Trudi Canavan - Die Hüterin

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Die Hüterin: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ihr wart beschäftigt.«

»Ich nehme an, Ihr habt keine großen Mutmaßungen über mich angestellt?«

Achati schüttelte den Kopf. »Wir sorgen dafür, dass wir so viel wie möglich über die Botschafter in Erfahrung bringen, die die Gilde zu uns schickt. Und Eure Wahl von Gefährten ist in Imardin nicht gerade ein Geheimnis.«

»Nein«, pflichtete Dannyl ihm bei und dachte an Tayend und seine Feste.

Achati seufzte. »Ich kann mir einen Gefährten kaufen – tatsächlich habe ich es viele Male getan. Jemanden, der schön ist, jemanden, der gut darin ausgebildet ist, einem Herrn zu gefallen. Ich mag vielleicht sogar jemanden finden, der intelligent und witzig genug ist, um mit ihm ein Gespräch zu führen. Ich mag sogar so viel Glück haben, von diesem Sklaven geliebt zu werden. Aber etwas wird immer fehlen.«

Dannyl musterte Achati eingehend. »Und was ist das?«

Der Mund des Mannes verzog sich zu einem schiefen Lächeln. »Risiko. Nur wenn man weiß, dass der andere einen ohne Weiteres verlassen könnte, weiß man es zu schätzen, wenn er bleibt. Nur wenn es für ihn einfacher ist, Euch nicht zu mögen, als Euch wirklich zu mögen, wisst Ihr es zu schätzen, wenn er es tut.«

»Ein Gleichgestellter.«

Achati zuckte die Achseln. »Oder jemand, der annähernd gleichgestellt ist. Wenn ich nach einem Gefährten suchte, der mir wahrhaft gleichgestellt ist, würde das meine Auswahl zu sehr einschränken. Als Beauftragter des Königs bin ich schließlich einer der mächtigsten Männer im Land.«

Dannyl nickte. »Ich musste niemals über solche Unterschiede im Rang nachdenken. Obwohl ich es vielleicht getan hätte, wenn mein Gefährte ein Dienstbote wäre.«

»Aber ein Dienstbote kann fortgehen.«

»Ja.«

»Machen Dienstboten gute Konversation?« »Ich nehme an, einige würden es vielleicht tun.«

Achati ließ die Schultern kreisen, dann entspannte er sich. »Ich genieße unsere Gespräche.«

Dannyl lächelte. »Was nur gut ist. Ihr werdet zwischen hier und Arvice nur mich zum Reden haben.«

»In der Tat.« Die Augen des anderen Mannes wurden schmal. »Ich denke, ich würde mehr als nur Gespräche mit Euch genießen.«

Einmal mehr war Dannyl sprachlos. Überraschung folgte Verlegenheit und wurde dann von Neugier überlagert und einem nicht geringen Gefühl des Geschmeicheltseins. Dieser Sachakaner – der gerade darauf hingewiesen hat, dass er einer der mächtigsten Männer im Land ist – macht mir tatsächlich einen Antrag! Was soll ich tun? Wie weise ich jemanden wie ihn ab, ohne unhöflich zu sein oder politischen Aufruhr zu verursachen? Und will ich es überhaupt?

Ein Schauer überlief ihn. Er ist jünger als ich, aber nicht um viele Jahre. Er sieht gut aus auf eine sachakanische Art und Weise. Es ist angenehm, ihn um mich zu haben. Er ist nett zu seinen Sklaven. Aber oh, eine solche Affäre wäre politisch gefährlich!

Achati lachte abermals. »Ich erwarte nichts von Euch, Botschafter Dannyl. Ich bringe nur eine Meinung zum Ausdruck. Und eine Möglichkeit. Etwas, worüber Ihr nachdenken könnt. Für den Augenblick wollen wir uns auf Gespräche beschränken. Schließlich wäre es mir grässlich, unsere Freundschaft ruiniert zu haben, indem ich etwas vorschlage, das Euch Unbehagen bereitet.«

Dannyl nickte. »Wie ich schon sagte, ich bin ein wenig langsam.«

»Ganz und gar nicht.« Achati grinste. »Andernfalls würde ich Euch nicht so sehr mögen. Ihr wart beschäftigt. Auf ein Ziel konzentriert. Diese Ablenkung existiert nicht mehr. Jetzt könnt Ihr an andere Dinge denken. Wie zum Beispiel die Frage, wie lange die Gilde brauchen wird, um einen neuen Gehilfen auszuwählen und zu Euch zu schicken.«

»Ich bin mir nicht sicher, ob sich jemand nach dem, was Lorkin zugestoßen ist, freiwillig für die Position melden wird.«

Achati kicherte. »Da wärt Ihr vielleicht überrascht. Es könnte jemand in der Hoffnung kommen, an einen geheimen Ort, der von exotischen Frauen regiert wird, entführt zu werden.«

Dannyl stöhnte. »Oh, das hoffe ich nicht. Das hoffe ich ganz eindeutig nicht.«

29

Antworten und neue Fragen

Sonea lehnte sich auf ihrem Platz zurück und wartete darauf, dass die Höheren Magier aufhörten, dem Unvermeidlichen auszuweichen.

Sie hatte versucht zu verhindern, dass Cery in die Gilde kam, aber sobald bekannt wurde, dass sie und Regin bei der Suche nach den wilden Magierinnen Hilfe gehabt hatten, machte die Gewohnheit der Gilde, alle Seiten einer Situation zu erkunden, es unvermeidlich. Sie hatte ihnen erzählt, Cery sei ein alter Freund, nicht dass er ein Dieb war. Einige wenige würden vielleicht die Verbindung zu einem Dieb namens Cery herstellen, der ihr und Akkarin während der Ichani-Invasion geholfen hatte, aber die meisten hatten diese Einzelheiten gewiss vergessen. Jene, die es vorzogen, ihren Anteil an dem Sieg über die Eindringlinge zu ignorieren, hatten wohl kaum auf die Namen ihrer Helfer geachtet, und die wenigen, die ihre Rolle bei der Invasion nicht ignorierten, verstanden, wie sie hoffte, warum sie keine allzu große Aufmerksamkeit auf ihren alten Freund lenken wollte.

Einzig Kallen, der ihr ohnehin bereits zu viel Aufmerksamkeit schenkte, würde die Verbindung vielleicht herstellen und darauf zu sprechen kommen. Aber wenn er irgendetwas war, dann diskret. Er würde es nicht der ganzen Gilde gegenüber verkünden. Er würde sich mit anderen Höheren Magiern besprechen.

Was Sonea ärgerte, war die Tatsache, dass Cerys Besuch in der Gilde nichts bewiesen hatte, was sie nicht ohnehin bereits wussten. Die Frau war offensichtlich eine wilde Magierin. Sie hatte vor Hunderten von Zeugen Magie benutzt, darunter auch der Alchemist und die Heilerin, die Sonea geholfen hatten. Außerdem hatte die Frau Magie in einem vergeblichen Versuch benutzt, sich den Magiern zu widersetzen, die sie in die Kuppel gebracht hatten, in ihr vorübergehendes Gefängnis.

Aber die Gildemitglieder – und höchstwahrscheinlich auch der König – machten sich Sorgen, dass sie ein fremdes Land gegen sich aufbringen könnten.

Zu Beginn der Versammlung hatte ein Berater des Königs Karten vorgelegt und einige der fernen Länder darauf beschrieben. Die Frau hatte Stillschweigen bewahrt und sich zu antworten geweigert, als man sie fragte, woher sie stamme. Der Berater hatte aufgrund ihrer Erscheinung einige Vermutungen angestellt. Falls er recht gehabt hatte, hatte sie sich nichts anmerken lassen.

»Ich sehe keine andere Möglichkeit«, sagte der Hohe Lord Balkan, und in seinem Tonfall lag etwas Endgültiges. »Wir müssen ihre Gedanken lesen.«

Administrator Osen nickte. »Dann bitte ich Schwarzmagier Kallen und Schwarzmagierin Sonea herunterzukommen. Schwarzmagier Kallen wird die Gedanken der wilden Magierin lesen, deren Namen wir nicht kennen, und Schwarzmagierin Sonea wird Forlies Gedanken lesen.«

Obwohl sie das erwartet hatte, verspürte Sonea einen Anflug von Enttäuschung. Es gab viele Antworten, die sie gern von der fremdländischen Frau gehabt hätte, aber sie konnte Kallen nicht bitten, danach zu suchen. Zum Beispiel interessierte sie die Frage, ob die Frau Cerys Familie getötet hatte.

Während sie Kallen die Treppe hinunterfolgte, hielt sie den Blick auf Forlie gerichtet. Die Frau war erbleicht und starrte Sonea mit großen Augen an.

»Ich werde Euch alles erzählen«, stieß Forlie hervor. »Ihr braucht meine Gedanken nicht zu lesen.«

»Törichte Frau«, erklang eine Stimme mit einem seltsamen Akzent. »Wisst Ihr denn nicht, dass sie Eure Gedanken nicht lesen können, wenn Ihr es nicht wollt?«

Sonea wandte sich der ausländischen Magierin zu und stellte fest, dass alle Magier das Gleiche getan hatten. Die Frau schaute von Gesicht zu Gesicht, und ihre Miene veränderte sich, als sie Erheiterung und Mitgefühl bei den anderen Magiern las. Als Kallen vor ihr stehen blieb, stahl sich zuerst Zweifel in ihre Augen, dann Furcht.

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