John Norman - Die Priesterkönige von Gor

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Die Priesterkönige von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Planeten GOR, der Gegenerde, glaubt Tarl Cabot am Ziel seiner Wünsche zu sein: Er trifft die Priesterkönige. Doch wie er feststellen muß, haben die Herrscher über Leben und Tod Pläne mit ihm. In der fremdartigen unterirdischen Höhlenwelt versucht sich Tarl gegen seine Widersacher zu behaupten, gerät jedoch in einen unvorstellbaren Kampf, bei dem er mit seinen schwachen Kräften sehr bald am Ende ist. Er herrscht Krieg bei den Priesterkönigen! Wird GOR die Katastrophe überstehen?

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Ich küßte sie. »Ich wünsche dir alles Gute, Vika.«

»Ich dir auch«, sagte sie und wandte sich ab. Mein Vater legte ihr sanft den Arm um die Schulter und führte sie fort.

»Sie ist sehr schön«, sagte der Ältere Tarl.

»Ja.«

»Aber du bist ein Krieger – bis du Talena findest, sind Gefahr und Stahl deine einzigen Begleiter.«

Das war ein altes Sprichwort der Kaste der Krieger.

Ja, ein einsamer Weg erwartete mich, und ich wollte so wenig wie möglich Zeit verlieren. Ich bat den Älteren Tarl und Torrn, meinen Vater zu grüßen, da ich ihn lieber nicht gleich wiedersehen wollte. Es fiel mir schwer, mich so schnell wieder von ihm zu trennen.

Dann verabschiedete ich mich auch von meinen beiden Freunden. Wir hatten uns nur einen winzigen Augenblick lang im Schatten des Sardargebirges gesehen und hatten unsere Zuneigung und Freundschaft erneut bestätigt gefunden – doch jetzt trennten sich unsere Wege wieder.

»Vielleicht solltest du mit nach Ko-ro-ba kommen und dort warten.

Vielleicht findet Talena dorthin zurück.«

Aber das erschien mir wenig wahrscheinlich. Nein, stillsitzen konnte ich nicht, während meine Gefährtin vielleicht in diesem Augenblick in Gefahren schwebte, die ich mir nicht ausmalen konnte. Nein, ich musste sie suchen.

»Ich werde von Zeit zu Zeit nach Ko-ro-ba kommen«, sagte ich, »um mich zu erkundigen, ob sie zurückgekehrt ist.«

»Vielleicht hat sie versucht, ihren Vater Marlenus aufzusuchen.«

Das war eine Möglichkeit. Talenas Vater Marlenus lebte seit seinem Sturz vom Thron Ars als Geächteter in den schroffen Voltaibergen.

»Wenn sie das geschafft hat, kehrt sie bestimmt nach Ko-ro-ba zurück, sobald bekannt wird, daß die Stadt wieder aufgebaut werden soll.«

»Ich wünsche dir alles Gute«, sagte der Ältere Tarl, und Torrn nickte.

»Und ich dir.«

Er wandte sich um und marschierte davon, ohne ein weiteres Wort zu sagen, und zerrte den kleinen Schriftgelehrten hinter sich her, der offenbar noch etwas sagen wollte.

Ich winkte ihm nach.

Dann wandte ich mich um und sah zum Sardargebirge hinüber.

Wieder war ich allein.

Es gab nur wenige Menschen auf Gor, die meine Geschichte glauben würden – und das war vielleicht gut so. Und vielleicht würde mir sogar auf meinem Heimatplaneten kein Glauben geschenkt. Hätte ich es nicht selbst erlebt, wüsste ich nicht, wovon ich spreche – ob ich mir glauben würde? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Und die Antwort lautet: Nein. Warum habe ich meine Abenteuer also niedergeschrieben? Ich weiß es nicht, außer daß ich vielleicht das Gefühl hatte, sie wären der Aufzeichnung wert, ob man mir nun glaubt oder nicht.

Es gibt nicht mehr viel zu berichten.

Ich hielt mich noch einige Tage im Schatten der Berge auf, im Lager einiger Männer aus Tharna, die ich vor einigen Monaten schon gesprochen hatte.

Diese Männer, zumeist Silberkaufleute, waren zum Herbstmarkt, dem Se’Var-Markt gekommen, der gerade zur Zeit der Schwerkraftschwankungen beginnen sollte. Ich genoß ihre Gastfreundschaft, während ich Delegationen aus verschiedenen Städten besuchte, wie sie zu jedem Markte eintreffen.

Systematisch fragte ich die Menschen aus diesen Städten nach dem Verbleib Talenas, in der Hoffnung, einen Hinweis zu erhalten, der mich zu ihr führte – und wenn es sich nur um die trunkene Erinnerung eines Herdenwächters handelte, oder einer der Männer eine Frau ihres Aussehens in irgendeiner Schenke Port-Kars oder Cos’ gesehen hatte.

Aber so sehr ich mich auch bemühte, ich fand keine Spur.

Und damit ist dieser Bericht so gut wie abgeschlossen.

Bis auf ein letztes Ereignis, das ich nicht auslassen darf.

35

Es geschah spätnachts.

Ich hatte mich einer Gruppe aus Ar angeschlossen. Wir hatten den Markt Se’Var verlassen und ritten um das Sardargebirge herum, ehe wir den Vosk überquerten. Nun hatten wir unser Nachtlager aufgeschlagen.

Noch waren wir in Sichtweite des zerklüfteten Gebirges.

Es war eine kalte, windige Nacht, und die drei Monde Görs standen hell am Himmel.

»Bei den Priesterkönigen!« rief plötzlich ein Mann und deutete auf einen Felsvorsprung.

Wir sprangen mit gezogenen Schwertern auf.

Etwa zweihundert Meter über dem Lager, in Richtung Sardargebirge, zeigte sich eine seltsame Gestalt.

Erstaunte Ausrufe wurden laut. Die Männer schüttelten sich entsetzt.

»Töten wir das Ding!« riefen sie.

Ich steckte mein Schwert ein, denn ich wusste Bescheid.

»Wartet hier!« brüllte ich und lief durch das kleine Tal und begann den Hang zu erklimmen.

Die goldenen Augen starrten in meine Richtung. Die Antennen, vom Wind zerzaust, richteten sich auf mich. Auf der linken Augenscheibe erkannte ich die weiße Narbe, an der Sarm schuld war.

»Misk!« rief ich und stürzte auf den Priesterkönig zu, der mir sanft die Fühler in die Hände legte. »Du hast unsere Welt gerettet!«

»Sei gegrüßt, Tarl Cabot«, tönte es aus Misks Übersetzungsgerät.

In dieser Nacht erfuhr ich, wie die Dinge im Nest standen. Es würde noch lange dauern, bis der alte Zustand wiederhergestellt wäre, bis der Beobachtungsraum wieder in Betrieb genommen werden konnte und die Priesterkönige wieder zur Ruhe kamen. Doch Menschen und Priesterkönige waren am Werk – gemeinsam, wie Misk betonte.

Die Schiffe, die das Sardargebirge verlassen hatten, waren inzwischen zurückgekehrt. Wie ich befürchtet hatte, waren die unverhofften Abgesandten aus dem gefürchteten Gebirge nicht willkommen geheißen worden – besonders nicht von den Wissenden, die großen Einfluss in den Städten ausübten. Da Schiffe dieser Art als verboten galten, waren sie und ihre Insassen sogar angegriffen worden – im Namen eben jener Priesterkönige, die den Besatzungen die Möglichkeit zur Flucht gegeben hatten. Schließlich waren die Menschen, die an der Oberfläche bleiben wollten, abgesetzt worden, während die übrigen ins Nest zurückkehrten, um am Wiederaufbau teilzunehmen.

Ich erfuhr auch, daß Sarm in der Kammer der Mutter verbrannt worden war, wie es den Riten der Priesterkönige entsprach.

Misk schien ihm sein Verhalten nicht nachzutragen.

Das erstaunte mich, bis mir einfiel, daß auch ich keinen Groll gegen Sarm hegte, der von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt Agewesen war.

»Was ist mit dem jungen Männchen?« fragte ich. »Ist er vernichtet worden?«

»Nein«, sagte Misk. »Es ist alles in Ordnung mit ihm.«

Aus irgendeinem Grunde freute mich diese Nachricht. Vielleicht erleichterte mich die Erkenntnis, daß das Sterben irgendwo eine Grenze gefunden hatte.

»Hast du die Goldenen Käfer töten lassen?«

Misk richtete sich auf. »Natürlich nicht.«

»Aber sie werden andere Priesterkönige umbringen.«

»Wer bin ich denn, zu entscheiden, wie ein Priesterkönig leben Asoll – oder sterben?«

Darauf wusste ich keine Antwort.

»Es tut mir leid, daß ich nicht erfahren habe, wo jenes letzte Ei versteckt ist – aber dieses Geheimnis ist mit der Mutter gestorben. Nun ist auch die Rasse der Priesterkönige zum Tode verurteilt.«

Ich sah ihn an. »Die Mutter hat mit mir gesprochen. Sie wollte mir das Versteck des Eis sagen, brachte es aber nicht mehr heraus.«

Plötzlich war Misk erstarrt, als lauschte er auf eine ferne Stimme.

»Was hast du erfahren?« tönte es aus dem kleinen Lautsprecher.

»Sie sagte mir nur, daß ich mich den Wagenvölkern anschließen sollte.«

Misk bewegte nachdenklich die Fühler. »Dann muß es sich bei den Wagenvölkern befinden – oder sie kennen das Versteck.«

»Aber das Ei müsste längst verdorben sein.«

Misk sah mich ungläubig an. »Es ist ein Ei der Priesterkönige«, sagte er.

Dann senkte er traurig die Fühler. »Aber natürlich kann es zerstört worden sein.«

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