Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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Die Soldaten Barrison Del’Armgos waren in einen schmalen, gewundenen Seitentunnel getrieben worden, der nur sechs Meter breit war. Die stolzen Krieger des Zweiten Hauses mußten sich dort wiederholter Duergar-Angriffe erwehren. Mez’Barris war eingekesselt und konnte zu keinem der anderen Häuser vordringen, während sämtliche Vorräte verbrannten, da die Infanterie der Agrach Dyrr von hinten kommend den Versorgungszug in Brand gesteckt hatte. Auf Del’Armgo wartete ein langer, entbehrungsreicher Marsch zurück nach Hause.

Die Kompanie des Hauses Xorlarrin, das mit den mächtigen Magiern bestens versorgt war, für die das Haus berühmt war, geriet in der Mitte der Höhle in Bedrängnis, wo sie alles andere als in Sicherheit war. Die Xorlarrin-Magier hielten lange Zeit die fünffache Anzahl Duergar zurück, indem sie Mauern aus Feuer und Eis entstehen ließen und zerstörerische Energie freisetzten. Doch die Magier ermüdeten mit der Zeit und konnten die verbrauchten Zauber nicht wieder auffrischen. Hunderte von Duergar mit Lanzen warteten auf ihren Streitechsen nur darauf, daß die arkane Verteidigung fiel und sie die Xorlarrin niederrennen konnten.

Die stolze, mehr als fünfhundert Krieger starke Kompanie des Hauses Baenre stand wie ein Fels in der Brandung, während ringsum kleinere Häuser zerschlagen und niedergerungen wurden. Wie Nimor vorhergesagt hatte, war Andzrel Baenre gezwungen gewesen, die Säulen des Leids aufzugeben, die er kurz zuvor noch eingenommen hatte, und seine Streitmacht hatte sich langsam den Weg quer durch die Höhle freikämpfen müssen, um sich der Tunnelöffnung zu nähern, durch die die Armee der Schwarzen Spinne noch wenige Stunden zuvor hergekommen war. Die Baenre richteten ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Agrach Dyrr, die den Fluchtweg versperrten. Armbrustbolzen, Speere und tödliche Zauber gingen in massiver Zahl auf die jeweils andere Seite nieder, während die beiden Häuser einander wie wild bekämpften. Zwar kamen auf jeden Kämpfer von Agrach Dyrr zwei Baenre-Krieger, doch die Truppen des ersten Hauses mußten sich gegen Angriffe von allen Seiten wehren und dazu noch versuchen, sich den Fluchtweg freizukämpfen.

Nimor bahnte sich vorbei an Toten und Sterbenden einen Weg durch die Schlacht. Zum Glück hatte er mehrere Unsichtbarkeitszauber vorbereitet, sonst wäre er immer wieder von rasenden Tanarukks oder grimmen Duergar aufgehalten worden, die jeden Drow töten wollten, der ihnen über den Weg lief. Hunderte von Steinwachen rannten gegen die Baenre-Infanterie an, während die Agrach Dyrr weiter die Öffnung zum Haupttunnel an der gegenüberliegenden Seite der Höhle verbarrikadierten. Nimor machte einen großen Bogen um den Kampf, bis er Andzrel und Zal’therra unter dem Banner der Baenre sah.

Die Baenre-Führer führten ihre Soldaten in den Kampf gegen die Agrach Dyrr, und langsam, aber sicher bahnten sie sich ihren Weg durch die Reihen des verräterischen Hauses. Die beiden waren von einem Pulk Leibwächter umgeben.

Der Assassine grinste, da er seine Gelegenheit gekommen sah. Die Baenre-Führer waren ganz in den Kampf vertieft. Wenn er sie töten konnte, würde er praktisch das Baenre-Kontingent enthaupten, und wenn diese Streitmacht zerfiel, dann standen die Chancen gut, daß die gesamte Armee der Schwarzen Spinne an diesem Tage aufgerieben wurde.

Nimor entdeckte Jazzt Dyrr, der sich im Hintergrund hielt und den Agrach Dyrr-Soldaten Befehle erteilte. Der Adlige hielt eine Hand auf eine klaffende Wunde quer über die Rippen gedrückt. Der Assassine eilte hinüber und wurde sichtbar.

»Gute Arbeit, Verwandter«, rief er Jazzt zu. »Haltet die Baenre weiter hier fest, dann wird die Wache des Kronprinzen sie aufreiben.«

Jazzt sah auf. Müdigkeit und Schmerz wichen aus seinem Gesicht, als er den Kampf überschaute.

»Leichter gesagt als getan«, sagte er. »Die Baenre kämpfen wie Dämonen, und mehr als nur ein paar unserer eigenen Leute werden nicht heimkehren.« Er drückte den Rücken durch und gab Nimor die Hand. »Ich hatte meine Vorbehalte, Zhayemd, doch Euer Plan scheint aufzugehen. Ich würde ja gerne sagen, wir könnten Euch hier gut gebrauchen, doch nach dem Blut zu urteilen, das an Euch klebt, nehme ich an, daß Euch nicht langweilig ist.«

»Die großen Häuser halten das Zentrum der Höhle, aber hier fällt die Entscheidung«, erwiderte Nimor. Seine Augen waren auf das Baenre-Banner gerichtet. »Gebt mir so viele Männer, wie Ihr entbehren könnt. Ich will die Baenre-Befehlshaber töten.«

»Gut«, gab Jazzt zurück. Er machte einem Dutzend erfahrener Krieger eine knappe Geste. »Ihr da, geht mit Zhayemd. Bringt mir das Banner der Baenre.«

Nimor machte seinen Rapier und den Dolch bereit, während sich die ausgeruhten Kämpfer um ihn scharten. Das Gemetzel kam näher, da die Baenre sich weiter zu ihrem Fluchtweg vorarbeiteten. Er konnte die Baenre-Standarte sehen, die über dem Zentrum des Kampfes wehte. Andzrel selbst befand sich nahe der Front und war von den besten Männern umgeben, die sein Haus zu bieten hatte. Zal’therra war nur wenige Schritte hinter ihm, humpelte aber, da sie an der Hüfte verwundet war. Ihren Arm hatte sie um einen anderen Baenre gelegt.

Nimor wartete, bis die vorderen Baenre-Wachen in Reichweite eines Speerwurfs waren, dann rief er: »Auf sie!«

Mit lautem Jubel stürmten die Krieger Agrach Dyrrs aus ihrem Versteck hervor, einige feuerten Armbrüste ab, ehe sie die Waffen wegwarfen und ihre Klingen zogen. Geschosse jagten in die Tunnelöffnung, von denen manche von den Rüstungen der Baenre-Wachen abprallten, während andere trafen. Die Wachen wappneten sich gegen die heranstürmenden Agrach Dyrr, so gut sie konnten. Zal’therra sprang an die eine Tunnelwand und setzte sich mit einem schwarzen, beidhändig zu führenden Flegel. Sie war nicht bereit, ihrem verletzten Bein zu vertrauen, daher stürzte sie sich nicht ins Kampfgetümmel, doch sie war alles andere als hilflos. Das bekam ein Soldat Agrach Dyrrs zu spüren, als sie ihm ein Bein stellte und ihm dann mit einem kraftvollen Schlag den Schädel zertrümmerte. Im nächsten Moment war der schmale Gang von dem Klirren von Stahl auf Stahl erfüllt sowie von dem häßlichen Geräusch, wenn sich Stahl in Fleisch bohrte, begleitet von den Schreien und den Flüchen der Kämpfer.

Anders als Zal’therra stürzte sich Andzrel in den Kampf und hieb mit dem zweischneidigen Schwert um sich, trat brutal gegen seine Feinde, um sie zu Fall zu bringen, während die sich gegen seine zuckenden Klingen zur Wehr zu setzen versuchten. Voller Bewunderung sah Nimor zu, wie der Kampf mal in die eine, mal in die andere Richtung wogte. Als die Agrach Dyrr wieder vorrückten, näherte er sich dem Waffenmeister der Baenre.

»Seid gegrüßt, Andzrel«, rief er. »Euer Meister der Späher muß Euch melden, daß die Duergar hinter unsere Verteidigungslinie bei den Säulen des Leids gelangt zu sein scheinen. Sie stellen eine beträchtliche Bedrohung für die Armee der Schwarzen Spinne dar.«

Andzrel verharrte, während sich der Kampf von ihm entfernte. Wut kochte unter seinem gelassenen Äußeren.

»Zhayemd«, spie er. »Es war ein schwerer Fehler, Euch mir zu stellen. Es wäre klüger gewesen, die Früchte Eures Verrats aus der Ferne zu genießen.«

»Das werden wir sehen«, erwiderte Nimor.

Er sprang vor und zielte mit einem mörderischen Stoß nach dem Oberkörper des Baenre, doch Andzrel ließ sich davon nicht überraschen. Der Waffenmeister wich zur Seite aus und hob sein zweischneidiges Schwert in einer wirbelnden Abwehrhaltung, so daß Nimors Klinge pariert wurde. Dadurch kam er nahe genug heran, um seinen Ellbogen, der in einer Rüstung steckte, gegen Nimors Kopf zu rammen. Wäre Nimor der dürre Drow gewesen, als der er allen erschien, dann hätte der Treffer ihm den Schädel zerschmettern müssen. So aber wurde sein Kopf nur zur Seite geschleudert. Er wirbelte in die andere Richtung davon und holte mit seinem verborgenen Dolch aus, der Andzrel unterhalb des Brustpanzers traf. Der wich zurück und sprang dann hoch, um dem Assassinen in die Rippen zu treten, doch Nimor stieß lediglich ein Grunzen aus und schleuderte Andzrel mit Verachtung von sich.

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