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John Norman: Die Verräter von Gor

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John Norman Die Verräter von Gor

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Bevor er in Ungnade fiel, galt Tarl Cabot als Liebling der Priesterkönige. Nun schlägt er sich als Kurier mit geheimer Botschaft durch die Linien der verfeindeten Truppen von Cos und Ar. In der Hafenstadt Ar-Station gerät er in die Fänge des Kommandanten und wird der Spionage bezichtigt. Das Ende steht ihm drohend vor Augen — da stürmen die Gegner die belagerte Zitadelle.

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»Gebt dem Kutscher eure Geldbeutel«, sagte ich.

Sie taten es.

Ich nahm mir den Inhalt eines metallenen Münzenkästchens, das aus ihrem Wagen stammte, und leerte es in meine Börse. Das Kästchen enthielt etliche Münzen, vermutlich die Beute mehrerer Tage Arbeit. Der Wert der Münzen war klein, wie bei den ohnehin schmalen Geldbeuteln der Besitzer nicht anders zu erwarten gewesen war. Ihre Menge entschädigte jedoch mehr als ausreichend für ihren geringen Einzelwert. Es waren etwa siebzehn bis achtzehn Silbertarsk.

Eine kurze Suche brachte die Steine zum Vorschein, die am Straßenrand fehlten. Sie lagen im Straßengraben, unmittelbar unterhalb der Stelle, wo sie fehlten, halb im Schlamm versunken. Man hatte sie offensichtlich absichtlich entfernt, um sie dann nach Bedarf wieder an Ort und Stelle anzubringen und sie erneut zu entfernen, um die Sicherheit der Straße zu gefährden, da ihr Fehlen in der Dunkelheit eine Falle darstellte.

Die drei Straßenräuber reparierten die Lücke im Regen; es fiel mir nicht schwer, sie zu überreden. Danach führte ich sie zurück in den Straßengraben, neben den umgestürzten Wagen.

»Kniet nieder, zwischen den Rädern, mit dem Rücken zum Wagen.«

Sie gehorchten. Der umgestürzte Wagen befand sich nun hinter ihnen, und es wäre ihnen schwergefallen, die Flucht zu ergreifen.

»Nimm, was du willst, aber laß uns gehen!« bettelte der Anführer.

»Ich überlege mir, dich nackt mit dem Rücken auf die Deichsel zu fesseln und deine Komplizen ebenfalls nackt an die Räder zu binden. Es wäre ein Spaß, sie dann zu drehen.«

Sie sahen sich ängstlich an.

»Andererseits seit ihr keine Sklavinnen«, sagte ich nachdenklich.

»Man würde uns mit der Beute finden und uns auf der Stelle pfählen!« sagte der Anführer.

Das war durchaus möglich. Auf Gor verfährt man mit Dieben oft sehr streng.

»Verurteil uns nicht zum Tod!« bettelte der Anführer.

»Ausziehen!« befahl ich.

Dann fesselte ich ihnen die Hände auf den Rücken. Im Wagen fanden sich genug Seile, und wir legten ihnen Schlingen um den Hals und banden sie hinter dem Wagen fest. Auch Verr und Sklavinnen werden oft hinten am Wagen angebunden.

»Im Süden gibt es Arbeitsketten«, sagte der Kutscher, der auf dem Kutschbock saß. »Vielleicht kriegen wir da was für sie.«

»Halt auf der Straße den Verkehr auf, wenn du kannst, für eine Ehn«, wandte ich mich an seinen Begleiter. »Wir schaffen den Wagen zurück auf die Straße.«

»Das schaffen vermutlich nicht mal zwei Tharlarion«, meinte der Kutscher. »Bei dem Gewicht und dem Untergrund.«

»Beeil dich«, sagte ich zu seinem Begleiter. »Wir versuchen es.«

Er kämpfte sich die Böschung hoch. In der einen Hand die Laterne, hielt er sich mit der anderen an nassen Grasbüscheln fest. Er verlor den Halt, rutschte ein Stück zurück, gewann wieder festen Stand und erreichte die Straße. Wir standen knöcheltief im Wasser, das weiterhin in Strömen vom Himmel fiel. Der Regen floß in kleinen Bächen von der abschüssigen Straßenoberfläche in den Straßengraben, vereinigte sich mit dem gestauten Wasser, peitschte es schaumig und ließ es aufspritzen; die auftreffenden Regentropfen zeigten sich in Gestalt Tausender sich überschneidender, konzentrisch auseinanderstrebender Kreise. Der Begleiter schwenkte oben die Laterne. »Halt! Halt!« rief er in den Sturm hinein. Ich glaube, er griff sogar einfach nach dem Geschirr des nächsten herankommenden Tharlarions.

»Bleibt stehen!«

»Wir werden es nicht schaffen«, sagte der Kutscher.

»Versuch es«, antwortete ich. »Außerdem werden uns die drei kräftigen Burschen hier dabei helfen; sie können sich mit dem Rücken gegen den Wagen stemmen.«

»Wenn er ins Rutschen gerät, könnten wir unter seinen Rädern zermalmt werden!« wandte der Anführer der Straßenräuber ein.

»Dann paßt auf, daß es nicht soweit kommt«, sagte ich.

Auf der Straße ertönten die ersten wütenden Rufe, da der Treck nach Süden aufgehalten wurde.

»Beeil dich«, befahl ich dem Kutscher.

Er stieg auf den Kutschbock. Einen Augenblick später feuerte er das Leittier lautstark an, es ertönte der Knall der Tharlarionpeitsche. Tatsächlich werden die Tiere nur selten von der Peitsche getroffen. Ihre Nähe und der Laut den sie verursachen, reichen zumeist aus. Sie dient hauptsächlich dem Zweck, Aufmerksamkeit zu erregen, sozusagen als Signal, und sie bereitet das Tier auf die unmittelbar folgenden mündlichen Befehle vor, auf deren Befolgung es dressiert ist. Natürlich ist die Peitsche wie auch der Herrscherstab, der Kommandostab oder das Zepter ein Symbol der Herrschaft. Sie bezieht ihre Autorität hauptsächlich aus ihrer Symbolkraft und dem Wissen, was sie anrichten könnte. Dasselbe trifft übrigens für die Peitsche im Verhältnis Herren und Sklaven zu. Der Sklave wird nur selten gepeitscht. Das ist auch gar nicht nötig. Der Sklave – einerlei, ob Mann oder Frau – sieht sie und weiß, was sie anrichten kann. Das reicht für gewöhnlich aus. Natürlich wird er sie irgendwann einmal zu spüren bekommen haben, so daß sein Wissen in dieser Angelegenheit nicht ausschließlich theoretisch bleibt. Er weiß natürlich, daß er mit ihr Bekanntschaft macht, sollte er auch nur im mindesten störrisch sein oder das Mißfallen seines Herrn erregen. Er weiß auch, daß er ihr einfach so zum Opfer fallen könnte, allein zu dem Zweck, daß er nicht vergißt, was er ist.

Der Wagen setzte sich mit einem Ruck in Bewegung.

Er kämpfte sich auf einer schrägen Bahn auf die Straße zu. Die Straßenräuber wurden nach vorn gerissen. Einer verlor den Halt und wurde ein paar Meter durch das Schlammwasser und dann die Böschung hinauf gezerrt.

»Stemmt euch mit den Rücken gegen den Wagen!« befahl ich den Gefangenen.

»Vorsicht!« rief jemand auf der Straße, vermutlich ein Mann, der neugierig von einem der angehaltenen Wagen gestiegen war und den Grund für den Halt in Erfahrung bringen wollte.

»Paßt auf!« ertönte ein zweiter Ruf.

»Er gerät ins Rutschen!« schrie der Anführer der Straßenräuber entsetzt.

Ich versuchte, festen Halt auf der Böschung zu finden, rutschte aber zurück, und der Wagen kam seitlich auf mich zu, die Räder rissen den grasigen Boden auf und kippten. Dann fand ich festen Boden, stemmte mich mit beiden Händen gegen den Wagen und hielt ihn auf.

»Was ist da unten los?« rief ein Reisender.

Auf der Straße wimmelte es plötzlich vor Laternen.

»Auf der anderen Wagenseite sind fünf Männer«, sagte jemand. »Jetzt ist alles in Ordnung. Sie haben ihn geradegerückt.«

Das erste Tharlarion setzte die krallenbewehrten schweren Pfoten auf das Straßenpflaster. Ich hörte es deutlich. Ein paar Männer begaben sich zu dem zweiten Tharlarion und zogen am Geschirr; andere packten die Wagenseiten und die Vorderräder und halfen, den Wagen wieder auf die Straße zu bekommen. Zum einen war dies ein Beispiel für die Kameradschaft der Reisenden, aber die Männer hatten es auch eilig, die Reise fortzusetzen. In diesem Teil des Nordens war es nicht sicher, vor allem nicht für Flüchtlinge aus der Umgebung von Ar-Station.

»Ich sehe da unten nur einen Mann«, meinte ein Mann.

Ich war auf dem Weg, mein Bündel von der Stelle im Straßengraben zu holen, wo ich es abgelegt hatte. Es war völlig durchnäßt. Trotz Kälte und Regen schwitzte ich. Einen Augenblick lang hatte auch ich große Angst gehabt. Ich hatte befürchtet, der Wagen werde umkippen. Er stand nun fast wieder auf der Straße, nur die Räder auf der linken Seite ragten noch über den Straßenrand. Die Dunkelheit und der Verkehr auf der anderen Straßenseite machten es riskant, sie in ihrer Breite zu überqueren. Man konnte unter die Krallen der Tharlarion geraten, Wagen konnten zusammenstoßen und auseinandergerissen werden.

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