Curt Siodmak - Donovans Gehirn

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Donovans Gehirn: краткое содержание, описание и аннотация

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So und ähnlich lauten die Schlagzeilen der Zeitungen, die von der Flugzeugkatastrophe berichten – und keiner der Reporter hat auch nur die leiseste Ahnung, daß Donovans eigentliche Geschichte erst mit seinem Tode beginnt.
Dr. Cory, ein von Forschungsdrang besessener Arzt, raubt dem Sterbenden das Gehirn und erhält es künstlich am Leben. Er mißt die Reaktionen des Gehirns und steigert dessen Energien, bis aus dem Experimentierobjekt ein mächtiges, dämonisches Etwas wird, das eine unheimliche Aktivität entwickelt und seine Umwelt zu beherrschen beginnt.

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Oft sind sich die Menschen dieser Bindung gar nicht bewußt, bis ein großes Unglück oder eine drohende äußerste Gefahr die Schranken ihres Nicht-Wissens niederreißt. In diesen Augenblicken treten wir über die Schwelle der unbekannten Welt und gebrauchen Waffen, von denen wir vorher nichts wußten.

Donovan setzte sich wieder aufs Bett. Mit einem Seufzer öffnete er die Ginflasche, die er unter dem Kopfkissen versteckt hatte. Er trank den Gin in großen Zügen. Er wünschte sich zu betrinken, um seine eingebildeten Schmerzen nicht mehr zu fühlen.

Er ging zur Tür, unterwegs immer noch gierig schluckend, und verriegelte sie.

Wenn er nur betrunken genug war, würde ich frei sein! Dann konnte ich Janice rufen. Dann konnte ich jeden Menschen der Welt zu Hilfe rufen!

Auf einmal aber merkte ich, daß ich es war, der betrunken wurde, nicht Donovan! Er lebte in meinem Körper, aber meine Magennerven beeinflußten mein Hirn, nicht seins! Das Trinken hatte mich beeinflußt, nicht ihn!

Ich fühlte mich schwindlig, und das Zimmer begann zu schwimmen.

Donovan fuhr fort, die Flasche zu leeren.

Ich trinke nur selten Alkohol, denn ich hasse die Unklarheit des Geistes, den Verlust der körperlichen Beherrschung. Jetzt fühlte ich, daß ich das Bewußtsein verlor, daß mein Geist ausgelöscht wurde. Doch in meiner Betrunkenheit kam die Angst zurück und der Zweifel, ob Janice mich auch richtig verstanden hatte.

Donovan leerte die Flasche hastig, gierig – er wartete auf die Wirkung des Alkohols. Ich merkte noch unklar, wie überrascht er war, daß er nüchtern blieb.

Dann verlor ich das Bewußtsein – wie ein Mann, der in einen tiefen Teich fällt.

Ich weiß nicht, wie lange ich schlief, aber eine plötzliche Vorahnung von entsetzlicher Todesnähe riß mich aus meinem trunkenen Schlaf. Ich setzte mich im Bett auf – und hatte die volle Herrschaft über meinen Körper!

Zum erstenmal seit Tagen konnte ich meine Glieder nach meinem eigenen Willen bewegen. Wie ein Mann im Totenhaus, der plötzlich findet, daß eine Tür offensteht und die Wächter fort sind, war ich frei.

Donovan hatte mich verlassen.

Ich schwang die Füße aus dem Bett, war aber zu betrunken, um aufzustehen. Ich versuchte, zur Tür zu kriechen. Durch diese entsetzliche Vorahnung der Gefahr getrieben, mußte ich Janice rufen, solange Donovan fort war!

Doch ich war gelähmt, der Alkohol in meinem Blut hemmte die Bewegungen meiner Muskeln. Als ich versuchte, mich zusammenzuraffen, gaben meine Arme nach und ich fiel platt aufs Gesicht und schlug auf den Teppich, der weich war und nach Desinfektionsmitteln roch.

Als ich so kraftlos dalag, erinnerte ich mich nur daran, daß ich mich bewegen müsse – warum aber, hatte ich vergessen. Das Gefühl tödlicher Gefahr blieb zurück, aber mein Körper war wie auf den Teppich gebannt.

Ich war wieder gefangen – Donovans Hirn kehrte zurück.

Als das Telefon viel später läutete, lag ich im Bett, und es war noch immer dunkle Nacht.

Donovan schaltete die kleine Lampe an und hob den Hörer ab.

Es war Schratt. »Patrick?« fragte er mit erschrockener Stimme.

Donovan antwortete nicht, und Schratt wiederholte seine Frage.

»Ja!« sagte Donovan endlich, als wisse er schon, was Schratt ihm mitteilen wollte.

»Ein Mann ist ins Laboratorium eingebrochen!« rief Schratt. »Er versuchte, das Hirn anzugreifen. Ich hörte ihn um Hilfe schreien, während ich im Bett lag!«

Schratt hielt inne, die Aufregung übermannte ihn.

»Ja«, sagte Donovan. Es war eine Bestätigung, nicht eine Frage.

»Er ist tot«, berichtete Schratt heiser. »Brach zusammen, als er das Gefäß berührte. Als ich hereinkam, war er schon tot.«

»Ja«, sagte Donovan wieder unbewegt.

Schratt schrie: »Das Hirn hat ihn ermordet! Das Herz stand still, als sei er an Thrombose der Kranzgefäße gestorben. Er hatte die Blässe, die auf Zyanose und vorahnende Todesangst folgt. Doch wie kann das zugehen? Starb er auf hypnotischen Befehl? Es kann nicht möglich sein! Das Hirn kann töten! Es ist furchtbar – unvorstellbar!«

Seine Stimme bebte, und ich erstarrte in meiner geistigen Gefängniszelle. Wenn das Hirn mit Fernwirkung töten konnte, hatte niemand eine Möglichkeit, es vom Leben abzuschneiden!

Donovan hielt das Telefon in der Hand, ohne ein Wort zu sagen.

»Hören Sie?« ertönte wieder Schratts verzweifelte Stimme.

»Ja«, sagte Donovan ruhig.

»Wer war der Mann? Woher wußte er etwas über das Hirn? Warum ist er eingebrochen? Ich fand seinen Namen. Er hatte seinen Führerschein bei sich ... Kennen Sie ihn? Sein Name ist ...«

»Yocum«, beendete Donovan Schratts Satz ungeduldig. »Vergessen Sie ihn! Nicht wichtig. Ein billiger kleiner Stümper. Er hätte in seinem Hinterhof bleiben sollen. Ich bin froh, daß er tot ist!«

»Was sagen Sie?« schrie Schratt, seinen Ohren nicht trauend.

»Schicken Sie ihn in die Leichenkammer. Er war sowieso fällig.«

Als Donovan den Hörer auflegte, hörte ich immer noch Schratt etwas ins Telefon rufen.

Donovan schaltete die Lampe aus und lag still.

Der erste Schimmer des blassen Morgens drang durch die Vorhänge.

Nun verstand ich, warum das Hirn mich ein paar Minuten allein gelassen hatte. Um Yocum zu ermorden. Es mußte sich verteidigen, es bedurfte aller seiner Willenskraft, um zu töten!

Nachdem es gemordet hatte, begab es sich wieder in mich zurück.

Yocum wollte den Zeugen seiner Erpressung, das Hirn, zerstören. Dazu hatte ich ihn veranlassen wollen, als ich ihm mit Verhaftung drohte! Ich hatte nicht gewußt, daß das Hirn töten konnte, ohne sich fremder Hände zu bedienen. Ich hatte Yocum nicht sterben lassen wollen.

Wieder schrillte das Telefon. Es war Schratt.

»Was gibt's denn jetzt?« fragte Donovan ärgerlich.

Schratt mußte alle Selbstbeherrschung verloren haben.

»Der Enzephalograph zeigt sonderbare Reaktionen«, sagte er. »Ich wollte Sie das nur wissen lassen. Er springt in Punkten. Die elektrische Energie zeigt sich auf dem Streifen in Explosionen.«

»Ich bin müde, ich möchte schlafen«, schnitt ihm Donovan das Wort ab, das Gespräch beendend.

Ich bekam solche Angst, daß mein Geist minutenlang erlosch.

Die Möglichkeiten des Hirns hatten keine Grenzen!

»Gehirnenergie ist unberechenbar«, hatte Schratt mich einmal gewarnt. Wo würde sie enden?

Vielleicht versuchte Janice etwas Törichtes. Wie Yocum. Schratt würde sie warnen. Ich war überzeugt, er stand in Verbindung mit ihr ... Aber wenn er es nicht tat? Das würde ihr Tod sein! Das Hirn würde sich ihrer entledigen, wie es alles vernichtete, was sich ihm in den Weg stellte.

Janice mußte gewarnt werden. Wie konnte ich das fertigbringen? Vielleicht verstand das Hirn meine Gedanken zu lesen ... Gedanken, die im gleichen Großhirn entstanden, das seinem Bewußtsein diente. Vielleicht bespitzelte es mich schon, belustigt über meine Ohnmacht. Vielleicht fand es ein teuflisches Vergnügen daran, mich grausam zu necken.

Plötzlich tauchte der schreckliche Gedanke in mir auf, es könne sich in Janice verlieben! Janice war sehr hübsch. Und Donovan war in ihren Augen Patrick!

Wenn das geschah, so würde ich Zuschauer sein! Durch meinen eigenen Körper betrogen!

War ich schon wahnsinnig?

Ich mußte ruhig sein, klar denken, klar denken, klar denken! An Janice denken. Sie würde nicht den Kopf verlieren, sie tat es nie. Sie glaubte an mich – und ich konnte sie nicht enttäuschen. Ich, Patrick Cory, durfte nicht unzurechnungsfähig werden, nicht irre vor Furcht! Das würde sie mir niemals vergeben, sie würde mich verachten.

Ich mußte nur Geduld haben. Mein Augenblick würde kommen. Ich mußte nur warten und immer an Janice denken, die nicht wollte, daß ich den Verstand verlor.

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