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Arthur Clarke: Im Mondstaub versunken

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Arthur Clarke Im Mondstaub versunken

Im Mondstaub versunken: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer inzwischen nicht mehr allzu fernen Zukunft ist der Mensch nicht nur auf den Mond zurückgekehrt: Er hat ihn besiedelt, Stützpunkte errichtet und schließlich Städte gebaut, deren stolze Bürger bereits nach Zehntausenden zählen. Bei den Erdmenschen steht der Nachttrabant als Reiseziel hoch im Kurs. Inzwischen gibt es in Port Clavius, der ältesten Mondstadt, eine eigene Touristenbehörde, die von Direktor Davis straff und erfolgreich geführt wird. Die neueste Attraktion ist der Staubkreuzer „Selene“, kein Raumschiff, sondern eine Art Mondbus, der zwanzig gut betuchten Passagieren eine eindrucksvolle Fahrt über das „Meer des Durstes“ beschert. Da der Mond bekanntlich eine luft- und wasserlose Felsenkugel ist, wird dieses Meer von feinem Staub gefüllt, der sich allerdings unter Weltraum-Bedingungen wie eine Flüssigkeit verhält und so etwas wie eine Mond- Schifffahrt ermöglicht. — Kapitän der „Selene“ ist der Pat Harris, ein nicht besonders ehrgeiziger, aber gewissenhafter junger Mann. Unterstützt wird er von Stewardess Sue Wilkins, die aus härterem Holz geschnitzt ist. Das ist hilfreich, als die aktuelle Fahrt der „Selene“ durch ein Mondbeben unterbrochen wird, das den Kreuzer im „Meer des Durstes“ versinken lässt. Dort sitzt man fest, gefangen vom Staub, der die Kommunikation mit der Basisstation verhindert und einen Ausstieg verhindert; es gibt ohnehin nur einen Raumanzug an Bord…

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Und dann ein Brief seines Kollegen bei der Touristenbehörde von New Orleans, der einen Personalaustausch vorschlug. Daraus schienen sich weder Vorteile für den Mond noch für New Orleans zu ergeben, aber immerhin, es kostete nichts und würde wenigstens eine gute Presse machen. Und schließlich — schon interessanter — die Anfrage des Wasserschimeisters von Australien, ob irgendjemand schon versucht habe, auf dem Meer des Durstes Ski zu laufen. Ja — das war einmal ein guter Einfall; merkwürdig, dass man jetzt erst darauf kam. Aber vielleicht war es bereits ausprobiert worden, mit Hilfe der Selene oder einem der kleinen Staubschlitten. Ein Versuch konnte ja nicht schaden. Davis war stets darauf bedacht, neue Vergnügungen zu finden, und das Meer des Durstes gehörte zu seinen Lieblingsprojekten.

Es war ein Projekt, das sich im Verlaufe weniger Stunden zu einem Albtraum wandeln sollte.

2

Der Horizont zeigte sich nicht mehr als sanft geschwungener, wohl abgerundeter Bogen; über dem Mondrand hatte sich ein zerklüftetes Gebirgsmassiv erhoben. Während der Kreuzer darauf zuraste, schien der Gebirgszug, wie von einem riesigen Lift getragen, langsam am Himmel emporzuschweben.

»Das Gebirge der Unzugänglichkeit«, verkündete Miss Wilkins. »Man nennt es so, weil es ringsum vom Meer umgeben ist. Sie werden auch bemerken, dass es im Vergleich zu den anderen Mondbergen beachtliche Höhen erreicht.«

Sie spann dieses Thema nicht weiter aus, da die überwiegende Mehrzahl der Mondgipfel als schwere Enttäuschung angesehen wurde. Die gewaltigen Kratergebirge, auf von der Erde aus aufgenommenen Fotografien ungeheuer eindrucksvoll, hatten sich bei näherem Hinsehen als sanft ansteigende Hügel entpuppt, deren Umrisse durch die zu den Dämmerungszeiten weit hingestreckten Schatten arg übertrieben wurden. Es gab nicht einen einzigen Krater, dessen Wälle steil anstiegen, und nur wenige Erhebungen hätten einem kräftigen Radfahrer Schwierigkeiten machen können. Aus den Veröffentlichungen der Touristenbehörde war das allerdings nicht zu entnehmen, denn hier fanden sich nur die spektakulärsten Klippen und Schluchten, von besonders günstigen Punkten aus fotografiert.

»Man hat es bisher nicht genau erforscht«, fuhr Miss Wilkins fort, »im vergangenen Jahr setzten wir eine Gruppe von Geologen auf diesem Vorgebirge drüben ab, aber sie konnten sich nur ein paar Kilometer ins Innere vorarbeiten. Niemand weiß also, was in diesen Bergen verborgen sein mag.«

Prima, Sue, dachte Pat; sie war eine erstklassige Führerin und wusste genau, was man der Phantasie überlassen und was man im Einzelnen erklären musste. Sie vermied den singenden Tonfall, wie er bei berufsmäßigen Reiseleitern häufig auftrat. Außerdem wusste sie wirklich gut Bescheid; es kam nur selten vor, dass sie eine Frage nicht beantworten konnte. Alles in allem war sie eine sehr tüchtige junge Dame, und obwohl Pat eine Schwäche für sie hatte, fürchtete er sich ein bisschen vor ihr.

Die Passagiere starrten fasziniert auf die näher rückenden Gipfel. Auf dem immer noch geheimnisumwitterten Mond gab es also noch große Rätsel. Wie eine Insel aus dem seltsamen Meer emporsteigend, stellte das Gebirge der Unzugänglichkeit für die nächste Forschergeneration eine Herausforderung dar. Ungeachtet des Namens, war es jetzt verhältnismäßig leicht, an die Berge heranzukommen — aber da immer noch Millionen Quadratkilometer leichter erreichbaren Geländes der Erforschung harrten, mussten sie eben warten, bis sie an die Reihe kamen.

Die Selene kurvte in den Schatten. Bevor die Fahrgäste begriffen hatten, was vor sich ging, war die tief am Himmel stehende Erde verdeckt. Das grelle Licht spielte immer noch über die hohen Gipfel, aber hier unten war es völlig dunkel.

»Ich werde die Kabinenbeleuchtung abschalten«, erklärte die Stewardess, »damit sie die Aussicht besser genießen können.«

Die Lampen erloschen, und jeder Reisende glaubte, in der Mondnacht allein zu sein. Selbst das reflektierte Erdlicht auf den Berggipfeln verschwand, als der Kreuzer tiefer in den Schatten raste. Minuten später waren nur noch die Sterne zu sehen — kalte, bewegungslose Lichtpunkte in einer unheimlichen Schwärze, gegen die sich der Verstand auflehnte.

Es fiel schwer, die vertrauten Sternbilder unter dieser Überfülle von Himmelskörpern herauszufinden. Der Blick verlor sich in einem glitzernden Irrgarten aus Sternhaufen und -nebeln. In diesem schimmernden Panorama gab es nur einen unverwechselbaren Merkpunkt — Venus, die alles andere überstrahlte und das Herannahen der Dämmerung ankündigte.

Es dauerte ein paar Minuten, bevor die Fahrgäste begriffen, dass Wunder nicht nur am Himmel zu schauen waren. Hinter dem dahinschießenden Kreuzer erstreckte sich eine lange, phosphoreszierende Kielspur, als würde mit Zauberhand eine leuchtende Linie über die dunkle, staubige Oberfläche des Mondes gezogen. Die Selene führte einen Kometenschweif mit sich, wie nur irgendein Schiff, das sich seinen Weg durch die tropischen Ozeane der Erde bahnte.

Aber hier gab es keine Mikroorganismen, die dieses tote Meer mit ihren winzigen Lichtern zum Glühen bringen konnten. Nur zahllose Staubkörnchen, die ihre durch die schnelle Fahrt der Selene hervorgerufene statische Elektrizität entluden. Es war ein herrlicher Anblick, auch wenn man die wissenschaftliche Erklärung kannte — in die Nacht hinauszusehen und dieses leuchtende, elektrische Band zu beobachten, das sich ständig erneuerte, ständig erstarb, als spiegele sich die Milchstraße auf dieser Fläche wider.

Die schimmernde Spur verlor sich im grellen Licht, als Pat den Scheinwerfer einschaltete. Fast beängstigend nahe glitt eine riesige Felswand vorbei. An dieser Stelle stieg die Bergflanke fast senkrecht aus dem Staubmeer empor, hinauf bis zu unbekannten Höhen, denn nur jene Stellen, über die der grellweiße Lichtkegel glitt, wurden zur Realität.

Hier gab es also Berge, gegen die der Himalaja, die Rocky Mountains, die Alpen verblassten. Auf der Erde nagte die Erosion an allen Erhebungen, so dass sie nach ein paar Millionen Jahren nur noch geisterhafte Abbilder ihrer selbst waren. Aber der Mond kannte weder Wind noch Regen. Nichts konnte die Felsen hier abtragen als das unermesslich langsam fortschreitende Zerbröckeln der Oberflächen, die sich durch die Nachtkühle zusammenzogen. Diese Berge waren so alt wie die Welt, die sie erschaffen hatte.

Pat führte seine Regie mit einigem Stolz und hatte auch den nächsten Akt sorgfältig geplant. Es sah gefährlich aus, war aber völlig sicher, denn die Selene hatte diesen Kurs schon über hundert Mal zurückgelegt. Das Elektronengedächtnis ihres Steuersystems kannte den Weg besser als jeder Pilot. Pat schaltete plötzlich den Scheinwerfer ab — und jetzt konnten die Passagiere erkennen, dass das Gebirge auf der anderen Seite drohend herangerückt war, während sie das Licht des Scheinwerfers auf der einen Seite geblendet hatte.

In fast völliger Dunkelheit raste die Selene durch eine enge Schlucht, und nicht einmal auf geradem Kurs, denn von Zeit zu Zeit wich sie unsichtbaren Hindernissen aus. Ein paar davon waren nicht nur unsichtbar, sondern überhaupt nicht vorhanden; Pat hatte diesen Kurs bei geringer Geschwindigkeit und Tageslicht in das Elektronengedächtnis programmiert, um bei seinen Passagieren größte Wirkung zu erzielen. Das vielfache »Ah!« und »Oh!« aus der verdunkelten Kabine bewies, dass er gute Arbeit geleistet hatte.

Hoch oben war ein schmaler, sternenbesetzter Streifen alles, was von der Außenwelt zu sehen blieb; er schwenkte bei jeder abrupten Kursänderung scharf von rechts nach links und wieder zurück. Der Nachtritt, wie Pat diese Fahrt bei sich nannte, nahm bisher fünf Minuten in Anspruch, aber er schien weitaus länger zu dauern. Als Pat schließlich die Leuchtstrahler wieder einschaltete, so dass der Kreuzer inmitten eines großen Lichtteichs dahinglitt, hörte er von den Passagieren einen zwischen Erleichterung und Enttäuschung schwankenden Seufzer. Dieses Erlebnis würden sie sobald nicht vergessen.

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