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Энди Вейр: Der Marsianer

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Энди Вейр Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Die ersten paar Ausflüge waren recht ineffizient. Ich füllte kleine Behälter und brachte sie durch die Luftschleuse wieder hinein. Dann wurde ich schlauer und stellte einen großen Kasten auf, in dem ich die kleineren Behälter verstaute. Auf diese Weise konnte ich viel schneller arbeiten, weil ein Gang durch die Luftschleuse zehn Minuten dauert.

Mir tun alle Knochen weh. Die Schaufeln, die ich habe, sind für das Entnehmen von Proben gedacht, aber nicht für schwere Wühlarbeit. Mein Rücken bringt mich um. In der medizinischen Abteilung habe ich etwas Vicodin gefunden, das ich vor zehn Minuten genommen habe. Die Wirkung müsste bald einsetzen.

Jedenfalls ist es nett, Fortschritte zu sehen. Höchste Zeit, dass ich die Bakterien auf die Mineralstoffe loslasse. Nach dem Mittagessen ist es so weit. Heute gibt es keine Dreiviertelration. Ich habe mir eine vollständige Mahlzeit verdient.

Logbuch: Sol 16

Ein Problem habe ich nicht bedacht: das Wasser.

Nach ein paar Millionen Jahren auf der Marsoberfläche enthält der Staub keinerlei Feuchtigkeit mehr. Dank meines Abschlusses in Botanik bin ich ziemlich sicher, dass Pflanzen zum Wachsen feuchte Erde brauchen. Ganz zu schweigen von den Bakterien, die schon vorher in der Erde leben müssen.

Glücklicherweise habe ich Wasser, aber nicht so viel wie nötig. Fruchtbare Erde muss vierzig Liter Wasser pro Kubikmeter enthalten. Ich will hier 9,2 Kubikmeter Erde einsetzen, also brauche ich 368 Liter Wasser.

Die Wohnkuppel hat einen ausgezeichneten Wasseraufbereiter. Es ist das Beste, was man überhaupt auf der Erde bekommen kann. Also dachte sich die NASA: “Warum sollen wir einen Haufen Wasser da hinaufschicken? Wir geben ihnen gerade so viel, dass es im Notfall ausreicht.” Ein Mensch braucht rund zwei Liter Wasser am Tag, um sich gut zu fühlen. Sie haben uns fünfzig Liter pro Kopf mitgegeben, daher befinden sich 300 Liter Wasser in der Wohnkuppel.

Ich bin bereit, alles bis auf einen Notvorrat von 50 Litern für die Pflanzen zu verwenden. Das bedeutet, dass ich 62,5 Quadratmeter bis zu einer Tiefe von zehn Zentimetern wässern kann, also ungefähr zwei Drittel der verfügbaren Fläche in der Wohnkuppel. Das muss reichen. So sieht der langfristige Plan aus. Erst einmal richte ich weitere fünf Quadratmeter ein.

Zusammengerollte Decken und die Uniformen meiner abgereisten Kameraden habe ich verwendet, um die Ränder einer Art Pflanzkiste festzulegen, die gegenüber von den gekrümmten Wänden der Wohnkuppel selbst begrenzt wird. Die fünf Quadratmeter habe ich so gut abgemessen, wie es eben ging. Dann habe ich zehn Zentimeter hoch Sand eingefüllt und 20 Liter meines kostbaren Wassers den Staubgöttern geopfert.

Danach wurde es widerlich. Ich habe meinen großen Kotbehälter auf die Erde entleert und hätte mich bei dem Gestank fast übergeben. Mit einer Schaufel habe ich Erde und Kot vermischt und gleichmäßig verteilt. Dann habe ich die irdische Krume darauf gestreut. Nun macht euch an die Arbeit, ihr Bakterien. Ich verlasse mich auf euch. Der Geruch wird sich wohl eine Weile halten. Leider kann ich kein Fenster öffnen und lüften. Nun ja, man gewöhnt sich daran.

Übrigens ist heute Thanksgiving. Wie gewohnt wird sich meine Familie in Chicago in meinem Elternhaus versammeln und feiern. Wahrscheinlich kommt dabei keine große Freude auf, weil ich vor zehn Tagen gestorben bin. Teufel auch, vielleicht haben sie gerade die Beerdigung hinter sich.

Ich frage mich, ob sie jemals erfahren werden, was wirklich geschehen ist. Ich war so sehr damit beschäftigt, am Leben zu bleiben, dass ich gar nicht daran gedacht habe, wie es für meine Eltern gewesen sein muss. Im Augenblick sind sie bestimmt unendlich traurig. Ich würde alles geben, um sie wissen zu lassen, dass ich gar nicht tot bin.

Diesen Kummer will ich ihnen eines Tages nehmen. Ich muss einfach überleben.

Logbuch: Sol 22

Hey, so langsam tut sich was.

Ich habe den ganzen benötigten Sand hereingeschafft und kann loslegen. Zwei Drittel des Stützpunkts sind mit Erde bedeckt. Heute habe ich zum ersten Mal den Ackerboden verdoppelt. Eine Woche ist vergangen, und der ehemalige marsianische Staub ist schöner, fruchtbarer Ackerboden. Noch zwei Verdopplungen, und ich habe das ganze Feld bedeckt.

Die Arbeit war gut für meine Moral. Ich hatte etwas zu tun. Aber sobald es etwas ruhiger wurde, setzte ich mich zum Essen hin und hörte mir Johannsens Beatles-Sammlung an. Dabei bekam ich wieder Depressionen.

Ich kann rechnen, solange ich will, ich werde verhungern.

Aus Kartoffeln kann ich die meisten Kalorien herausholen. Sie wachsen wie wild und haben einen relativ hohen Gehalt, etwa 770 Kalorien pro Kilogramm. Ich bin ziemlich sicher, dass meine Exemplare keimen werden. Das Problem ist nur, dass ich nicht genug davon anbauen kann. Auf 62 Quadratmetern könnte ich in 400 Tagen (das ist die Zeitspanne, ehe mir die Vorräte ausgehen) etwa 150 Kilogramm Kartoffeln erzeugen. Das macht insgesamt 115.500 Kalorien, was 288 Kalorien pro Tag entspricht. Bei meiner Körpergröße und meinem Gewicht – und wenn ich bereit bin, ein wenig zu hungern – brauche ich 1500 Kalorien pro Tag.

Die Produktion deckt nicht einmal annähernd meinen täglichen Bedarf.

Also kann ich mich nicht ewig von meinem Ackerboden ernähren. Aber ich kann mein Leben verlängern. Die Kartoffeln schenken mir 76 Tage.

Kartoffeln wachsen ständig nach, also kann ich in den 76 Tagen noch einmal 22.000 Kalorien in Form von Kartoffeln erzeugen, was mir weitere 15 Tage einbringt. Danach ist es mehr oder weniger sinnlos, die Arbeit fortzusetzen. Alles in allem komme ich auf zusätzliche 90 Tage.

Also werde ich nun an Sol 490 statt an Sol 400 zu verhungern beginnen. Das ist ein Fortschritt, aber wenn ich überleben will, muss ich es bis Sol 1412 schaffen, wenn Ares 4 landet.

Mir fehlt die Nahrung für rund eintausend Tage, und ich habe keine Ahnung, wie ich sie beschaffen kann.

Verdammt.

3

Logbuch: Sol 25

Erinnern Sie sich an Ihre alten Mathematikaufgaben? Das Wasser fließt mit einer bestimmten Geschwindigkeit in einen Behälter hinein und am anderen Ende wieder heraus. Sie müssen berechnen, wann der Behälter leer ist. Diese Rechenaufgabe ist jetzt entscheidend für mein Projekt “Mark Watney darf nicht sterben”.

Ich muss Kalorien erzeugen, und zwar genug, um 1387 Marstage zu überleben, bis Ares 4 landet. Wenn mich Ares 4 nicht rettet, bin ich sowieso tot. Ein Sol ist 39 Minuten länger als ein irdischer Tag, also läuft es auf Nahrung für 1425 Erdentage hinaus. Das ist mein Ziel: Nahrung für 1425 Tage.

Ich habe reichlich Vitamine, mehr als doppelt so viele, wie ich brauche. Jedes Proviantpaket enthält den fünffachen Tagesbedarf an Protein, bei vorsichtiger Rationierung ist meine Proteinversorgung demnach für mindestens vier Jahre gesichert. Die Grundlagen der Ernährung sind vorhanden, jetzt brauche ich nur noch Kalorien.

Ich verbrenne jeden Tag 1500 Kalorien. Als Startkapital habe ich Vorräte für 400 Tage. Wie viele Kalorien muss ich durchgängig pro Tag erzeugen, um insgesamt 1425 Tage zu überleben?

Die Berechnungen schenke ich mir hier. Die Antwort lautet: Es sind etwa 1100 Kalorien. Ich muss mit meinem Ackerbauprojekt pro Tag 1100 Kalorien neu erzeugen, wenn ich überleben will, bis Ares 4 eintrifft. Genau genommen sogar etwas mehr, weil wir jetzt schon Sol 25 schreiben und ich bisher noch nichts angebaut habe.

Mit meinen 62 Quadratmetern Ackerfläche erzeuge ich etwa 288 Kalorien am Tag. Folglich muss ich, wenn ich überleben will, meine gegenwärtige Produktion um fast das Vierfache steigern.

Das bedeutet, dass ich mehr Fläche für den Ackerbau und obendrein mehr Wasser brauche, um die Pflanzen zu versorgen. Aber eins nach dem anderen.

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