Paolo Bacigalupi - Biokrieg

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Die nicht allzu ferne Zukunft. Der Klimawandel und die Profitgier der internationalen Großunternehmen haben die Erde, wie wir sie kennen, zerstört: Der Meeresspiegel ist angestiegen, das Erdöl versiegt und ganze Spezies wurden ausgerottet. Künstlich generierte Krankheiten, Bioterrorismus und Hungersnöte gehören zum Alltag. Die Supermächte sind schon lange untergegangen, stattdessen beherrschen die Lebensmittelkonzerne die globale Marktwirtschaft. Einzig dem Königreich Thailand ist es gelungen, sich durch Isolation und eine rigorose Biopolitik, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Anderson Lake, Mitarbeiter der Firma AgriGen, wird nach Bangkok geschickt, wo er sich Zugang zu thailändischen Genlaboratorien verschaffen soll — weltweit die einzigen, die noch Stammkulturen unverseuchten Getreidesamens besitzen. Doch Thailands Regierung setzt alles daran, das Eindringen westlicher Konzerne in ihr Land zu verhindern …
Biokrieg

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»Sie stecken zu tief drin. Ihre Loyalitäten sind unklar.«

»Ich bin unserer Königin treu ergeben. Geben Sie mir nur eine Chance, diesen Wahnsinn aufzuhalten.«

Wieder Schweigen. »Sie haben drei Stunden. Wenn Sie bis zum Sonnenaufgang nichts vorzuweisen haben, dann kann ich nichts mehr für Sie tun.«

»Aber bis dahin werden Sie warten?«

Sie kann das Lächeln am anderen Ende der Leitung erahnen. »Das werde ich.« Dann ist die Verbindung unterbrochen. Und sie ist allein in ihrem Büro.

Jaidee macht es sich auf dem Schreibtisch bequem. »Nur so aus Neugier: Wie wollen Sie Prachas Unschuld beweisen? Schließlich ist es mehr als offensichtlich, dass er das Mädchen beauftragt hat.«

»Warum lassen Sie mich nicht endlich in Ruhe?«, fragt Kanya ihn.

Jaidee lächelt. »Weil es Sanuk ist. Wirklich äußerst amüsant, wie Sie sich krummlegen, um zwei Herrchen gleichzeitig hinterherzuhecheln. « Er zögert und beobachtet sie einen Moment lang. »Aus welchem Grund liegt es Ihnen am Herzen, was mit General Pracha geschieht? Er ist doch gar nicht Ihr eigentlicher Patron.«

Kanya sieht ihn hasserfüllt an. Sie deutet auf die Flüsterblätter, die überall im Büro umherfliegen. »Wir sind in genau derselben Situation wie vor fünf Jahren.«

»Damals waren es Pracha und Premierminister Surawong. Die Versammlungen vom zwölften Dezember.« Jaidee besieht sich die Flüsterblätter genauer. »Doch diesmal hat sich Akkarat unser Ministerium vorgenommen. Es ist also nicht ganz dasselbe.«

Vor ihrem Bürofenster brüllt ein Megodont, und Jaidee lächelt erneut. »Hören Sie das? Wir rüsten uns für die Schlacht. Sie werden diese zwei alten Bullen nicht davon abhalten können, miteinander zu kämpfen. Ich verstehe noch nicht einmal, warum Sie das überhaupt wollen. Pracha und Akkarat provozieren sich doch schon seit Jahren gegenseitig wie die Tiere. Es wird Zeit für einen richtigen Kampf.«

»Wir sind hier aber nicht beim Muay-Thai, Jaidee.«

»Nein. Da haben Sie Recht.« Sein Lächeln wirkt plötzlich traurig.

Kanya starrt auf die Flüsterblätter und die gesammelten Unterlagen, die den Import des Aufziehmädchens belegen. Sie ist verschwunden. Trotzdem, sie kam eindeutig mit den Japanern hierher. Kanya liest noch einmal die Einreisedokumente durch: Sie kam per Luftschiff aus Japan. Eine Assistentin des Managements …

»Und eine Mörderin«, wirft Jaidee ein.

»Seien Sie still. Ich denke nach.«

Ein japanischer Aufziehmensch. Ein von dem Inselstaat im Stich gelassenes Geschöpf. Unvermittelt springt Kanya auf, greift nach ihrer Spannfederpistole und schiebt sie in den Halfter, während sie die Unterlagen einsammelt.

»Wo wollen Sie denn hin?«, fragt Jaidee.

Sie schenkt ihm ein schwaches Lächeln. »Wenn ich Ihnen das verraten würde, wäre es doch kein Sanuk mehr.«

Jaidees Phii grinst breit. »Allmählich begreifen Sie, wie die Dinge laufen!«

36

Die Menschenmenge um Emiko herum schwillt immer weiter an. Sie wird angerempelt. Es gibt kein Entkommen. Sie ist vollkommen schutzlos, kann jederzeit entdeckt werden.

Am liebsten würde sie sich einen Weg freischlagen, um ihr Überleben kämpfen, auch wenn sie keine Möglichkeit sieht, aus diesem Pulk herauszukommen, bevor sie überhitzt. Ich werde keinesfalls wie ein Tier verrecken. Ich werde kämpfen. Sie werden bluten.

Mühsam kämpft sie die aufsteigende Panik nieder. Versucht, ruhig nachzudenken. Immer mehr Menschen drängen sich um sie herum und versuchen, näher an den Anschlag heranzukommen. Obwohl sie mitten unter ihnen ist, hat sie noch niemand bemerkt. Solange sie sich nicht bewegt …

Der Druck der sie umgebenden Menschen ist dabei eher von Vorteil. Ein Zittern ist so gar nicht möglich und schon gar nicht eine der abgehackten Bewegungen, die sie enttarnen würden.

Ganz ruhig. Vorsichtig.

Emiko gibt dem Druck nach, lehnt sich an und schiebt sich auf diese Weise Stück für Stück vorwärts, immer mit gesenktem Kopf, als wäre sie eine von Schluchzern geschüttelte Frau, die von der Nachricht über diesen Schlag gegen das Königshaus schwer erschüttert ist. Sie starrt auf ihre Füße und schlängelt sich durch die Menge; schließlich gelangt sie bis an den äußeren Rand. Dort haben sich die Menschen in kleinen Grüppchen zusammengefunden — einige weinen, manche sitzen auf der Erde und schauen fassungslos umher. Fast empfindet Emiko Mitleid mit diesen Leuten. Sie muss an den Moment denken, als Gendo-sama sein Luftschiff bestieg, nachdem er ihr erklärt hatte, dass er ihr eigentlich einen Gefallen getan hätte, obwohl er sie gerade mitten in Krung Thep auf der Straße aussetzte.

Konzentriere dich, ruft sie sich wütend zur Ordnung. Sie muss von hier weg. Eine der Gassen erreichen, wo sie sich verbergen kann. Auf die Dunkelheit warten.

Deine Beschreibung hängt überall: an jedem Methangaslaternenpfahl, und auf der Straße trampeln die Fußgänger darauf herum. Es gibt keinen Ausweg. Sie erstickt diesen Gedanken im Keim. Sie muss nur die Gasse erreichen. Dann kann sie weiterplanen. Sie hält den Blick gesenkt. Schlingt die Arme um den Oberkörper und gibt vor, heftig zu weinen. Schlurft auf die Gasse zu. Langsam. Langsam.

»Du da! Komm her!«

Emiko erstarrt. Zwingt sich dazu, zögernd aufzublicken. Ein Mann winkt ihr zu; er sieht zornig aus. Sie öffnet den Mund, will etwas einwenden, doch stattdessen hört sie hinter sich jemanden sprechen.

»Hast du mir etwas zu sagen, Heeya?«

Ein junger Mann drängt sich an ihr vorbei; er trägt ein gelbes Stirnband und hat einen Stapel Flugblätter unterm Arm.

»Was hast du denn da, Jüngelchen?«

Andere Menschen strömen herbei, um die Auseinandersetzung mitzuverfolgen. Die Männer schreien einander an und vollführen Drohgebärden. Die Umstehenden beginnen Partei zu ergreifen. Sie feuern die Männer an. Derart ermutigt, versetzt der Ältere von beiden dem Jüngeren einen Schlag und versucht dann, ihm das Stirnband abzunehmen. »Du bist nicht für die Königin. Also bist du ein Verräter!« Er entwendet dem jungen Mann die Handzettel und wirft sie zu Boden. Dann trampelt er auf ihnen herum. »Mach, dass du wegkommst! Und nimm die Lügengeschichten dieses Heeyas Pracha gleich mit.« Als die Zettel durch die Luft wirbeln, kann Emiko einen Blick auf eine Karikatur von Akkarat erhaschen, der mit einem Lächeln auf den Lippen den Großen Palast verschlingt.

Der Jüngere versucht, seine Flugblätter einzusammeln. »Von wegen Lügen! Akkarat will die Königin stürzen. Das ist doch offensichtlich!«

Die Menge bricht in höhnisches Gelächter aus. Doch es gibt auch einige unter den Zuschauern, die ihm lauthals zustimmen. Der Junge wendet sich von seinem Angreifer ab und spricht die Umstehenden an: »Akkarat ist machthungrig. Er will immer nur …«

Da bekommt er einen Tritt in den Hintern. Wutentbrannt fährt der Junge herum und greift an. Emiko hält den Atem an. Es ist ein Kämpfer. Höchstwahrscheinlich Muay-Thai. Er rammt dem älteren Mann den Ellbogen gegen den Kopf. Dieser bricht zusammen. Der Junge beugt sich über ihn und beleidigt ihn auf das Übelste, doch seine Stimme wird von der Menge übertönt, die in lautes Geschrei ausbricht und dann vorwärtsdrängt. Ein Fäustehagel geht auf ihn nieder. Das Kreischen des Jungen hallt durch die Straße.

Emiko wendet sich ab und gleitet, ohne weiter auf die Kontrolle ihrer Bewegungen zu achten, durch die kämpfende Meute. Sie wird herumgestoßen, denn von überallher stürmen weitere Menschen heran, die dem Jungen helfen wollen. So schnell es geht, schiebt sie sich an ihnen vorbei. In diesem Moment ist sie beinahe unsichtbar. Sie taumelt aus dem Gedränge hervor und taucht in den Schatten einer Seitenstraße ein.

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