Isaac Asimov - Lunatico oder Die nächste Welt

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Lunatico oder Die nächste Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Tages gelingt es, Verbindung mit einem Paralleluniversum aufzunehmen, das neben unserem existiert und ebenfalls von intelligenten Lebewesen bewohnt ist. Da die Naturgesetze der beiden Universen geringfügig voneinander abweichen, kann durch Materieaustausch eine unerschöpfliche und absolut unweltfreundliche Energiequelle angezapft werden. Einige Wissenschaftler warnen dringend vor diesem Projekt, weil sich dadurch zwangsläufig die Gesetze unseres Universums verändern müssten und die Sonne explodieren könnte. Obwohl sie plausible Argumente vorlegen können, schlägt man ihre Warnungen in den Wind, weil niemand auf die billige Energie verzichten möchte. Und jenseits der Barriere, im Paralleluniversum, ist die Situation exakt dieselbe. Den Wissenschaftlern bleibt nichts anderes übrig, als eine andere Lösung zu suchen, um die Erde zu retten.

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»Eines Tages bin ich auch an der Reihe.«

»Beherzigen Sie meinen Rat. Bleiben Sie niemals länger als zwei Monate hintereinander. Ganz gleich, was Ihnen die Ärzte sagen oder was für isometrische Übungen sie Ihnen verschreiben — fliegen Sie alle sechzig Tage zur Erde und bleiben Sie mindestens eine Woche. Sie müssen sich das Gefühl dafür bewahren.«

»Ich werde daran denken… Oh, ich habe mich übrigens mit meinem Freund in Verbindung gesetzt.«

»Mit welchem Freund?«

»Mit dem Mann, der im gleichen Schiff mit mir heraufflog. Mir war, als kannte ich ihn von früher, und das stimmte. Ein Mann namens Denison. Ein Radiochemiker. Meine Erinnerungen waren noch ziemlich präzise.«

»Ah?«

»Ich erinnerte mich an eine interessante Vernunftwidrigkeit, die er einmal geäußert hat, und versuchte ihr wieder auf die Spur zu kommen. Doch er wich mir ziemlich geschickt aus. Seine Argumente klangen ganz vernünftig; so vernünftig sogar, daß ich mißtrauisch wurde. Manche Verrückte haben eine attraktivvernünftige Art an sich — ein Defensivmechanismus.«

»O Himmel«, sagte Montez sichtlich zerfahren. »Ich glaube nicht, daß ich Ihnen da folgen kann. Wenn Sie nichts dagegen haben, setze ich mich mal einen Augenblick. Es macht mich ganz atemlos, zu überlegen, ob nun alles richtig eingepackt ist, und zugleich an die Erdschwerkraft denken zu müssen… Was für eine Vernunftwidrigkeit?«

»Er wollte uns weismachen, daß die Verwendung der Elektronenpumpe gefährlich wäre. Er meinte, sie würde das Universum zur Explosion bringen.«

»O ja? Und tut sie das?«

»Ich hoffe nicht. Damals wurde die Sache ziemlich brüsk abgetan. Wie Sie wissen, werden Wissenschaftler, die bis zu den Grenzen des Verstehens stoßen, leicht nervös. Ich kannte einmal einen Psychiater, der diese Erscheinung das »Werweiß«-Phänomen nannte. Wenn einen nichts weiterbringt, sagt man schließlich: »Wer weiß schon, was geschehen wird?« und dann springt die Phantasie ein und gibt einem die Antworten.«

»Aber wenn die Physiker solche Dinge sagen, nur ein paar von ihnen…«

»Sie tun es nicht. Jedenfalls nicht öffentlich. Es gibt da so etwas wie eine wissenschaftliche Verantwortung, und die entsprechenden Fachjournale nehmen sich sehr in acht, keinen Unsinn zu drucken. Oder was sie als Unsinn ansehen. Sie müssen wissen, das Thema ist wieder akut geworden. Ein Physiker namens Lamont hat mit Senator Burt, mit dem selbsternannten Umweltschutzmessias Tschen und ein paar anderen gesprochen. Er besteht ebenfalls auf der Gefahr einer kosmischen Explosion. Niemand glaubt ihm, doch die Geschichte sickerte hier und dort durch und wird in jeder Etappe besser.«

»Und unser Mann hier auf dem Mond glaubt daran.«

Gottstein lächelte breit. »Ich vermute es. Himmel, wenn ich nicht schlafen kann — ich falle übrigens immer wieder aus dem Bett, glaube ich es ja selber! Er hofft wahrscheinlich auf eine Gelegenheit, die Theorie im Experiment auf die Probe zu stellen.«

»Nun?«

»Nun, lassen wir ihn. Ich habe angedeutet, daß wir ihm helfen würden.«

Montez schüttelte den Kopf. »Das ist riskant. Ich habe nichts dafür übrig, verrückte Einfälle offiziell zu unterstützen.«

»Es besteht immerhin die schwache Möglichkeit, daß der Einfall gar nicht so verrückt ist — doch darum geht es nicht. Es geht vielmehr um folgendes: wenn wir ihn auf dem Mond etablieren können, erfahren wir womöglich durch ihn, was hier vorgeht. Er ist sehr erpicht auf seine Rehabilitierung, und ich habe ihm angedeutet, daß wir sehr dazu beitragen könnten, wenn er mitmachte… Ich werde dafür sorgen, daß Sie vertraulich auf dem laufenden gehalten werden. Wie unter Freunden üblich.«

»Vielen Dank«, sagte Montez. »Und auf Wiedersehen.«

9

Neville kratzte sich. »Nein, ich mag ihn nicht.«

»Warum nicht? Weil er ein Erdchen ist?« Selene schnipste ein Stückchen Flaum von ihrer rechten Brust, fing es auf und betrachtete es kritisch. »Das ist nicht von meiner Bluse. Ich sage dir, die Luftzirkulation hier ist schrecklich.«

»Dieser Denison ist wertlos. Er ist kein Paraphysiker. Er ist ein Selbststudierter auf dem Gebiet, sagt er und stellt das sofort unter Beweis, indem er mit fix und fertig zurechtgelegten verrückten Ideen aufwartet.«

»Zum Beispiel?«

»Er glaubt, die Elektronenpumpe würde das Universum zur Explosion bringen.«

»Hat er das gesagt?«

»Ich weiß, daß er es glaubt…. Oh, ich kenne die Argumente. Ich habe sie schon oft genug anhören müssen. Aber es ist nicht so, basta.«

»Vielleicht«, sagte Selene und hob die Augenbrauen, »willst du nur nicht, daß es so ist.«

»Nun fang du nicht damit an«, erwiderte Neville. Es folgte ein kurzes Schweigen. Dann fragte Selene: »Nun, was willst du mit ihm machen?«

»Ich gebe ihm erst einmal einen Platz zum Arbeiten. Er mag ja wertlos sein als Wissenschaftler, aber er hat trotzdem seine Vorteile. Auffallen wird er jedenfalls; der Hochkommissar hat bereits mit ihm gesprochen.«

»Ich weiß.«

»Nun, er trägt das romantische Banner eines unglücklichen Karrieristen, der sich nun rehabilitieren möchte.«

»Wirklich?«

»Wirklich. Ich bin sicher, dir gefällt diese Vorstellung. Wenn du ihn danach fragst, erzählt er dir alles. Und das ist gut. Wenn wir einen romantisch verklärten Mann von der Erde hier auf ein unsinniges Projekt ansetzen, ist er die perfekte Ablenkung für den Hochkommissar; er ist der Lockvogel, der falsche Wegweiser. Und es könnte ja auch sein — wer weiß, daß wir durch ihn eine genauere Vorstellung von dem gewinnen, was da auf der Erde vorgeht… Du könntest ruhig weiter freundlich zu ihm sein, Selene.«

10

Selene lachte, und das Geräusch hallte metallisch in Denisons Kopfhörer. Ihre Figur wurde durch einen unförmigen Raumanzug verhüllt.

»Kommen Sie schon, Ben«, sagte sie. »Sie brauchen keine Angst zu haben. Sie sind doch längst ein alter Hase — nach einem Monat hier.«

»Achtundzwanzig Tage«, murmelte Denison. Er hatte das Gefühl, sein Raumanzug erdrückte ihn.

»Einen Monat«, beharrte Selene. »Es war fortgeschrittene Halberde, als Sie hier eintrafen, und es ist auch jetzt wieder Halberde.« Sie deutete auf die schimmernde Rundung der Erde am südlichen Himmel.

»Gut — aber warten Sie doch. Ich bin hier draußen nicht so mutig wie unten. Wenn ich nun falle?«

»Na und? Die Schwerkraft ist im Verhältnis zur irdischen Gravitation nur gering, der Abhang ist ganz flach, und Ihr Raumanzug kann einiges vertragen. Wenn Sie fallen, lassen Sie sich einfach weitergleiten und rollen. So macht es fast genausoviel Spaß.«

Denison sah sich zweifelnd um. Ringsum erstreckte sich die schöne Mondlandschaft im Licht der Erde. Sie war schwarz und weiß ein mildes, zartes Weiß im Vergleich zur Grelle der Landschaft, die er vor einer Woche bei einer Inspektionsfahrt zu den endlosen Bänken von Sonnenbatterien im Mare Imbrium erlebt hatte. Und auch das Schwarz war irgendwie weicher, es fehlte der schmerzvolle Kontrast des echten Tages. Die Sterne waren ungewöhnlich hell, und die Erde — die Erde — wirkte unendlich einladend mit ihren weißen Wirbelflecken auf blauem Grund und dem Hauch von Tönung hier und da. »Na ja«, sagte er, »haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich an Ihnen festhalte?«

»Aber nein. Und wir gehen sowieso nicht ganz hinauf. Heute ist erst einmal der Anfängerhügel dran. Versuchen Sie nur mit mir Schritt zu halten. Ich bewege mich ganz langsam.« Sie machte lange, vorsichtig ausschwingende Schritte, und er versuchte es ihr im gleichen Rhythmus nachzumachen. Der emporgeneigte Boden unter ihren Füßen war pulverig, und mit jedem Schritt wirbelte Denison feinen Staub auf, der sich in der Luftleere schnell wieder setzte. Schritt um Schritt paßte er sich an — doch es machte ihm Mühe.

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