John Norman - Kampfsklave auf Gor

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Kampfsklave auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Versuch, die schöne Beverly Henderson vor rüden Sklavenhändlern zu schützen, landet Jason Marshall selbst auf dem Sklavenmarkt von Gor. Ausgestattet mit allen Vorzügen eines Erdenmenschen, erzielt er einen aufsehenerregenden Preis und wird Seidensklave im Boudoir einer reichen Lady. Doch nicht lange, und sein Mut und seine Körperkraft befördern ihn zum mächtigsten Kampfsklaven von Gor.
Als zwischen den beiden Hauptstädten des Planeten ein blutiger Konflikt ausbricht, schlägt für Jason Marshall die Stunde der Wahrheit.

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Beverly spürte meinen Blick, sah mich aber nicht offen an. Vielmehr warf sie den Kopf in den Nacken. Es war eine hübsche Geste, die Bewegung eines Mädchens, das sich dem Blick des Mannes ausgesetzt weiß, die Geste einer Sklavin.

»Woran denken Sie?« fragte sie schließlich.

»Ich habe mir eben vorgestellt, wie Sie sich auf einem Sklavenblock machen würden.«

»Wie können Sie es wagen, so etwas zu sagen!« rief sie.

»Wäre Ihnen eine unehrliche Antwort lieber gewesen?«

»Sie sind der schlimmste Mensch, den ich kenne!«

»Tut mir leid.«

Zornig trat sie an den Bordstein. »Kein Taxi!« sagte sie.

»Nein.«

Sie fuhr zu mir herum. »War ich hübsch?« fragte sie.

»Wann?«

»Na, in Ihrer Phantasie.«

»Sensationell!«

Sie lächelte. »Wie war ich gekleidet?«

»Sie wurden nackt zum Verkauf gestellt, wie alle Frauen.«

»Oh«, hauchte sie. »Und ich war schön?«

»Sehr aufregend und schön«, bestätigte ich ihr.

Sie errötete und lächelte. »Jason, hätten Sie mich gekauft?«

»Was gab es denn noch zu kaufen?« fragte ich lächelnd.

In einem Aufwallen des Zorns schlug sie mich ins Gesicht. »Ungeheuer!« fauchte sie und wandte sich zornig ab. »Ich bin keine Sklavin!« rief sie. »Ich bin keine Sklavin!«

In diesem Augenblick gingen die Scheinwerfer eines Wagens an. Er parkte etwa eine Querstraße entfernt am Straßenrand.

»He!« rief ich und hob den Arm, denn im Näherkommen sah ich, daß es sich um ein Taxi handelte.

Der Wagen hielt am Straßenrand.

»Ich begleite Sie nach Hause.«

»Nicht nötig«, antwortete sie. Sie war zornig, verängstigt, beunruhigt.

Der Fahrer kam um den Wagen herum und öffnete die rechte hintere Tür.

»Ich war grob zu Ihnen«, sagte ich. »Das tut mir wirklich leid. Ich wollte Sie nicht aufregen.«

Sie würdigte den Fahrer keines Blicks. »Ich gehöre nicht zu den Frauen, um die Sie herumschwänzeln müssen«, sagte sie. »Ich bin eine echte Frau.«

Wütend stieg sie in den Wagen. Dabei erhaschte ich einen aufregenden Blick auf ihre zarten Knöchel.

»Bitte geben Sie mir Gelegenheit, mich zu entschuldigen«, flehte ich und war nun meinerseits bekümmert. Der Gedanke, daß ich sie vielleicht nicht wiedersehen würde, gefiel mir nicht. Seit Monaten hatte ich sie aus der Ferne bewundert und begehrt. Heute abend nun hatten wir uns näher kennengelernt und ausführlich miteinander gesprochen. »Ich möchte mich entschuldigen«, sagte ich. »Ich habe mich gedankenlos und grob geäußert.«

»Sparen Sie sich die Mühe.«

»Bitte, bitte!« flehte ich.

»Nicht nötig.« Ihr Ton war eisig.

Ich fühlte mich elend. Sie war eine intelligente Frau. Wie sehr mußte meine törichte Frechheit sie beleidigt haben! Wie schockiert mußte sie sein von meiner Zurschaustellung großsprecherischer Männlichkeit. Kannte ich denn keine Rücksicht auf ihre Gefühle? Lag mir nicht an ihrem Verstand? Wie aufdringlich und ermüdend mußte sie meine unangebrachten und unorthodoxen Ansichten gefunden haben! Ich wünschte mir die Chance, sie zu ändern, ihr Freude zu machen. Hoffentlich hatte ich nicht alles zunichte gemacht, das sich zwischen uns entwickeln mochte. War ich nicht stark genug, um auch rücksichtsvoll, liebevoll, sanft, zärtlich und feminin zu sein? Ich konnte nur hoffen, daß sie mich noch mochte, daß sie mir noch Gelegenheit geben würde, ihr zu gefallen. Und plötzlich ging mir mit ungeahnter Heftigkeit auf – vermutlich weil ich bisher noch keine so aufregende Frau gefunden hatte –, daß in unserer Gesellschaft der Mann einer Frau zu Gefallen sein muß, daß er, um in Kontakt mit ihr zu treten, zu sein und zu tun hat, was die Frau sich wünscht, weil sie sonst unnahbar bleibt. Die Frauen der heutigen Zeit waren eine völlig neue Spezies und unterschieden sich auf magische Weise von den Frauen der Vergangenheit, so frei und unabhängig waren sie. Sie diktierten die Bedingungen, und der Mann mußte darauf eingehen, wenn er sich der Frau nähern wollte. Aber war das nicht recht so? Gewiß hatten doch die Frauen das Recht zu fordern, daß die Männer ihre Wünsche erfüllten. Anderenfalls brauchten sie sich nicht mit ihnen einzulassen. In unserer Gesellschaft waren es die Frauen, die den Ton angaben, und die Männer, die nach der Pfeife tanzten. Wenn die Frauen sich aus irgendeinem Grund wünschten, daß wir wie Freunde waren, dann mußten wir uns eben große Mühe geben, so aufzutreten. Die Entscheidung fiel durch sie, indem sie ihre Gunst gewährten – oder eben nicht.

»Bitte!« flehte ich.

»Sie sind verachtenswert«, gab sie zurück.

Der Fahrer trat vor, um die Tür zu schließen. »Moment noch«, sagte ich zu ihm und hielt die Tür offen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß er mich nicht in seinem Taxi haben wollte. Er fragte nicht, ob ich einsteigen und die Dame begleiten wolle. Am liebsten wäre er wohl losgefahren und hätte mich allein zurückgelassen. Ich verstand das nicht, beschäftigte mich aber nicht weiter mit der Beobachtung.

»Bitte, Miß Henderson«, sagte ich. »Ich weiß, daß ich Sie gekränkt habe. Und das tut mir ehrlich leid.« Meine Gedanken überschlugen sich. »Aber es ist schon spät, und vielleicht finde ich kein anderes Taxi. Wenn Sie schon nicht zulassen wollen, daß ich Sie nach Hause bringe, dann möchte ich wenigstens den Wagen mit Ihnen teilen, damit ich mit dem Nachhausekommen keine Probleme habe.«

Der Fahrer reagierte gereizt. Ich verstand das nicht. Es mußte doch in seinem Interesse sein, einen zusätzlichen Fahrgast zu haben.

»Na schön«, sagte sie und blickte starr geradeaus. »Steigen Sie ein.«

Ich kam der Aufforderung nach. Der Fahrer schloß die Tür, und es kam mir vor, als wäre er wütend auf mich.

Miß Henderson und ich saßen nebeneinander im Taxi und wechselten kein Wort.

Der Fahrer ging um den Wagen herum. Gleich darauf war er hinter das Steuer geglitten.

Wir nannten ihm die Adressen. Miß Henderson wohnte näher am Restaurant als ich. Obwohl er nach vorn schaute, wußte ich, daß der Fahrer zornig war, als ich ihm meine Anschrift nannte. Seine Reaktion gab mir Rätsel auf. Was machte es für einen Unterschied, welcher Fahrgast als erster ausstieg? Ein mürrischer Bursche. Ziemlich großgewachsen.

»Tut mir leid, Miß Henderson«, sagte ich.

»Schon gut«, erwiderte sie, ohne mich anzusehen.

In den Lehnen der Vordersitze gab es lange Schlitze. Oben am Taxidach zeigte sich interessanterweise ein ähnlicher Schlitz. Etwa einen Zoll breit.

Das Taxi fuhr los und fädelte sich in den Verkehr auf der 128. Straße ein.

»Ich bin eine Frau«, sagte Miß Henderson betont. »Ich bin frei und unabhängig.«

»Ob ich Sie wohl eines Tages wiedersehen darf?« fragte ich.

»Nein«, erwiderte sie und musterte mich aufgebracht. »Ich finde Sie verabscheuungswürdig!«

Ich ließ den Kopf hängen. Mein primitives, rücksichtsloses Benehmen, meine törichten Ansichten hatten eine gute Beziehung unmöglich gemacht. Ich war niedergeschlagen. Ich gefiel ihr nicht.

»Ich werde mich in nichts von einem Mann abhängig machen, niemals«, sagte sie.

»Ja, Miß Henderson«, erwiderte ich mit gesenktem Kopf.

»Fahrer!« rief sie plötzlich. »Sie fahren falsch!«

»Tut mir leid«, sagte er.

Gleichzeitig griff er unter das Armaturenbrett und bewegte zwei Hebel. In der Tür neben mir knackte etwas. Als der zweite Hebel einrastete, wiederholte sich das Geräusch in der Tür auf Miß Hendersons Seite.

Der Fahrer bog nicht erneut ab, sondern behielt die Richtung bei.

»Fahrer!« sagte Miß Henderson. »Sie nehmen den falschen Weg!«

Er schien nichts zu hören.

»Biegen Sie hier ab!« forderte sie an der nächsten Kreuzung. Aber er fuhr geradeaus weiter.

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