Paolo Bacigalupi - Biokrieg

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Die nicht allzu ferne Zukunft. Der Klimawandel und die Profitgier der internationalen Großunternehmen haben die Erde, wie wir sie kennen, zerstört: Der Meeresspiegel ist angestiegen, das Erdöl versiegt und ganze Spezies wurden ausgerottet. Künstlich generierte Krankheiten, Bioterrorismus und Hungersnöte gehören zum Alltag. Die Supermächte sind schon lange untergegangen, stattdessen beherrschen die Lebensmittelkonzerne die globale Marktwirtschaft. Einzig dem Königreich Thailand ist es gelungen, sich durch Isolation und eine rigorose Biopolitik, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Anderson Lake, Mitarbeiter der Firma AgriGen, wird nach Bangkok geschickt, wo er sich Zugang zu thailändischen Genlaboratorien verschaffen soll — weltweit die einzigen, die noch Stammkulturen unverseuchten Getreidesamens besitzen. Doch Thailands Regierung setzt alles daran, das Eindringen westlicher Konzerne in ihr Land zu verhindern …
Biokrieg

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Immerhin, Lachender Chan stellt keine weiteren Fragen. Stattdessen antwortet er mit einem Nicken, verstaut seine Pistolen im Halfter und wirft sich die Machete über die Schulter. Die anderen tun es ihm gleich. In einer Reihe zwängen sie sich aus der Tür. Hock Seng drückt sie als Letzter ins Schloss.

Im Laufschritt folgt er seinen Männern, und dabei klirren die Schlüssel der Fabrik in seiner Hand. Zum ersten Mal seit langer Zeit scheint ihm das Schicksal gewogen zu sein. Alles, was er jetzt noch braucht, ist ein wenig Glück und etwas mehr Zeit.

Weiter vorne hört er wütende Menschen, die etwas über die Weißhemden schreien und über den Tod des königlichen Beschützers. Wütende Stimmen, bereit für einen Aufstand. Das Unwetter braut sich immer mehr zusammen. Die Figuren im Spiel um die Macht sind aufgestellt. Ein kleines Mädchen huscht vorbei und drückt ihnen Flüsterblätter in die Hände, bevor sie weiterflitzt. Die Parteien sind also bereits aktiv geworden. Bald schon wird der Pate des Slums seine eigenen Leute in die kleinen Gässchen schicken, um die Gewalt weiter anzuheizen.

Hock Seng und seine Truppe lassen die engen Gassen hinter sich und laufen auf die Straße. Nichts bewegt sich. Sogar die unabhängigen Rikschafahrer sind abgetaucht. Eine Gruppe von Ladenbesitzern hockt um ein Handkurbelradio herum. Hock Seng bedeutet seinen Männern zu warten, dann tritt er zu der kleinen Gruppe hin. »Irgendwelche Neuigkeiten?«

Eine Frau blickt zu ihm auf. »National Radio sagt, der Beschützer …«

»Ja, das weiß ich bereits. Was sagen sie noch?«

»Minister Akkarat hat General Pracha beschuldigt.«

Die Dinge entwickeln sich schneller, als er erwartet hätte. Hock Seng richtet sich wieder auf und ruft Lachenden Chan und die anderen herbei. »Kommt schon. Uns läuft die Zeit davon, wir müssen uns beeilen.«

Noch während er ihnen das zuruft, biegt ein Lastwagen mit heulendem Motor um die Ecke. Er ist unfassbar laut. Die Abgaswolken, die ihm folgen, verbreiten so viel Rauch wie illegale Dungfeuer. Als er vorbeibraust, sind Dutzende von Soldaten zu erkennen, die mit finsterem Blick auf der Ladefläche stehen. Hock Seng und seine Männer drängen hustend zurück in die Gasse, aus der sie gekommen sind. Lachender Chan späht hinaus und blickt dem Laster nach. »Er läuft mit Kohlediesel«, bemerkt er erstaunt. »Das sind Armeetruppen.«

Hock Seng fragt sich, ob es loyale Einheiten des zwölften Dezembers sind — Truppen der Generäle aus dem Nordwesten des Landes, die General Pracha zu Hilfe eilen, um den Funkturm von National Radio einzunehmen. Oder aber Verbündete von Akkarat, die in die Stadt vorrücken, um Schleusen, Hafenanlagen und Ankerplätze zu besetzen. Es könnten auch opportunistische Kräfte sein, die einfach die Gunst der Stunde nutzen, um sich in dem Chaos einen Vorteil zu sichern. Hock Seng verliert sie aus dem Blick, als sie um die nächste Ecke abbiegen. So oder so handelt es sich um Vorboten des Unwetters.

Die allerletzten Passanten verschwinden in ihren Behausungen. Ladenbesitzer verriegeln ihre Geschäfte von innen. Das Klappern und Rasseln von Schlössern hallt durch die Straße. Die Stadt ahnt, was ihr bevorsteht.

Erinnerungen stürmen auf Hock Seng ein: dickflüssiges Blut in den Gassen, der Geruch von grünem Bambus, der in Rauch aufgeht. Er sucht nach Halt und findet ihn, als er die Hand auf Machete und Federpistole legt. Mag die Stadt auch einem Dschungel voller Tiger gleichen, diesmal ist er keine wehrlose Beute, die aus Malaya flieht. Wenigstens hat er dazugelernt. Es ist möglich, sich für das Chaos zu rüsten.

Er gibt seinen Männern einen Wink. »Auf. Unsere Stunde hat geschlagen.«

35

»Pracha war es nicht! Er hat nichts damit zu tun!«

Kanya schreit in ihr Kurbeltelefon, doch genauso gut könnte sie hinter Gefängnisgittern stehen und wirres Zeug brüllen. Narong scheint nicht einmal richtig zuzuhören. Aus der Leitung dringt Stimmengewirr und das Brummen schwerer Maschinen. Allem Anschein nach redet Narong mit jemand anderem, und sie kann kein Wort von dem verstehen, was er sagt.

Dann knackt es in der Leitung, und mit einem Mal dringt Narongs Stimme laut und deutlich aus dem Telefon und übertönt alle Hintergrundgeräusche. »Tut mir leid. Wir haben anderweitige Informationen.«

Wütend starrt Kanya auf die Flüsterblätter, die vor ihr ausgebreitet auf dem Schreibtisch liegen. Pai hat sie vorhin mit einem grimmigen Lächeln vorbeigebracht. In einigen von ihnen wird über den ermordeten Somdet Chaopraya berichtet, in anderen über General Pracha. Sie alle sprechen von einem Aufziehmädchen, das den Anschlag ausgeführt hat. Eildrucke von Sawatdee Krung Thep! überfluten die Stadt. Kanya überfliegt die Artikel. Sie sind voller leidenschaftlicher Empörung über Weißhemden, die Ankerplätze und Häfen schließen, aber nicht in der Lage sind, den Somdet Chaopraya vor einem einzigen Eindringling zu schützen.

»Diese Flüsterblätter sind also Ihr Werk?«, fragt sie.

Narongs Schweigen genügt ihr als Antwort.

»Warum haben Sie mich dann überhaupt erst aufgefordert zu ermitteln?« Es gelingt ihr nicht, die Bitterkeit in ihrer Stimme zu verbergen. »Sie hatten das doch bereits in die Wege geleitet.«

Narongs frostige Stimme dringt knackend aus dem Hörer. »Sie sind nicht in der Position, Fragen zu stellen. «

Sein Tonfall lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. »Hat Akkarat es getan?«, flüstert sie angsterfüllt. »Ist er dafür verantwortlich? Pracha sagt, dass Akkarat irgendwie mit drinhängt. Hat er es getan?«

Wieder Schweigen am anderen Ende der Leitung. Denkt er nach? Sie weiß es nicht. Endlich gibt Narong eine Antwort. »Nein. Das kann ich beschwören. Wir sind nicht dafür verantwortlich.«

»Und deshalb gehen Sie davon aus, dass es Pracha gewesen sein muss?« Sie schiebt die behördlichen Genehmigungen und Konzessionsschreiben, die vor ihr liegen, hin und her. »Aber ich versichere Ihnen, er war es nicht! Ich habe alle Unterlagen über dieses Aufziehmädchen vor mir liegen. Pracha hat mir diese Untersuchung höchstpersönlich aufgetragen. Um jede noch so kleine Spur zu finden. Ich habe die Einreisepapiere von Mishimoto. Genau wie die Abtretungsunterlagen. Und die Visa. Alles.«

»Wer hat die Abtretungspapiere unterzeichnet?«

Sie kämpft mit ihrer Enttäuschung. »Ich kann die Unterschrift nicht entziffern. Ich brauche mehr Zeit, um herauszufinden, wer zum damaligen Zeitpunkt dafür zuständig war.«

»Und bis Sie das getan haben, wird derjenige längst tot sein.«

»Aber warum hat Pracha mir dann den Befehl erteilt, all diese Informationen zusammenzutragen? Das ergibt doch keinen Sinn! Ich habe mit den Beamten gesprochen, die die Bestechungsgelder des Nachtclubbesitzers entgegengenommen haben. Nichts als ein paar dumme Jungen, die sich ein bisschen Geld dazuverdienen wollten.«

»Das zeigt nur, wie gerissen er ist. Er hat all seine Spuren verwischt.«

»Wieso hassen Sie Pracha so sehr?«

»Warum lieben Sie ihn? Er hat schließlich angeordnet, dass Ihr Dorf dem Erdboden gleichgemacht werden soll.«

»Aber doch nicht aus Bosheit.«

»Ach nein? Hat er nicht kurz darauf einem anderen Dorf ganz in der Nähe eine Fischzuchtkonzession erteilt? Und den Gewinn aus dem Verkauf in die eigene Tasche gesteckt?«

Sie verstummt. Narong mäßigt seinen Tonfall. »Es tut mir leid, Kanya. Es gibt nichts, was wir tun könnten. Wir sind uns sicher, dass er dahintersteckt. Der Palast hat uns autorisiert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.«

»Indem Sie einen Aufruhr provozieren?« Sie fegt die Flüsterblätter von ihrem Schreibtisch. »Indem Sie die Stadt in Brand stecken? Bitte. Ich kann das verhindern. Es ist gar nicht notwendig. Ich finde die erforderlichen Beweise. Ich kann belegen, dass dieses Aufziehwesen nicht von Pracha gelenkt wurde. Ich kann es beweisen.«

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