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Paolo Bacigalupi: Biokrieg

Здесь есть возможность читать онлайн «Paolo Bacigalupi: Biokrieg» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2011, ISBN: 978-3-641-05430-4, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Paolo Bacigalupi Biokrieg

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Die nicht allzu ferne Zukunft. Der Klimawandel und die Profitgier der internationalen Großunternehmen haben die Erde, wie wir sie kennen, zerstört: Der Meeresspiegel ist angestiegen, das Erdöl versiegt und ganze Spezies wurden ausgerottet. Künstlich generierte Krankheiten, Bioterrorismus und Hungersnöte gehören zum Alltag. Die Supermächte sind schon lange untergegangen, stattdessen beherrschen die Lebensmittelkonzerne die globale Marktwirtschaft. Einzig dem Königreich Thailand ist es gelungen, sich durch Isolation und eine rigorose Biopolitik, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Anderson Lake, Mitarbeiter der Firma AgriGen, wird nach Bangkok geschickt, wo er sich Zugang zu thailändischen Genlaboratorien verschaffen soll — weltweit die einzigen, die noch Stammkulturen unverseuchten Getreidesamens besitzen. Doch Thailands Regierung setzt alles daran, das Eindringen westlicher Konzerne in ihr Land zu verhindern … Biokrieg

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Hock Seng bleibt ihm die Antwort schuldig. Tippt einfach weiter, als hätte er nichts gehört.

»Hock Seng? Gibt es da etwas, was Sie mir nicht erzählt haben?«

Hock Seng starrt weiterhin wie gebannt auf das graue Glimmen seines Bildschirms. Anderson wartet. Das rhythmische Knarren der Ventilatoren und das Ratschen von Hock Sengs Tretkurbel sind in der Stille überdeutlich zu hören.

»Uns liegt noch kein Ladungsverzeichnis vor«, sagt der alte Mann schließlich. »Die Lieferung ist immer noch beim Zoll.«

»Aber sie hätte doch schon letzte Woche freigegeben werden sollen.«

»Es ist zu Verzögerungen gekommen.«

»Sie haben mir erklärt, es würde keine Schwierigkeiten geben«, sagt Anderson. »Sie waren sich ganz sicher. Sie haben mir erklärt, Sie würden sich persönlich darum kümmern. Ich habe Ihnen sogar noch zusätzlich Bargeld gegeben, damit das auf jeden Fall klappt.«

»Bei den Thai gehen die Uhren anders. Vielleicht trifft alles heute Nachmittag ein. Vielleicht morgen.« Hock verzieht das Gesicht zu etwas, das einem Grinsen ähnlich sieht. »Sie sind nicht wie wir Chinesen. Sie sind faul.«

»Haben Sie die Gelder denn überhaupt ausgezahlt? Das Handelsministerium sollte einen Anteil davon bekommen und an ihre geliebten Weißhemden weiterreichen.«

»Ich habe sie bezahlt.«

»In ausreichender Höhe?«

Hock Seng blickt auf, die Augen zu Schlitzen verengt. »Ich habe sie bezahlt.«

»Sie haben nicht etwa die Hälfte bezahlt und die Hälfte behalten?«

Hock Seng lacht nervös. Natürlich habe ich alles bezahlt.«

Anderson mustert den Yellow Card noch einen Moment länger und versucht einzuschätzen, wie ehrlich er ist, gibt dann jedoch auf und wirft die Papiere auf seinen Schreibtisch. Er weiß nicht einmal, weshalb ihn das überhaupt kümmert, aber es ärgert ihn, dass der alte Mann glaubt, ihn so leicht täuschen zu können. Sein Blick fällt wieder auf den Beutel mit den Ngaw. Vielleicht ahnt Hock Seng, wie nebensächlich die Fabrik ist … Er verdrängt den Gedanken und hakt noch einmal nach. »Also morgen?«

Hock Seng neigt den Kopf. »Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit. «

»Da bin ich ja mal gespannt.«

Hock Seng schenkt der sarkastischen Erwiderung keine Beachtung. Anderson fragt sich, ob er sie überhaupt verstanden hat. Der alte Mann kann außergewöhnlich gut Englisch, aber hin und wieder, wenn die Sprache eher in der Kultur zu wurzeln scheint denn im Vokabular, geraten sie in eine Sackgasse.

Anderson wendet sich wieder seiner Büroarbeit zu. Steuerformulare hier. Gehaltsschecks dort. Die Arbeiter kosten doppelt so viel, wie sie eigentlich kosten sollten. Noch so ein Problem im Umgang mit dem Königreich. Thailändische Arbeiter für thailändische Arbeitsplätze. Auf den Straßen verhungern die Yellow-Card-Flüchtlinge aus Malaya, und er darf sie nicht einstellen. Von Rechts wegen müsste Hock Seng zusammen mit allen anderen Überlebenden des Malaiischen Zwischenfalls draußen in den Schlangen vor den Jobbörsen stehen. Er hat es nur seinen Fremdsprachenkenntnissen und seinen Fertigkeiten in Buchhaltung — und Yates’ Nachsichtigkeit — zu verdanken, dass er noch am Leben ist.

Über einem weiteren Umschlag hält Anderson inne. Er ist an ihn persönlich adressiert, aber wie fast immer ist das Siegel erbrochen. Mit dem Postgeheimnis hat Hock Seng so seine Probleme. Sie haben das wiederholt besprochen, aber der alte Mann macht weiterhin »Fehler«.

Aus dem Umschlag zieht Anderson eine kleine Karte — eine Einladung. Von Raleigh, der ein Treffen vorschlägt.

Nachdenklich klopft Anderson mit der Karte auf den Schreibtisch. Raleigh. Abschaum der Großen Expansion. Ein uraltes Stück Treibgut, das nach der Flut zurückgeblieben ist. Aus einer Zeit, als Erdöl noch billig war und Männer und Frauen den Globus innerhalb von Stunden, nicht von Wochen umrundeten.

Als der letzte Jumbojet laut grollend von den überfluteten Startbahnen Suvarnabhumis abhob, da hatte Raleigh knietief im ansteigenden Meerwasser gestanden und dem großen Flieger sehnsüchtig nachgeblickt. Dann hatte er Zuflucht bei seinen diversen Freundinnen gesucht, sie alle überlebt und sich neue genommen, während er aus Zitronengras, Baht und Opium ein neues Leben aus dem Boden stampfte. Wenn man seinen Geschichten Glauben schenken durfte, hat er Putsche und Gegenputsche überlebt, Kalorienseuchen und Hungersnöte. Inzwischen hockt der alte Mann wie eine mit Leberflecken gesprenkelte Kröte in seinem Ploenchit-«Club« und lächelt selbstzufrieden, während er frisch eingetroffene Ausländer in der verlorenen Kunst der Ausschweifung aus der Zeit vor der »Großen Kontraktion« unterrichtet.

Anderson wirft die Karte auf den Schreibtisch. Was auch immer der alte Mann beabsichtigen mag — die Einladung ist einigermaßen unverfänglich. Raleigh hat nicht so lange im Königreich gelebt, ohne selbst eine gewisse Paranoia zu entwickeln. Anderson lächelt flüchtig und blickt zu Hock Seng hinüber. Die beiden würden ein gutes Paar abgeben: zwei entwurzelte Seelen, zwei Männer weit weg von ihrer Heimat, die ihr Überleben ihrem scharfen Verstand und ihrer Paranoia verdanken …

»Wenn Sie schon nichts anderes tun, als mir beim Arbeiten zuzuschauen«, sagt Hock Seng, »die Megodonten-Gewerkschaft möchte ihre Tarife neu aushandeln.«

Anderson betrachtet die Rechnungen, die sich auf seinem Schreibtisch stapeln. »Ich bezweifle, dass sie das so höflich formuliert haben.«

Hock Sengs Stift hält inne. »Die Thai sind immer höflich. Sogar wenn sie einem drohen.«

Der Megodont in der Halle unter ihnen schreit erneut.

Anderson wirft Hock Seng einen vielsagenden Blick zu. »Dann haben Sie ja etwas in der Hand, wenn es darum geht, den Mahout an Nummer 4 loszuwerden. Teufel auch, vielleicht sollte ich denen gar nichts mehr bezahlen, bis wir diesen Scheißkerl los sind.«

»Die Gewerkschaft ist mächtig.«

Ein weiteres Brüllen erschüttert die Fabrik, und Anderson zuckt zusammen. »Und strohdumm!« Sein Blick schweift zum Aussichtsfenster. »Was zum Teufel machen die nur mit dem Tier?« Er gibt Hock Seng ein Zeichen. »Kümmern Sie sich darum.«

Hock Seng scheint erst widersprechen zu wollen, doch Anderson starrt ihn wütend an. Der alte Mann steht auf.

Ein lauter Trompetenstoß hindert ihn daran, irgendwelche Einwände vorzubringen. Das Aussichtsfenster klappert in seinem Rahmen.

»Was zum …«

Ein weiterer ohrenbetäubender Klagelaut erschüttert das Gebäude, gefolgt von einem mechanischen Kreischen: Das Räderwerk blockiert. Anderson springt auf und rennt zum Fenster, aber Hong Seng erreicht es vor ihm. Mit offen stehendem Mund starrt der alte Mann durch die Scheibe.

Tellergroße gelbe Augen starren aus gleicher Höhe zurück. Der Megodont hat sich auf die Hinterbeine aufgerichtet und schwankt hin und her. Die vier Stoßzähne der Bestie sind aus Sicherheitsgründen abgesägt. Dennoch handelt es sich um ein Monstrum mit einer Schulterhöhe von fünf Metern — zehn Tonnen Muskeln und geballte Wut. Der Megodont zerrt an den Ketten, die ihn an die Spindel fesseln. Der Rüssel hebt sich, darunter kommt ein gewaltiger Rachen zum Vorschein. Anderson presst sich die Hände auf die Ohren.

Das Gebrüll brandet durch die Scheibe über ihn hinweg. Anderson fällt betäubt auf die Knie. »Herrgott!« Ihm klingeln die Ohren. »Wo ist dieser Mahout?«

Hock Seng schüttelt den Kopf. Anderson bezweifelt, dass er ihn überhaupt gehört hat. Auch für ihn klingen alle Geräusche gedämpft und weit entfernt. Er taumelt zur Tür und reißt sie auf — und in dem Moment kracht der Megodont auf die Spindel Nummer 4 herab. Die Antriebsspindel zerbricht. Teakholzsplitter stieben in alle Richtungen. Anderson zuckt zusammen, als sie an ihm vorbeischießen; seine Haut brennt wie von Nadelstichen.

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