John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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»Ja, Herr«, sagte der Mann am Tisch.

Clitus Vitellius machte kehrt und verließ das Curuleum. Ich kniete allein im gelben Kreis.

27

Beim ersten Verkauf ist es immer am schlimmsten. Doch bleibt auch beim zweiten- oder drittenmal ein Rest von Unbehagen und Nervosität. Das Schlimmste ist vermutlich die Ungewißheit, wer von den zahlreichen Besuchern des Auktionshauses die Sklavin befreien wird. Man wird angestrahlt, vorgeführt und von der besten Seite gezeigt. Neben der Sklavin steht der Auktionator mit seiner Peitsche. Man gibt sich größte Mühe. Der Block ist glatt. Viele Mädchen sind hier schon verkauft worden. Man ist nichts Besonderes, man ist nur eine von vielen Sklavinnen, ein bißchen mehr oder weniger hübsch als andere. Man spürt die Sägespäne unter den Füßen. Man hebt den Kopf im Fackellicht. Das erste Gebot kommt, und man versucht an der Stimme zu erkennen, was für ein Mann sich da um die Sklavin bemüht. Dann kommt das nächste Gebot. Man lächelt, wendet sich, geht ein paar Schritte, hebt die Arme, kniet nieder und befolgt die Anordnungen des Auktionators, die darauf abzielen, die Vorteile des Mädchens vorzuführen. Das Mädchen schwitzt. Das Sägemehl klebt ihr am Körper und in den Haaren. Die Furcht vor der Peitsche des Auktionators beflügelt die Sinne. Endlich steht sie schweratmend und nackt vor der Menge. Das letzte Gebot kommt, die Faust des Auktionators zuckt herab und besiegelt das Geschäft. Die Sklavin ist verkauft.

Viele Mädchen träumen davon, im Curuleum verkauft zu werden. Der große Block ist vielleicht der berühmteste in Ar – jedenfalls ist er der größte, halbkreisförmig, etwa vierzig Fuß weit und fünfzehn Fuß hoch. Blau und gelb schimmern die Verzierungen – in den Farben der Sklavenhändler. Das interessanteste Detail ist vielleicht die Tatsache, daß in gleichmäßigen Abständen an der Vorderseite neun aus weißem Holz geschnitzte Sklavinnenfiguren das Publikum anblicken – angeblich die ersten neun Sklavinnen, die vor vielen tausend Jahren von den Männern eines kleinen Dorfes namens Ar erobert wurden.

»Du, Sklavin!« sagte der Mann.

»Ja, Herr«, sagte ich. Ich trug einen Kragen, der mich mit einer Kette links und rechts mit je einem Mädchen verband. Wir standen in dem Tunnel, der zum Auktionsblock führte. Ein zweiter Tunnel führte vom Block fort.

»Kennst du das Ritual des Verkaufs?« fragte er.

»Ja, Herr«, antwortete ich. Man hatte ausgiebig mit mir geprobt. Bei einer Auktion wird nichts dem Zufall überlassen.

Der Mann ging zum nächsten Mädchen und stellte ihr dieselbe Frage. Und dann zu dem Mädchen, das nach ihr angekettet war. Stets erhielt er eine bejahende Antwort. Es standen hundertundzwanzig Sklavinnen zum Verkauf; sie warteten hier im Tunnel. Der Verkauf würde fünf bis sechs Ahn dauern, wenn das Publikum gut kaufte, konnte sich aber auch bis in die frühen Morgenstunden hinziehen.

Ich betrachtete das Mädchen zu meiner Linken. Wir hatten uns mit goreanischem Make-up herrichten dürfen und waren vorhin bereits in Ausstellungskäfigen den interessierten Kunden vorgestellt worden.

Plötzlich spürte ich ein leichtes Beben durch die Kette gehen. Das Flüstern ging von Mund zu Mund. »Die Auktion hat begonnen!«

»Ich habe Angst«, sagte ein Mädchen.

»Im Curuleum bietet ganz Ar mit«, meinte eine andere.

Ich hörte nichts, doch ich wußte, daß das erste Mädchen den Block bestiegen hatte.

Ich saß auf der schmalen Bank, die sich an der Tunnelwand hinzog. An meinem Körper hing ein raffiniert geschnittenes grünes Seidengewand, das dazu bestimmt war, mir Stück um Stück in einer genau festgelegten Reihenfolge vom Leib gerissen zu werden, bis im entscheidenden Stadium das Abreißen der letzten Fetzen das Interesse und die Lüsternheit der Bietenden noch einmal steigerte.

»Eins aufrücken!« sagte der Sklavenwärter. Wir gehorchten.

Das Mädchen zu meiner Linken trug eine einfache kurze Tunika von der Art, wie Haussklavinnen sie tragen. Beim Publikum sollte der Eindruck entstehen, sie habe seit ihrer Kindheit im Eigentum einer ruhigen und angesehenen Familie gestanden, die wegen finanzieller Schwierigkeiten habe verkaufen müssen. Diese Geschichte war nicht völlig falsch, war aber natürlich so gestaltet, daß der Preis möglichst hoch ausfallen mußte.

Das Mädchen zu meiner Rechten, das nach mir an die Reihe kam, sollte mit einer ganz anderen Geschichte auf den Block kommen. Sie trug einen weißen Fetzen, der ihr von den Schultern bis zu den Oberschenkeln reichte. Der Gegensatz zwischen ihrem dunklen Haar und ihren nackten Beinen und Armen zu dem weißen Kleid war auffällig. Von ihr war eben das Bekenntnis gekommen, daß sie Angst habe; ich konnte es ihr nicht verdenken. Sie war Jungfrau.

Wir rückten einen weiteren Platz auf.

»Es wird heute schnell verkauft«, sagte ein Mädchen weiter unten. Schnelle Zuschläge waren gut. Sie bedeuteten, daß der Auktionator guter Laune war und daher wohl mit seinen Schützlingen weniger grausam umspringen würde.

Und wieder rückten wir weiter.

Die meisten Mädchen werden einzeln verkauft, manchmal aber auch zu mehreren gleichzeitig, als Paare oder in zueinanderpassenden Gruppierungen, die sich etwa nach Haarfarbe oder Dialekt orientie ren.

Gruppen kommen meistens zum Verkauf, wenn es um Sklaven für die Feld- und Küchenarbeit geht. Solche Sklavinnen wurden im Curuleum aber nicht angeboten. Trotzdem gab es heute zwei Pärchen an der Kette, eine Sängerin und ihre Lautenspielerin und eineiige Zwillinge von der Insel Tabor.

Noch konnte ich die Rufe des Auktionators nicht hören, ab und zu hallte aber bereits die lautstarke Reaktion des Publikums durch den Tunnel.

Ich war Mädchen 91 an der Kette, eine gute Position. Die Verkäufe beginnen am frühen Abend. Wenn nicht etwas Besonderes angeboten wird, läuft die Auktion gewöhnlich ziemlich langsam an. Das Publikum ist noch nicht vollzählig, und die letzten Plätze füllen sich meistens erst im Verlauf der zweiten Ahn. Das erkennbare Tempo der heutigen Verkäufe verwirrte mich. Soweit ich wußte, stand nichts Besonderes auf dem Programm. Jedenfalls ist es nicht sehr angenehm, zu den ersten zwanzig Sklavinnen zu gehören, die vor fast halbleerem Haus verkauft werden müssen; meistens werden zu dieser Zeit auch die uninteressantesten Mädchen angeboten. Vom Standpunkt der Sklavin aus ist es am günstigsten, zwischen Position 80 und 95 zu stehen, bei einer Kette von hundertundzwanzig Mädchen. Noch später läßt das Interesse wieder nach, und die ersten Besucher brechen auf. Diese Bemerkungen gelten natürlich nur für die sogenannten offenen Verkäufe, die von großen Auktionshäusern etwa viermal die Woche abgehalten werden; daneben gibt es Sonderverkäufe, Privatverkäufe und Verkäufe ganzer Haushalte, die gesondert angekündigt werden.

Wir rückten immer weiter auf. Inzwischen konnte ich die Rufe des Auktionators recht deutlich verstehen und hörte einzelne Zurufe aus der Menge. Das Ende des Tunnels rückte näher. Das Mädchen in der Haustunika saß angespannt neben mir. Sie war Nummer 90. Ihre Fingernägel bohrten sich in das Holz der Bank. Ihr Make-up wurde inspiziert und noch verbessert. Dann wurde sie von der Kette genommen. Am Ausgang des Tunnels stand ein Mann mit einer Schreibtafel und einem Markierstift. Er bedeutete ihr näherzukommen. Dann inspizierte er ihre Kettennummer, die mit Lippenstift unter ihrem linken Ohr angebracht war.

Begeistertes Gebrüll wurde laut, und ich wußte, daß das Mädchen auf dem Block verkauft worden war. Ein anderes Mädchen mit der Nummer 89 hatte am Fuße des Blocks gewartet. Ein Mann mit einer Peitsche schob sie jetzt die Treppe hinauf.

Gleichzeitig drängte der Mann mit der Schreibtafel das Mädchen in der Haustunika vor die unterste Stufe.

»Schau mich an«, sagte ein Mann.

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