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Arthur Clarke: Im Mondstaub versunken

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Arthur Clarke Im Mondstaub versunken

Im Mondstaub versunken: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer inzwischen nicht mehr allzu fernen Zukunft ist der Mensch nicht nur auf den Mond zurückgekehrt: Er hat ihn besiedelt, Stützpunkte errichtet und schließlich Städte gebaut, deren stolze Bürger bereits nach Zehntausenden zählen. Bei den Erdmenschen steht der Nachttrabant als Reiseziel hoch im Kurs. Inzwischen gibt es in Port Clavius, der ältesten Mondstadt, eine eigene Touristenbehörde, die von Direktor Davis straff und erfolgreich geführt wird. Die neueste Attraktion ist der Staubkreuzer „Selene“, kein Raumschiff, sondern eine Art Mondbus, der zwanzig gut betuchten Passagieren eine eindrucksvolle Fahrt über das „Meer des Durstes“ beschert. Da der Mond bekanntlich eine luft- und wasserlose Felsenkugel ist, wird dieses Meer von feinem Staub gefüllt, der sich allerdings unter Weltraum-Bedingungen wie eine Flüssigkeit verhält und so etwas wie eine Mond- Schifffahrt ermöglicht. — Kapitän der „Selene“ ist der Pat Harris, ein nicht besonders ehrgeiziger, aber gewissenhafter junger Mann. Unterstützt wird er von Stewardess Sue Wilkins, die aus härterem Holz geschnitzt ist. Das ist hilfreich, als die aktuelle Fahrt der „Selene“ durch ein Mondbeben unterbrochen wird, das den Kreuzer im „Meer des Durstes“ versinken lässt. Dort sitzt man fest, gefangen vom Staub, der die Kommunikation mit der Basisstation verhindert und einen Ausstieg verhindert; es gibt ohnehin nur einen Raumanzug an Bord…

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Als das Notsignal die Station Lagrange erreichte, schlief Thomas Rawson, Dr. phil., wie ein Murmeltier. Er ärgerte sich über die Störung. Wenn man auch bei Schwerkraft null täglich nur zwei Stunden Schlaf brauchte, schien es ein wenig unfair, auch das noch aufgeben zu müssen. Als er die Nachricht aber ganz erfasste, wurde er hellwach. Endlich sah es so aus, als könnte er hier etwas Nützliches leisten.

Tom Rawson war von seiner Versetzung nie besonders erbaut gewesen; er wollte wissenschaftlich arbeiten, und die Atmosphäre auf Lagrange II lenkte ihn zu sehr ab. Zwischen Erde und Mond in einer kosmischen Seiltanznummer balancierend, die auf den Folgerungen der Schwerkraftgesetze basierte, wurde der Satellit als astronautisches Mädchen für alles verwendet. Raumschiffe in beiden Richtungen benützten ihn als Peilpunkt und Nachrichtenzentrale — obwohl es nicht der Wahrheit entsprach, dass sie dort anhielten, um Post abzuholen. Lagrange diente außerdem als Relaisstation für fast den gesamten Funkverkehr vom Mond.

Das Hundertzentimeterteleskop war eigentlich zur Beobachtung sehr weit entfernter Himmelskörper gebaut worden, aber man konnte damit natürlich auch die Mondoberfläche betrachten. Die Aussicht war bei dieser geringen Entfernung großartig. Tom schien unmittelbar über dem Regenmeer zu schweben, als er auf die zerklüfteten Gipfel der Apenninen hinabsah, die im Morgenlicht glitzerten. Obwohl ihm die Mondgeografie nicht allzu sehr vertraut war, konnte er auf den ersten Blick die großen Krater Archimedes und Plato, Aristillus und Eudoxus, die dunkle Narbe des Alpentals und die einsame Pyramide des Pico erkennen.

Aber die Region des Tageslichts kümmerte ihn jetzt nicht; was er suchte, lag in der dunklen Sichel, wo die Sonne noch nicht aufgegangen war. In mancher Hinsicht mochte das seine Aufgabe erleichtern. Eine Signallampe — selbst eine Fackel — musste in dieser Nacht dort unten deutlich sichtbar sein. Er überprüfte die Landkarte und drückte dann auf die Kontrollknöpfe. Die gleißenden Berggipfel verschwanden aus seinem Blickfeld, und nur die Dunkelheit blieb, als er in die Nacht hinabstarrte, die eben mehr als zwanzig Männer und Frauen verschluckt hatte.

Zuerst konnte er überhaupt nichts sehen, jedenfalls kein blinkendes Signallicht. Dann, als sich seine Augen langsam umgestellt hatten, bemerkte er, dass das Land nicht ganz dunkel war. Es glühte mit geisterhafter Phosphoreszenz, und je länger er hinsah, desto mehr Einzelheiten drängten sich auf.

Dort das Gebirge im Osten der Regenbogenbucht, die Dämmerung erwartend. Und da — um Gottes willen, welcher Stern schimmerte da im Dunkeln? Seine Hoffnungen schwangen sich auf, stürzten aber nur umso trostloser hinab. Das waren nur die Lichter von Port Roris, wo man jetzt schon besorgt auf die Ergebnisse seiner Beobachtungen wartete.

Innerhalb von wenigen Minuten hatte er sich überzeugt, dass es so keinen Sinn hatte. Es bestand nicht die geringste Chance, ein so kleines Objekt wie die Selene in dieser schwach schimmernden Landschaft zu entdecken. Bei Tag wäre es etwas anderes gewesen; er hätte die Selene sofort an dem langen Schatten erkennen können, den sie über das Meer warf. Aber das menschliche Auge konnte beim Licht der abnehmenden Erde aus einer Höhe von fünfzigtausend Kilometern nichts entdecken.

Dr. Rawson machte sich deswegen keine Sorgen. Er hatte gar nicht erwartet, auf Anhieb etwas zu finden. Die Astronomen besaßen jetzt ganz andere Waffen — ein ganzes Arsenal von Lichtverstärkern und Strahlungsanzeigern. Mit einem dieser Geräte würde er die Selene schon finden können. Davon war Tom Rawson überzeugt.

Er wäre seiner Sache nicht so sicher gewesen, wenn er gewusst hätte, dass sie sich nicht mehr auf der Oberfläche des Mondes befand.

4

Als die Selene zum Stillstand kam, waren Mannschaft und Passagiere immer noch unfähig, einen Ton hervorzubringen. Captain Harris erholte sich als Erster, weil er vermutlich als Einziger annähernd begriff, was geschehen war.

Natürlich ein Landrutsch; so etwas kam nicht einmal selten vor, wenn man auch im Meer des Durstes etwas Ähnliches bisher noch nicht beobachtet hatte. Tief unten im Mond war etwas zusammengestürzt; vielleicht war das minimale Gewicht der Selene der auslösende Faktor gewesen. Während sich Harris mühsam erhob, überlegte er, wie weit er die Passagiere unterrichten sollte. Er konnte nicht gut behaupten, alles sei in Ordnung und man werde die Fahrt in fünf Minuten fortsetzen; andererseits konnte eine Panik entstehen, wenn er den Ernst der Lage unumwunden zugab. Früher oder später würde ihm gar nichts anderes übrigbleiben, aber bis dahin durfte das Zutrauen der Fahrgäste nicht erschüttert werden.

Er begegnete Miss Wilkins Blick. Sie stand an der Rückwand der Kabine, hinter den neugierig wartenden Passagieren. Sie war sehr blass, aber gefasst. Er wusste, dass er sich auf sie verlassen konnte, und lächelte ihr beruhigend zu.

»Das ist noch mal gut abgegangen«, begann er leichthin. »Wir hatten einen kleinen Unfall, wie Sie sicher bemerkt haben, aber es könnte schlimmer sein.« — Wie?, fragte er sich. Nun, ein Riss in der Wand zum Beispiel … Du willst also die Qual verlängern? Mit großer Willensanstrengung brach er den inneren Monolog ab. — »Wir sind von einem Landrutsch erfasst worden — einem Mondbeben, wenn Sie wollen. Es besteht nicht der geringste Anlass zur Aufregung. Selbst wenn wir uns nicht aus eigener Kraft freimachen können, wird Port Roris bald Hilfe schicken. Ich weiß, dass Miss Wilkins eben Erfrischungen servieren wollte, deshalb schlage ich vor, dass Sie sich ausruhen, während ich — äh — das Nötige veranlasse.«

Das schien recht gut angekommen zu sein. Mit einem unhörbaren Seufzer der Erleichterung wandte er sich wieder der Steuerung zu. Dabei bemerkte er, dass einer der Passagiere sich eine Zigarette anzündete.

Es war eine automatische Reaktion, für die er durchaus Verständnis aufbrachte. Er sagte nichts, denn das hätte den Erfolg seiner kleinen Rede verdorben, aber er sah den Raucher durchdringend an, und die Zigarette wurde sofort ausgedrückt.

Als Pat das Funkgerät einschaltete, begannen sich die Fahrgäste hinter ihm zu unterhalten. Am allgemeinen Gesprächston ließ sich die Stimmung ablesen, auch wenn man die einzelnen Worte nicht verstand. Harris hörte Verärgerung, Aufregung, sogar Vergnügen heraus — aber bis jetzt nur wenig Angst. Wahrscheinlich konnten die Leute, die sich unterhielten, nicht erfassen, wie gefährlich die Lage war, und die anderen blieben stumm.

Ebenso das Funkgerät. Er suchte die Frequenzen ab, fand aber nur ein schwaches Knistern, das von dem elektrisch geladenen Staub stammte, der sie begraben hatte. Das entsprach genau seinen Erwartungen. Durch den hohen Metallgehalt wirkte der Staub als nahezu vollkommene Abschirmung. Sie ließ weder Funkwellen noch Geräusche durch.

Er schaltete auf eine Hochleistungsfrequenz um, die nun automatisch ein Notsignal auf dem Katastrophen-Kurzwellenband ausschickte. Wenn er überhaupt durchkam, dann nur damit. Es hatte keinen Sinn, mit Port Roris in Verbindung treten zu wollen, und die erfolglosen Versuche würden die Passagiere nur beunruhigen. Er ließ den Empfang auf der seinem Boot zugeteilten Frequenz weiterlaufen, falls irgendeine Antwort eintraf. Aber er wusste, dass es nutzlos war. Niemand konnte sie hören; niemand konnte mit ihnen sprechen. Für sie existierte die Menschheit praktisch nicht mehr.

Er brütete nicht lange darüber nach; er hatte damit gerechnet, und es gab zu viel zu tun. Mit besonderer Sorgfalt überprüfte er alle Instrumente und Messgeräte. Alles schien völlig normal zu sein, abgesehen davon, dass die Temperatur ein bisschen angestiegen war. Auch damit hatte man rechnen müssen, denn die Staubdecke isolierte sie vor der Kälte des Weltraums.

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