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Arthur Clarke: Im Mondstaub versunken

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Arthur Clarke Im Mondstaub versunken

Im Mondstaub versunken: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer inzwischen nicht mehr allzu fernen Zukunft ist der Mensch nicht nur auf den Mond zurückgekehrt: Er hat ihn besiedelt, Stützpunkte errichtet und schließlich Städte gebaut, deren stolze Bürger bereits nach Zehntausenden zählen. Bei den Erdmenschen steht der Nachttrabant als Reiseziel hoch im Kurs. Inzwischen gibt es in Port Clavius, der ältesten Mondstadt, eine eigene Touristenbehörde, die von Direktor Davis straff und erfolgreich geführt wird. Die neueste Attraktion ist der Staubkreuzer „Selene“, kein Raumschiff, sondern eine Art Mondbus, der zwanzig gut betuchten Passagieren eine eindrucksvolle Fahrt über das „Meer des Durstes“ beschert. Da der Mond bekanntlich eine luft- und wasserlose Felsenkugel ist, wird dieses Meer von feinem Staub gefüllt, der sich allerdings unter Weltraum-Bedingungen wie eine Flüssigkeit verhält und so etwas wie eine Mond- Schifffahrt ermöglicht. — Kapitän der „Selene“ ist der Pat Harris, ein nicht besonders ehrgeiziger, aber gewissenhafter junger Mann. Unterstützt wird er von Stewardess Sue Wilkins, die aus härterem Holz geschnitzt ist. Das ist hilfreich, als die aktuelle Fahrt der „Selene“ durch ein Mondbeben unterbrochen wird, das den Kreuzer im „Meer des Durstes“ versinken lässt. Dort sitzt man fest, gefangen vom Staub, der die Kommunikation mit der Basisstation verhindert und einen Ausstieg verhindert; es gibt ohnehin nur einen Raumanzug an Bord…

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Mit übermenschlicher Geschwindigkeit suchte eine Handvoll Zellen und mikroskopisch kleiner Relais nach Anweisungen.

»Fünf Sekunden abwarten«, hatte die Programmierung gelautet, »dann Stromkreis 10 01 10 01 schließen.«

Der mit diesem Problem bisher befasste winzige Teil des Elektronengehirns wartete geduldig, bis diese immense Zeitspanne ablief — in der hundert Millionen zwanzigstellige Zahlen hätten addiert werden können. Dann wurde Stromkreis 10 01 10 01 geschlossen.

Hoch über dem Mond sandte eine Antenne, die seltsamerweise der Erde zugewandt war, einen Funkimpuls aus. In einer Sechstelsekunde hatte er die fünfzigtausend Kilometer zu dem als Lagrange II bekannten Relaissatelliten durchmessen, der sich genau zwischen Mond und Erde befand. Eine weitere Sechstelsekunde später war der Impuls zurückgekehrt und von Erdseite Nord verstärkt aufgefangen worden.

Mit Worten ausgedrückt, verkündete der Impuls: »Achtung, Selene, ich kann Sie nicht empfangen. Bitte sofort melden.«

Das Elektronengehirn wartete weitere fünf Sekunden. Dann schickte es den Impuls wieder hinaus, und dann abermals. Die Maschine war unendlich geduldig.

Die nächste Anweisung lautete: »Stromkreis 10 10 10 10 schließen.« Das Gerät gehorchte. Im Kontrollturm leuchtete eine rote Warnlampe auf, ein Summer wurde in Tätigkeit gesetzt. Zum ersten Mal erkannten Menschen und Maschinen, dass irgendwo auf dem Mond etwas Unvorhergesehenes geschehen war.

Die Nachricht verbreitete sich zuerst nur langsam, weil der Chefverwalter unnötige Aufregungen hasste. Dasselbe galt, in verstärktem Maße, für den Leiter der Touristenbehörde. Nichts schadete seiner Abteilung mehr als Alarme und Notrufe — selbst wenn sie, wie in den meisten Fällen, nur auf durchgebrannte Sicherungen, fälschlich ausgelöste Kontakte oder überempfindliche Warnsysteme zurückzuführen waren. Aber auf einer Welt wie dem Mond musste man wachsam sein. Es war besser, sich von eingebildeten Krisen ängstigen zu lassen, als auf wirkliche Katastrophen nicht zu reagieren.

Erst nach mehreren Minuten gab Direktor Davis widerwillig zu, dass es sich hier um einen Ernstfall zu handeln scheine. Selenes automatisches Funksignal war schon früher einmal ausgefallen, aber Pat Harris hatte sich im Anschluss daran sofort auf dem seinem Boot zugeteilten Kurzwellenband gemeldet.

Diesmal blieb alles still. Die Selene hatte nicht einmal auf ein Signal geantwortet, das auf der sorgfältig geheim gehaltenen Katastrophenfrequenz ausgestrahlt worden war. Auf diese Nachricht hin eilte Davis über die unterirdische Rollstraße nach Clavius City.

Am Eingang zum Kontrollturm stieß er auf den Chefingenieur Erdseite. Das war ein schlechtes Zeichen; es bedeutete, dass jemand eine Rettungsaktion für nötig hielt. Die beiden Männer starrten einander bedrückt an.

»Hoffentlich brauchen Sie mich nicht«, meinte Chefingenieur Lawrence. »Was gibt's denn? Ich weiß nur, dass man ein Katastrophensignal ausgeschickt hat. Um welches Raumschiff geht's denn?«

»Um gar keins. Die Selene meldet sich nicht. Sie ist draußen, auf dem Meer des Durstes.«

»Du lieber Himmel — wenn ihr da etwas zugestoßen ist, können wir sie nur mit den kleinen Staubschlitten erreichen. Ich hab immer gesagt, dass wir zwei Kreuzer brauchen, bevor wir Touristen herumkutschieren können.«

»Richtig — aber bei der Finanzabteilung war man ja dagegen. Es hieß, wir könnten erst ein zweites Boot bekommen, wenn die Selene bewiesen hätte, dass sie Profit abwirft.«

»Hoffentlich wirft sie nicht statt dessen Schlagzeilen ab«, meinte Lawrence grimmig. »Sie wissen ja, was ich von Touristen auf dem Mond halte.«

Im Kontrollraum war es wie immer sehr still. Auf den großen Wandkarten leuchteten unaufhörlich die grünen und gelben Lampen auf, aber ihre Routinemeldungen blieben neben der rot flackernden Warnlampe jetzt unbeachtet. An den Konsolen für Luft, Energie und Strahlung saßen Techniker.

»Nichts Neues«, meldete der für den Bodenverkehr verantwortliche Mann. »Wir tappen noch völlig im Dunkeln. Wir wissen lediglich, dass sie irgendwo draußen auf dem Meer sind.« Er zeichnete mit dem Finger einen Kreis auf die Wandkarte. »Falls sie nicht völlig unerklärlich vom Kurs abgewichen sind, müssen sie in diesem Gebiet sein. Bei der Meldung um neunzehn Uhr betrug die Entfernung vom Normalkurs nur einen Kilometer. Um zwanzig Uhr war das Signal verschwunden, also muss sich in diesen sechzig Minuten irgendetwas ereignet haben.«

»Welche Geschwindigkeit kann die Selene stündlich erzielen?«, fragte jemand.

»Bei Vollgas hundertzwanzig Kilometer«, erwiderte Davis. »Aber normalerweise fährt sie weit unter hundert. Bei einer Ausflugsfahrt hat man es schließlich nicht eilig.« Er starrte gebannt die Karte an, als könne sie ihm weiterhelfen. »Wenn sie draußen auf dem Meer sind, wird man sie ja bald finden. Haben Sie die Staubschlitten schon hinausgeschickt?«

»Nein, Sir. Ich warte auf die Genehmigung.«

Davis sah den Chefingenieur an, der auf dieser Seite des Mondes im Rang nur unter Chefverwalter Olsen stand. Lawrence nickte langsam.

»Schicken Sie sie hinaus«, sagte er. »Aber rechnen Sie nicht mit baldigen Ergebnissen. Es wird eine Weile dauern, wenn man ein paar tausend Quadratkilometer absuchen will, vor allem nachts. Weisen Sie die Leute an, den vorgesehenen Kurs von der letzten gemeldeten Position aus abzusuchen, und zwar zu beiden Seiten mit je einem Schlitten.«

Als der Befehl weitergegeben worden war, fragte Davis bekümmert: »Was, glauben Sie, könnte wohl geschehen sein?«

»Es gibt nur ein paar Möglichkeiten. Es muss sehr plötzlich gekommen sein, weil wir keine Nachricht auffangen konnten. Das deutet auf eine Explosion hin.«

Davis wurde blass. Mit Sabotage musste man immer rechnen, man konnte sich nicht völlig dagegen schützen.

»Dann wäre noch an einen Zusammenstoß zu denken«, fuhr der Chefingenieur fort. »Vielleicht ist die Selene gegen ein Hindernis geprallt.«

»Harris fährt sehr vorsichtig«, meinte Davis. »Er macht das ja auch schon lange.«

»Jeder macht mal einen Fehler. Wenn man bei Erdlicht fährt, sind Entfernungen sehr schwer abzuschätzen.«

Davis hörte ihn kaum. Er dachte an all die Maßnahmen, die er zu treffen hatte, wenn es zum Schlimmsten kam. Es war wohl am besten, bei der Rechtsabteilung die Versicherungspolicen überprüfen zu lassen. Ein Schadenersatzprozess würde den Erfolg seines gesamten Werbeprogramms in Frage stellen.

Der Verkehrssicherungsspezialist hüstelte nervös. »Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte«, sagte er zum Chefingenieur. »Wir könnten Lagrange rufen. Vielleicht ist es den Astronomen oben möglich, irgendetwas zu sehen.«

»Bei Nacht?«, fragte Davis skeptisch. »Aus einer Entfernung von fünfzigtausend Kilometern?«

»Durchaus möglich, wenn die Scheinwerfer der Selene noch funktionieren. Ein Versuch lohnt sich jedenfalls.«

»Gute Idee«, meinte Lawrence. »Veranlassen Sie das sofort.«

Er hätte eigentlich selbst daran denken müssen und begann sich jetzt zu fragen, ob er noch andere Möglichkeiten übersehen hatte. Nicht zum ersten Mal musste er sich mit dieser seltsamen und schönen Welt auseinandersetzen, die einem in ihren zauberhaften Momenten den Atem benahm, die aber auch mit verheerender Wucht zuschlagen konnte. Man würde sie im Gegensatz zur Erde nie ganz zähmen können, aber das war vielleicht gut so, denn die unberührte Wildnis und die Andeutung von Gefahr brachte die Touristen wie Forscher durch den Weltraum hierher. Auf die Touristen hätte er gern verzichtet — aber jemand musste sein Gehalt ja bezahlen.

Und jetzt musste er wohl packen. Vielleicht löste sich die ganze Krise in ein Nichts auf, und die Selene kehrte zurück, ohne von den Aufregungen, die sie verursacht hatte, etwas zu ahnen. Aber Lawrence glaubte nicht daran. Seine Befürchtung wurde zur Gewissheit, während die Minuten verstrichen. Er würde noch eine Stunde abwarten, dann den unterirdischen Zug nach Port Roris nehmen.

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