Curt Siodmak - Donovans Gehirn

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Donovans Gehirn: краткое содержание, описание и аннотация

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So und ähnlich lauten die Schlagzeilen der Zeitungen, die von der Flugzeugkatastrophe berichten – und keiner der Reporter hat auch nur die leiseste Ahnung, daß Donovans eigentliche Geschichte erst mit seinem Tode beginnt.
Dr. Cory, ein von Forschungsdrang besessener Arzt, raubt dem Sterbenden das Gehirn und erhält es künstlich am Leben. Er mißt die Reaktionen des Gehirns und steigert dessen Energien, bis aus dem Experimentierobjekt ein mächtiges, dämonisches Etwas wird, das eine unheimliche Aktivität entwickelt und seine Umwelt zu beherrschen beginnt.

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Ich hatte nie zuvor soviel Geld in der Hand gehabt, aber es galt mir nicht mehr als Fetzen Papier. Mein Besitzsinn beschränkte sich auf die Instrumente, die ich in meinem Labor gebrauchte. Alles übrige kaufte Janice, wie sie sich auch um alles übrige kümmerte – meine Hemden, meine Schuhe, Anzüge, unser Essen und unser Haus.

Ich hatte fünfzigtausend Dollar in der Tasche, die einem Individuum namens Roger Hinds gehörten. Existierte er überhaupt, oder war dies ein heimliches Konto, das Donovan aus einem mir unbekannten Grunde aufrechterhalten hatte?

Warum schickte mich Donovan nach fünfzigtausend Dollar, wenn der Erpresser doch nur fünf verlangte?

Ich ließ die Aktentasche mit dem Rest des Geldes im Safe des Hotels und ging hinaus.

Ich war neugierig, wie Donovan mit Erpressern umsprang. Er mußte viel Erfahrung gehabt haben! Sein Erfolg war auf Betrug, Drohungen, Bestechungen und faule Geschäfte aufgebaut. Dieser kleine Mann würde ihm keine Schwierigkeiten bieten.

Ich ging den Hollywood Boulevard entlang, in Richtung Vine. Es war acht Uhr, und Donovan hatte mir noch nicht gesagt, was ich tun sollte. Als ich bei dem Café anlangte – es war ein großes, dicht besetztes Lokal – wußte ich noch immer nicht, was ich zu Yocum sagen würde. Ein paar Minuten ging ich vor dem Eingang auf und ab, auf eine Botschaft hoffend, aber kein Befehl drang zu mir.

Vielleicht schlief das Hirn? Sollte ich Schratt anrufen und ihn beauftragen, es zu wecken?

»Dr. Cory?« flüsterte eine Stimme hinter mir. Es war Yocum. Er drückte wieder seine Tasche fest an die Brust, und sogar bei dem gelben Licht, das durch die erleuchteten Fenster fiel, sah ich, daß seine Wangen fieberrot waren.

Er führte mich zu einem schäbigen Wagen auf einem Parkplatz direkt hinter dem Café. Er hatte eine kalifornische Nummer mit einer Zahl, die leicht zu merken war.

Er bewegte die Lippen, in lautloser Anstrengung zu sprechen. Ich sah, daß er eine Kehlkopfschwindsucht hatte; die Stimmbänder waren schon angegriffen, und seine Stimme versagte. Doch in seiner Aufregung merkte er gar nicht, daß ich ihn nicht hören konnte.

Ich zog das Geld aus der Tasche, und er ließ seine Mappe fallen, um mit beiden Händen nach den Banknoten zu greifen.

Ich hob die Mappe auf und öffnete sie. Drei Negative waren darin, dazu einige Abzüge, in Zeitungspapier eingewickelt.

Yocum bemühte sich, nicht zu sprechen. Er stieg in seinen Wagen, schlug die Tür zu, kurbelte das Fenster hoch. Er lächelte mich an, seine großen gelben Zähne zeigend, bewegte wieder die Lippen und fuhr davon.

Sobald er fort war, stieg ich in eine Taxe. Donovan hatte sie gerufen; mit aufgeregter Stimme befahl ich dem Chauffeur, den kleinen gelben Wagen zu verfolgen – aber ich verstand wieder einmal nicht, was das Hirn mit dieser Verfolgung bezweckte.

Yocum fuhr seinen Wagen den Boulevard entlang, ohne sich um den übrigen Verkehr zu kümmern. Bremsen knirschten und Wagen rutschten, wo er vorbeikam.

»Der Bursche wird seinen Strafzettel schon kriegen!« rief mir mein Fahrer durchs Fenster zu.

Wir fuhren Laurel Canyon hinauf, aber der gelbe Wagen war verschwunden. Am Kirkwood Drive verließ ich die Taxe, ich hatte Yocum aus den Augen verloren. Dann stieg ich die Stufen hinauf und ging weiter. Ich verfolgte keinen Plan, sondern überließ es einfach Donovan, mir den Weg zu weisen. In einer ungepflasterten Straße, vom Regen tief gefurcht, entdeckte ich Yocums Wagen, der mit offener Tür am Fuß eines kleinen Hügels parkte. Etwa hundert Fuß weiter befand sich eine baufällige Hütte, halb hinter hohen Eukalyptusbäumen verborgen.

Ich ging hinauf und sah durchs Fenster der Hütte. In der Mitte eines schmutzigen Zimmers stand Yocum vor einem Kamin, der mit Müll, altem Papier und weggeworfenen Bildern vollgestopft war. In einer Ecke lag eine alte Matratze mit einer zerrissenen Decke darüber. Das andere Mobiliar bestand aus einem Küchentisch und zwei Stühlen. Die Fenster waren so schmutzig, daß sie wie mit Farbe angestrichen aussahen.

Yocum benahm sich äußerst sonderbar. Er hatte die Banknoten sorgfältig auf dem Fußboden ausgebreitet und die Schuhe ausgezogen; in Strümpfen lief er auf dem Geld herum, bemüht, es nicht in Unordnung zu bringen. Er stelzte umher wie ein Strauß, wobei er die Füße sehr hoch hob. Dann sprang er in die Luft, kam wieder mit gebeugten Knien auf den Boden und balancierte da, die Ellenbogen hoch, die Hände herunterhängend, wie ein Vogel, der seine Flügel schüttelt. Dabei stieß er fortwährend kleine Schreie aus, er kreischte sich selbst etwas zu, und seine Augen glühten in fieberhafter Ekstase.

Da er sich allein glaubte, folgte er seinem neurotischen Trauma.

Ich stieß die Tür auf. Yocum erstarrte in seiner Pose, fiel auf die Knie und griff nach dem Geld.

Er wandte sich mir zu, sein Mund stand offen vor Furcht. Er trat hinter den Tisch und preßte das Geld an die Brust. Das zerlumpte Chemisette, das er trug, glitt zur Seite und zeigte seinen knochigen Brustkorb.

»Was wollen Sie?« fragte er rauh. Er hatte die Stimme wiederbekommen.

»Die anderen Negative«, sagte ich, »und den Rest der Abzüge.«

Yocum zog sich beunruhigt in eine Ecke des Raums zurück.

»Ich habe keine anderen Negative«, sagte er mürrisch, aber er musterte mich dabei.

»Weitere fünftausend, wenn Sie mir alles aushändigen, was Sie haben!« sagte ich.

Sein Kinn begann zu zittern. Er lehnte sich an die Wand, um sich zu stützen. »Zehntausend«, sagte er langsam.

»Es gibt also noch andere Negative!« Ich trat dichter an ihn heran, und er wich sofort zurück.

Auf dem Kaminsims lagen Streichhölzer und eine alte Pfeife mit stark zerkautem Mundstück. Ich entzündete ein Hölzchen und warf es in den Kamin. Das Papier und die Photos flammten auf.

Yocum starrte mich an wie versteinert. Er wagte nicht, an mir vorbeizulaufen, obwohl er darauf brannte, herauszukommen.

»Sie können alles für fünf haben«, stammelte er.

Das Feuer, durch das Zelluloid der Photoabzüge genährt, brauste hell auf. Mit dem Fuß stieß ich ein brennendes Bündel Papier auf die Matratze.

Als Yocum vorsprang, um an mir vorbeizukommen, griff ich ihn bei seinem dünnen Hals und zog ihn zur Tür. Das Geld flatterte ihm aus der Hand. Er versuchte nicht, sich zu wehren; gelähmt vor Furcht, fiel er einfach unter meinen Händen zusammen. Wieder war seine Stimme fort, er schrie tonlos mit weitgeöffnetem Munde.

Ich zog ihn aus dem Haus, seine Füße schleiften im Staub nach. Hinter mir hörte ich das Knistern der Flammen, die die alte Hütte verschlangen. Ich ging weiter, Yocum nachzerrend, stopfte ihn in den Wagen, schob mich hinter das Steuer und fuhr ab.

Unten am Kirkwood Drive bog ich nach links und folgte der Straße durch das Tal. Aus der Ferne hörte man Feuersirenen aufbrüllen. Vor der Kreuzung von Laurel und Mulholland Drive mußte ich halten, um die Feuerwehr vorbeizulassen. Dann fuhr ich den Wagen langsam in einen Feldweg.

Yocum rührte sich nicht. Sein knochiger Schädel war auf seine Knie gesunken. Als er endlich das Gesicht hob, sah er aus wie schwer betrunken. »Sie haben das Geld verbrannt«, flüsterte er.

Ich starrte auf das Tal unter mir, auf die Berge hinter Burbank. Plötzlich war ich unsicher. Donovan hatte aufgehört, mir Befehle zu geben, ich war auf mich selbst angewiesen.

»Mein ganzes Leben lang habe ich mir etwas Geld gewünscht!« murmelte er. »Und jetzt haben Sie es verbrannt!«

Seine Verzweiflung überwand seine Angst, und er begann mich anzuklagen: »Sehen Sie mich doch an«, sagte er. »Ich verwese sozusagen.« Er machte seinen schmutzigen Rock auf und zeigte mir seinen fleischlosen Körper. »Ich will nicht sterben. Ich wollte endlich einmal leben – und nun haben Sie mein Geld verbrannt!«

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