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John Norman: Die Verräter von Gor

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John Norman Die Verräter von Gor

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Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

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»Ja.«

»Nun, vielleicht bekomme ich ja doch noch etwas, was mich für diesen Abend entschädigt.« Er rutschte die Böschung hinunter, um sich den anderen anzuschließen. Ich begab mich wieder auf die linke Straßenseite; als der nächste Wagen vorbeikam, warf ich mein Bündel hinten auf die Ladefläche, ohne daß es der Kutscher bemerkte. Dann hielt ich mich wieder mit der linken Hand an der rechten Seite fest, um nicht zu stolpern.

Der Sturm hatte meiner Meinung nach in seiner Wut nachgelassen, aber der Regen fiel unverändert heftig.

Gelegentlich zuckten Blitze über den Himmel und tauchten die Straße und das umliegende Land in ihr ungebändigtes weißes Licht, dem unverzüglich, schneller oder langsamer, ein krachender Donner folgte.

»Es hat den Anschein, als würden die Priesterkönige Mehl mahlen«, lachte ein Mann in meiner unmittelbaren Nähe.

»Stimmt«, erwiderte ich.

Diese Bemerkung bezog sich auf eine alte Form der Mehlherstellung, die aus irgendeinem Grund noch immer mit den Priesterkönigen in Zusammenhang gebracht wird. Hierbei benutzt man einen Stößel und einen Mörser. Heute wird das Sa-Tarna in Mühlen gemahlen, zwischen Steinen, wobei der obere Stein gewöhnlich von Wasserkraft angetrieben wird, obwohl man dafür auch Sklaven oder Tharlarion einsetzt. In einigen Dörfern greift man jedoch auf etwas ähnliches wie Mörser und Stößel zurück, und zwar auf einen Stoßblock, der an einem biegsamen Pfahl befestigt ist, und einen Mörser- oder Amboßblock. An dem Pfahl befestigt man ein Seil oder mehrere Seile. Zieht man daran, senkt sich der Stoßblock in den Mörserblock. Durch seine Biegsamkeit bedingt, schnellt der Pfahl wieder in die Höhe und ist zum nächsten Stoß bereit. Viel verbreiteter sind natürlich Getreidemühlen, die, wenn sie groß sind, von zwei Männern bedient werden; für die kleineren reichen zwei Jungen. Es gibt auch Handmühlen, an denen Frauen arbeiten.

Die normalen Getreidemühlen arbeiten nach folgendem Prinzip: Sie bestehen aus einem Podest, zwei Steinen, einem darüberhängenden Balken und einer Stange. Die beiden Steine sind runde Mühlsteine. Der untere Mühlstein hat eine kleine Nabe auf der Oberfläche, die in eine ausgehöhlte Vertiefung des oberen Steins paßt. Das hält die Steine zusammen. Er ist zusätzlich mit kreisförmigen flachen Furchen ausgestattet, durch die das Gemahlene zwischen den Steinen entweicht und in dem stabilen kastenähnlichen Podest landet, um von dort aus in einen Vorratsbehälter oder einen Sack abgefüllt zu werden. Der obere Stein hat zwei Öffnungen, ein trichterförmiges Loch in der Mitte, durch das das Getreide eingeführt wird, und ein Loch in Randnähe, wo man die Stange einführt. Diese Stange wird von den beiden Arbeitern bedient. Das obere Ende ist in den darüberhängenden Balken eingepaßt, was für die Hebelkraft sorgt; außerdem wird so natürlich für Halt gesorgt, was die Bedienung der Stange erleichtert. Die Handmühle arbeitet nach einem ähnlichem Prinzip, sie wird natürlich mit einem kleinen Holzgriff bewegt. Das von diesen Mühlen hergestellte Mehl wird gesiebt und danach meistens noch einmal gemahlen, gelegentlich sogar mehrere Male. Als Sieb dient normalerweise ein Stück Tierhaut, das auf einen Holzreifen aufgespannt ist. Die Löcher stößt man mit einem heißen Draht in die Haut.

Natürlich schreiben die wenigsten Goreaner Blitz und Donner der Getreidemühle der Priesterkönige zu. Solche Dinge dienen den hübschen Mythen, denen sie entwachsen sind. Allerdings halten einige der niederen Kasten, insbesondere Bauernkasten – vor allem in abgelegenen Gegenden – es durchaus für möglich, daß solche Naturphänomene Anzeichen von Streit unter den Priesterkönigen sind, für das Aufeinanderprallen ihrer Waffen, das Gepolter ihrer Streitwagen, den Galopp ihrer Tharlarion und dergleichen. Man hat sogar schon von gebildeteren Goreanern gehört, die darüber spekulierten, daß ein Blitz durch den Zusammenstoß von Wolken am Himmel entsteht. Das gilt natürlich nicht für Angehörige der Kaste der Schrift gelehrten oder der Hausbauer. Es soll sogar Menschen geben, die das Knistern beim Streicheln des Fells eines Jagdsleens mit einem Blitzschlag in Zusammenhang bringen.

Der Wagen vor uns wurde kurz erhellt, und mir fiel ein schmaler, zylinderförmiger, verschlossener Eimer mit ›Schmiere‹ auf, der mit seinem Riemen am Haken neben der Verkleidung der Hinterachse hing. Der dazugehörige Pinsel ragte durch ein Loch im Deckel. Solches Zubehör ist bei goreanischen Wagen nichts Ungewöhnliches. Bei der ›Schmiere‹ in solchen Behältern handelt es sich nicht um mineralische Schmiere, sondern eine Mixtur aus Pech und Talg. Mit dem Pinsel aufgetragen, benutzt man sie wie mineralische Schmiere, von der es auf Gor nur geringe Vorkommen gibt; sie schmiert die beweglichen Teile des Wagens, insbesondere die Achsen. Man benutzt sie auch für metallene Federn, obwohl die nur selten Verwendung finden. Einige wenige goreanische ›Kutschen‹ und Mietwagen sind auf Lederriemen aufgehängt, die aus mehreren Schichten bestehen. Das sorgt zwar für eine einigermaßen holperfreie Fahrt, aber die schwingenden Bewegungen können – falls man sich nicht daran gewöhnt – zu Übelkeit und sogar zu Seekrankheit führen. Das scheint vor allem freien Frauen zu passieren, die für ihre Zartheit berüchtigt und anfällig für eingebildete Beschwerden sind.

Bemerkenswerterweise verschwinden diese ›Zartheit‹, diese anmaßende Zerbrechlichkeit und die mit ihr einhergehenden ›Beschwerden‹ in dem Augenblick, da man sie in die Sklaverei führt. Vermutlich liegt es daran, daß sie in diesem Augenblick dort sind, wo sie hingehören, an dem Platz, den die Natur für sie vorgesehen hat. Vielleicht spielt es dabei auch eine Rolle, daß sie, wenn sie auf den Knien zu ihren Herren aufsehen, sogleich begreifen, daß er für solche Dinge nur wenig Verständnis hat. Was dieses Thema angeht, können die Umstände für große Unterschiede sorgen. Zum Beispiel ist bekannt, daß dieselbe Frau, die das widerwärtige Spektakel einer freien Reisenden bietet, die in einem ledergefederten Wagen fährt, als gefesselte, in einem Sack transportierte Sklavin, die zwischen den Sitzbänken zu Füßen der Passagiere liegt, sich doch sehr zurückhält.

Der Gerechtigkeit willen muß man allerdings zugeben, daß die meisten Goreaner die einfache, holprige Fahrt in einem ungefederten Wagen dem schnelleren Vorankommen in einem ledergefederten Mietwagen vorziehen. Im Licht des Blitzes hatte ich nicht nur den ›Schmiereimer‹ an seinem Haken gesehen, sondern auch zwei Kinder auf einer aufgehängten großen Haut. Sie starrten ängstlich über den Rand hinweg. Ihre Augen schienen sehr groß zu sein. Solche aufgespannten Transporthäute unter dem Wagen sind nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich hingegen ist es, auf ihnen Kinder oder sonstige Passagiere zu befördern. Normalerweise dienen sie zum Transport von Brennmaterial, das unterwegs gesammelt wird. Die Kinder hielten sich dort unten zweifellos nur auf, damit sie vor dem Sturm geschützt waren.

Beim nächsten Blitz konnte ich sie nicht mehr sehen. Offenbar hatten sie beschlossen, die Köpfe einzuziehen. Ich konnte es ihnen nicht verdenken. Ich mußte an die Straßenräuber denken, die sich nun im Gewahrsam des Kutschers und dessen Begleiters befanden, die den Wagen von ›Septimus Entrates‹ lenkten. Vielleicht war es der Name des Kutschers gewesen oder des Besitzers des ursprünglichen Wagens, der den Straßenräubern in ihre Falle mit den entfernten Straßenbegrenzungssteinen gegangen, die Böschung hinuntergerutscht und im Graben umgekippt war. Soweit ich mich erinnern konnte, hatte ich den Namen noch nie gehört. Es war ein ungewöhnlicher Name. Er ließ einen an die vielen Städte am Vosk denken, an Namen, die die kulturellen Vermischungen vieler solcher Orte widerspiegelten, so unterschiedliche Einflüsse wie die der Insel-Ubarate Cos und Tyros auf der einen und die jener südlichen Städte wie Venna und Ar auf der anderen Seite.

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