lorkin?«
Die erste Frau nickte. Lorkin rief sich ihren Namen von der letzten Begegnung ins Gedächtnis. Yvali, denke ich. Sie bedachte Lorkin mit einem direkten Blick.
»Hast du jemals das Bett mit Tyvara geteilt?«
»Nein.«
Ein Raunen durchlief die Reihen der Zuschauer. Es klang wie ein Protest, bemerkte Lorkin. Yvali öffnete den Mund, um noch eine Frage zu stellen, besann sich dann jedoch eines anderen. Sie sah die Übrigen an.
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