Larry Niven - Die Ringwelt-Ingenieure

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Die Ringwelt-Ingenieure: краткое содержание, описание и аннотация

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Dreiundzwanzig Jahre nach der ersten Expedition bereitet sich ein Forscherteam auf eine höchst gefahrvolle Aufgabe vor. Es gilt, die Ringwelt zu erkunden, das gigantische Artefakt und das größte Rätsel des bekannten Universums. Die Forscher stoßen auf beihnahe unüberwindliche Schwierigkeiten, doch eine Frage treibt sie immer wieder an: Wer waren die geheimnisvollen Erbauer der Ringwelt?

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»Auch wir essen unbehandeltes Fleisch. Chmeee, du bist ein außergewöhnlicher Gast.« Shivith zögerte. »Ich muß euch sagen, daß wir nicht Rishathra pflegen. Seid deswegen nicht ärgerlich.« Bei dem Wort Rishathra streikte der Übersetzer.

Chmeee fragte: »Was ist Rishathra

Der alte Mann sah ihn überrascht an. »Wir dachten, dieses Wort wäre überall gleich.« Er begann zu erklären. Chmeee hüllte sich in ein tiefes Schweigen, als sie sich mit dem Begriff abmühten und ihn zu umschreiben versuchten: Rishathra bedeutete Sex mit einer anderen Spezies. Jeder kannte dieses Wort. Viele Spezies praktizierten diesen Brauch. Für einige Rassen war es eine Technik der gegenseitigen Geburtenkontrolle. Für andere wieder die Einleitung eines Handelsabkommens. Für einige war es tabu. Für dieses Volk war es kein Tabu. Sie konnten diesen Brauch einfach nicht ausüben. Die sexuellen Signale waren falsch; es konnte daran liegen, daß sie andere Pheromone — Lockstoffe — ausschieden. »Ihr müßt von weither kommen, weil ihr das Wort nicht kennt«, sagte der alte Mann.

Louis berichtete von sich, daß er von den Sternen hinter dem blauen Himmelsbogen gekommen sei. Nein, weder er noch Chmeee hätten bisher Rishathra getrieben, obgleich es auch von seiner Gattung viele verschiedene Familien gäbe. (Er erinnerte sich an ein Wunderland-Mädchen, das dreißig Zentimeter größer und fünfzehn Pfund leichter gewesen war als er — eine Feder in seinen Armen.) Er sprach von der Vielfalt der Welten im Universum, die mit intelligentem Leben bestückt waren, wobei er allerdings das Thema Krieg und Waffen aussparte.

Die Stämme des »Volkes« hatten sich Herden aus verschiedenartigen Tieren zugelegt. Sie liebten die Abwechslung, aber hungern mochten sie nicht, und es war in der Regel nicht möglich, sich Herden verschiedener Tierarten gleichzeitig zu halten. Die Stämme des »Volkes« blieben miteinander in Verbindung, um Tausch-Feste zu feiern. Manchmal tauschten sie ganze Herden aus. Das war gleichbedeutend mit dem Wechsel eines kompletten Lebensstils: manchmal brauchte man einen halben Falan dazu, um sich gegenseitig in der Tierhaltung zu unterrichten, ehe man sich wieder trennte. (Ein Falan waren zehn Umdrehungen der Ringwelt, also siebenundfünfzig Tage zu je dreißig Stunden.)

Würden die Hirten sich keine Sorgen machen, wenn Fremde sich in ihrem Dorf aufhielten? Shivith verneinte das. Zwei Fremde waren noch keine Bedrohung.

Wann würden sie zurückkommen? Mittags, antwortete Shivith. Sie hatten es sehr eilig gehabt wegen der Stampede. Sonst wären sie am Zaun stehengeblieben und hätten mit ihren Besuchern geredet.

Louis fragte: »Müßt ihr das Fleisch gleich essen, das ihr getötet habt?«

Shivith lächelte: »Nein. Es kann einen halben Tag liegenbleiben. Aber ein Tag und eine Nacht sind zu lange.«

»Habt ihr.«

Chmeee stand plötzlich auf. Er setzte das Mädchen vorsichtig ab und schaltete den Übersetzer aus. »Louis, ich brauche Bewegung und Einsamkeit. Ich war so lange eingesperrt, daß ich fast davon wahnsinnig geworden wäre. Brauchst du mich?«

»Nein. He.«

Chmeee war schon über den Zaun gesprungen. Er drehte sich noch einmal um.

»Behalte deine Kleider an! Aus der Entfernung wird man dich vermutlich nicht für ein intelligentes Wesen halten. Und töte keinen von den grünen Elefanten!«

Chmeee winkte noch einmal und tauchte dann in dem grünen, wogenden Gras unter.

»Dein Freund ist sehr schnell zu Fuß«, sagte Shivith.

»Ich sollte mich ebenfalls verabschieden. Ich habe heute noch etwas Wichtiges vor.«

Die Flucht und das Überleben waren ihre Hauptsorgen gewesen, als sie zum erstenmal die Ringwelt besuchten. Erst später, in der sicheren und vertrauten Umgebung von Resht auf der Erde, hatte das Gewissen bei Louis Wu angeklopft. Da war es ihm wieder eingefallen, daß er eine Stadt zerstört haben mußte.

Die Schattenblenden bildeten einen konzentrischen Ring in der Ringweltebene. Es waren zwanzig von ihnen, die vermittels eines dünnen unsichtbaren Drahtes zu einem Kreis zusammengebunden waren und ihre Breitseite der Sonne zukehrten. Der Draht blieb straff, weil die Schartenblenden mit einer größeren Geschwindigkeit rotierten, als nötig war, um in ihrer Umlaufbahn stabil zu bleiben.

Liar , die in einen freien Fall überging, als ihre Antriebsmotoren sich in ionisierte Wolken auflösten, hatte bei ihrem Sturz einen Draht der Schattenblenden zerrissen und aus seiner Verankerung gelöst. Dieser Draht, hauchdünn, aber ein paar zehntausend Meilen lang, hatte sich wie eine Rauchwolke auf einer bewohnten Stadt niedergelassen.

Louis hatte den Draht gebraucht, um damit die notgelandete Liar über den Ringweltboden zu schleppen.

Sie hatten ein Ende des Drahtes gefunden und ihn an dem improvisierten Schleppfahrzeug — Halrloprillalars schwebendes Gefängnis — befestigt. Dann hatten sie den Draht hinter sich hergezogen. Louis wußte nicht genau, was aus dieser Stadt geworden war, aber es war unschwer zu erraten. Das Zeug war so fein wie Altweibersommer-Fäden und so stark und widerstandsfähig, das es sogar Rumpfmetall zu zerschneiden vermochte. Es mußte die Gebäude der Stadt zu Sand zermahlen haben, als die Schleifen des Drahtes sich zusammenzogen.

Diesmal sollten die Eingeborenen nicht darunter leiden, daß Louis Wu zu ihnen gekommen war. Er litt noch an den Wonnestrom-Entzugserscheinungen; er wollte sich nicht auch noch Schuldgefühle aufladen. Er hatte seinen Besuch damit eingeleitet, daß er eine Massenflucht auslöste. Das verlangte nach Wiedergutmachung.

Es war schwere körperliche Arbeit.

Zwischendurch legte er eine Pause ein und stieg zum Flugdeck hinauf. Der Kzin machte ihm Sorgen. Sogar ein menschliches Wesen — ein Flachlandbewohner vor fünfhundert Jahren, der sich im mittleren Jahren auf seinem Erfolg ausgeruht machte — mochte aus den Latschen kippen, wenn er sich plötzlich in sein achtzehntes Lebensjahr zurückversetzt fühlte, sein kontinuierliches Fortschreiten zum Tod jählings unterbrochen wurde, sein Blut sich wieder mit mächtigen und beängstigenden Säften füllte, seine ganze Identität fraglich geworden war: das Haar fülliger wurde, die Farbe wechselte, alte Narben verschwanden.

Nun, wo steckte Chmeee bloß?

Es war ein sonderbares Gras. Hier, in der Nachbarschaft des Dorfes war es hüfthoch. Spinnwärts war ein weites Areal der Ebene bis auf die Wurzeln abgeweidet. Louis sah, wie die Herde sich am Rande des hüfthohen Graslandes bewegte, gehütet und gelenkt von den schmächtigen roten Humanoiden. Hinter der Herde blieb eine Schneise zurück, die fast vegetationslos erschien.

Das mußte man ihnen lassen: die kleinen grünen Elefanten waren tüchtige Weidetiere.

Die roten Männer mußten vermutlich ihr Lager recht häufig verlegen.

Louis bemerkte eine Bewegung im Gras in seiner unmittelbaren Nähe. Er wartete geduldig, bis sich dort wieder etwas bewegte. und plötzlich wurde daraus ein orangefarbener Blitz. Louis bekam Chmeees Beute niemals zu Gesicht. Zum Glück waren keine Humanoide in seiner Nähe. Louis beendete seine Pause und setzte seine Arbeit fort.

Als die Hirten zurückkehrten, fanden sie ein Fest vor.

Sie kamen in einer geschlossenen Gruppe zum Dorf zurück, sich angeregt miteinander unterhaltend. Sie hielten kurz an, um das Landungsboot zu betrachten, wagten sich aber nicht zu nahe heran. Ein paar von ihnen führten einen grünen Elefanten mit. (Das Mittagessen?) Es mochte ein Zufall sein, daß die Speerträger die Nachhut bildeten, als die Horde den Doppelkreis der Hütten durchquerte.

Sie blieben überrascht stehen, als sie Louis und Chmeee mit einem anderen Mädchen auf den Schultern und einer halben Tonne Fleisch vor sich sahen, das bereits zu Portionen geschnitten, auf einer sauberen Lederunterlage ausgebreitet war.

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