John Norman - Sklavin auf Gor
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Zuerst war meine Grammatik nicht besonders gut, aber Inge half mir. Nach einiger Zeit vermochte ich sogar gewisse Unterschiede in den Dialekten der Mädchen und der Wächter festzustellen. Mein Vokabular weitete sich langsam aus, so daß ich nach wenigen intensiven Studientagen ein ganz passables Goreanisch sprach. Natürlich hatte ich einen besonderen Grund für meine Anstrengungen — ich wollte mich mit Menschen in Verbindung setzen können, die mich zur Erde zurückbringen konnten. Ich war, sicher, daß sich mit meinem irdischen Vermögen so etwas arrangieren ließ.
Einmal bemerkte ich zu Inge, daß Ute offenbar regelmäßig gewisse grammatische Fehler mache.
»Ja«, sagte Inge nüchtern, »sie stammt eben von Lederarbeitern ab.« »Ich möchte das Goreanisch einer hohen Kaste erlernen«, sagte ich. »Aber du bist eine Barbarin«, wandte Inge ein.
In diesem Augenblick hörten wir draußen einen Wächter rufen. »Ein Prunkzug!«
»Er begleitet eine freie Frau!« rief ein anderer Mann.
Ich hörte Targo rufen: »Sklaven vor!« i Ich war aufgeregt. Ich hatte noch nie eine freie goreanische Frau gesehen. Hastig wurden wir bei den Wagen aufgestellt. Dabei verdrehten wir uns die Hälse und sahen einen großen flachen Wagen, von vier riesigen, herrlich gepflegten schwarzen Bosks gezogen. Auf dem Wagen saß eine Frau — unter einem mit Fransen behangenen seidenen Sonnenschirm. Der Wagen wurde von etwa vierzig Kriegern flankiert, zwanzig auf jeder Seite.
Wir hörten die Glocken am Geschirr der Bosks schon von weitem. Der Wagen würde ziemlich nahe vorbeikommen. Targo war ins Freie getreten und ging dem Gespann entgegen.
»Kniet nieder«, befahl ein Wächter.
Wir gehorchten, und ich sah zu, wie der niedrige Wagen näherkam. Die Frau saß hochaufgerichtet auf ihrem Stuhl, in kostbare farbige Stoffe gehüllt, für die man allein mehrere Sklavenmädchen hätte kaufen können. Sie war überdies verschleiert.
Der Wagen hielt wenige Meter von uns entfernt. Befehlsgemäß senkten wir die Köpfe.
Ich begriff plötzlich, daß ich anders war als diese Frau. Zum erstenmal in meinem Leben begriff ich die überwältigende Wirklichkeit sozialer Unterschiede. Hier im Gras der goreanischen Steppe kniend verstand ich, wie mein Reichtum eine besondere Aura um mich geschaffen hatte, die geringere Menschen dazu zwang, mich zu respektieren und zur Seite zu treten, wenn ich vorbeigehen wollte. Wie selbstverständlich hatte ich mich zwischen ihnen bewegt, besser gestellt, überlegen, arrogant. Ja, ich war ihnen überlegen gewesen. Aber nun war ich nicht mehr auf meiner Welt.
»Heb den Kopf, Kind«, sagte eine Frauenstimme. Ich gehorchte. Sie war nicht älter als ich, nannte mich aber Kind.
»Eine Barbarin«, lächelte die Frau. »Wie amüsant!«
»Ich habe sie in der Steppe aufgelesen«, beeilte sich Targo zu versichern. Er schien damit sagen zu wollen, daß meine Gegenwart an seiner Kette nicht seinem Geschmack, sondern dem Zufall zuzuschreiben war.
Nach einer Weile begannen die Boskglocken wieder zu läuten, Räder knarrten, Targo verbeugte sich tief und trat zurück, und der Wagen rollte weiter.
Als die Karawane vorbei war, richtete sich Targo auf. Er trug einen seltsam zufriedenen Gesichtsausdruck zur Schau; offenbar freute er sich über irgend etwas.
»In die Wagen«, befahl er.
»Wer war das?« fragte der einäugige Wächter interessiert. »Diese Dame war Rena aus Lydius«, bemerkte Targo, »von den Hausbauern.«
Wieder wurde ich mit den anderen Mädchen im Wagen festgekettet. An diesem Abend schlugen wir frühzeitig unser Lager an einem kleinen Fluß auf. Die Mädchen gingen unter Bewachung. verschiedenen Aufgaben nach. Sie versorgten die Bosks, reinigte die Wagen, holten Wasser und sammelten Holz für das Feuer Manchmal durften sie auch kochen. Ute und ich wurden zum Beerenpflücken losgeschickt. Das war keine leichte Aufgabe, und ich stahl Beeren aus Utes Eimer, so daß ich zuerst fertig war Außerdem naschte ich von unserer Ernte, was verboten war; ich gab mir aber Mühe, keine verräterischen Zeichen auf Lippen oder Kinn zu hinterlassen.
Als wir ins Lager zurückkehrten, war es fast dunkel. Zu meiner Überraschung glühten zwei Eisen im Lagerfeuer, das besonders hoch aufloderte.
Nach dem Essen durften wir neben den Wagen im Gras sitzen. Es war ein ruhiger Abend, und aus irgendeinem Grund sprachen die Mädchen kaum.
Plötzlich sprangen die Wächter auf und griffen nach ihre Speeren. Zwei Krieger tauchten aus der Dunkelheit auf. Zwischen sich trugen sie eine Frau, die sie neben dem Feuer in die Knie zwangen. Sie schüttelte mit wildem Blick den Kopf, als Targo dem Anführer der beiden Krieger fünfundvierzig Goldstücke hinzählte.
Die Mädchen schrien überrascht auf. Ein phantastischer Preis! Dabei war sie noch gar nicht geschätzt worden — also mußte es sich um ein vorher vereinbartes Geschäft handeln. Die beiden Krieger nahmen Targos Gold und verschwanden in der Dunkelheit. , »Wie töricht von dir, dich Söldnern anzuvertrauen«, sagte Targo lachend.
»Bitte!« rief das fremde Mädchen.
Da erkannte ich die Frau. Es war Rena aus Lydius, die uns am Nachmittag mit ihrem Gespann begegnet war.
Das freute mich.
»Du hast einen Bewunderer«, sagte Targo zu der Frau, »einen Kapitän aus Tyros, der dich letzten Herbst in Lydius gesehen hat Er hat einen Privatvertrag geschlossen, dich in Ar zu kaufen, damit du in seinen Vergnügungsgärten lebst. Er zahlt hundert Goldstücke.« Einigen Mädchen stockte sichtlich der Atem.
»Wer ist es?« fragte die Gefangene mit rauher Stimme.
»Das erfährst du, wenn du ihm verkauft wirst«, sagte Targo. Neugier steht einer Kajira nicht zu.«
Die Frau schüttelte verzweifelt den Kopf.
»Denk nach!« rief Targo. »Warst du zu jemand grausam? Hast du jemanden unterdrückt? Hast du einen Menschen nicht so behandelt, wie er es verdient hätte?«
Die Frau wurde splitternackt an das große Hinterrad eines Wagens gefesselt und gebrandet. Mit lautem Aufschrei nahm sie den Schmerz des Brandeisens hin, kauerte dann schluchzend an dem Rad. Die Mädchen umringten sie.
»In die Wagen!« befahl Targo.
Die Wächter trieben uns zusammen und ketteten uns in den Wagen fest. Das neue Mädchen kam zu uns und wurde ziemlich weit vorn festgemacht und geknebelt, damit sie unseren Schlaf nicht störte. Kurz darauf schirrten die Wächter die Bosks an, und im Licht der drei Monde fuhren wir weiter über die Ebene.
Targo gedachte nicht zu verweilen.
»Morgen«, hörte ich ihn sagen, »sind wir in Laura.«
8
Kurz nach Anbruch der Dämmerung erreichten wir das Ufer des Larius. Es war neblig und kalt, und die Mädchen waren zwischen die Planen gekrochen, die den Boden der Wagen bedeckten. Ich und einige andere Mädchen hoben die Seitenplane an und starrten in den Nebel des frühen Morgens hinaus. Wir rochen den Fluß.
Durch den Nebel sahen wir Männergestalten und da und dort niedrige Holzhütten. Bei den Männern mußte es sich um Fischer handeln, die bereits mit dem ersten Fang zurückkamen. Andere, mit Netzen bewaffnet, gingen zum Wasser. Wir sahen zahlreiche Pfähle, an denen Fische hingen. Auch andere Wagen bewegten sich in die gleiche Richtung wie wir. Ich sah Männer mit Bündeln, Säcken und Holzlasten auf dem Rücken. In der Tür einer kleine Holzhütte stand ein Sklavenmädchen und sah uns nach.
Plötzlich fuhr ein Speerschaft über die Plane, worauf wir sie hastig fallen ließen.
Ich sah mich um. Die anderen Mädchen waren wach. Sie schienen aufgeregt zu sein. Laura war die erste goreanische Stadt, die ich sah. Gab es hier jemand, der mir ein Zuhause bereitete? Wie unangenehm, daß ich hier im Wagen angekettet war — sogar die hintere Plane war nun festgezurrt worden. Der Stoff war feucht Ich hätte am liebsten geweint und um Hilfe geschrien. Doch ich ballte die Fäuste und beherrschte mich.
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