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Энди Вейр: Der Marsianer

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Энди Вейр Der Marsianer

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Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...

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Aus dem Metall, das ich im Stützpunkt finde, könnte ich möglicherweise eine primitive Schüssel formen, aber ich arbeite hier nicht mit einem kleinen Sprechfunkgerät. Die Kommunikation zwischen Erde und Mars ist schwierig und erfordert äußerst spezialisierte Geräte. Aus Alufolie und Kaugummi kann ich mir jedenfalls nichts basteln.

Meine EVAs muss ich ebenso rationieren wie das Essen. Die CO2-Filter kann man nicht reinigen. Sobald sie gesättigt sind, sind sie Schrott. Die Mission ging von einem vierstündigen Außeneinsatz pro Crewmitglied und Tag aus. Glücklicherweise sind CO2-Filter leicht und klein, und die NASA hat sich den Luxus erlaubt, mehr mitzuschicken, als benötigt wurden. Alles in allem stehen mir 1500 Stunden Außeneinsatz in Form von CO2-Filtern zur Verfügung. Danach kann ich mich nur noch draußen bewegen, wenn ich die verbrauchte Luft per Aderlass abstoße.

Tausendfünfhundert Stunden, das klingt nach einer ganzen Menge. Allerdings muss ich mindestens vier Jahre hierbleiben, ehe ich auf Rettung hoffen kann, und ich muss mindestens einmal pro Woche mehrere Stunden lang die Sonnenkollektoren abwischen. Wie auch immer, keine sinnlosen EVAs mehr.

Allmählich schält sich eine Idee heraus, wie ich meine Nahrungsmittelversorgung sicherstellen kann. Anscheinend zahlt sich meine botanische Ausbildung doch noch aus.

Warum haben sie überhaupt einen Botaniker zum Mars geschickt? Der Planet ist doch bekannt dafür, dass nichts auf ihm wächst. Nun ja, sie wollten herausfinden, wie gut die Pflanzen in der niedrigen Marsschwerkraft gedeihen und was wir, wenn überhaupt, mit dem marsianischen Erdreich anfangen können. Die kurze Antwort lautet: eigentlich eine ganze Menge. Beinahe. Die marsianische Krume hat alle Grundbausteine, die wachsende Pflanzen benötigen, aber auf der Erde passieren im Ackerboden viele Dinge, die es auf dem Mars nicht gibt, und es wird auch nicht besser, wenn man marsianisches Erdreich in irdischer Atmosphäre aufbewahrt und reichlich wässert. Dies betrifft vor allem Bakterien und gewisse Nährstoffe, die durch tierisches Leben erzeugt werden und so weiter. Nichts dergleichen existiert auf dem Mars. Eine meiner Aufgaben während der Mission bestand darin herauszufinden, wie die Pflanzen hier wachsen, wenn man irdische und marsianische Krume und die Atmosphären beider Planeten vermischt.

Deshalb habe ich eine kleine Menge Erdreich von der Erde und einige Samen mitgenommen.

Leider ist das kein Grund, in Begeisterungsschreie auszubrechen. Das Erdreich entspricht der Menge, die für einen Blumenkasten reicht, und die einzigen Samen, die ich habe, sind ein paar Gräser und Farne. Die NASA hat die widerstandsfähigsten und am leichtesten zu ziehenden Pflanzen der Erde als Testobjekte ausgewählt.

Also habe ich zwei Probleme: nicht genügend Erdreich und nichts Essbares, um es darin anzubauen.

Aber verdammt noch mal, ich bin Botaniker. Ich sollte doch fähig sein, einen Ausweg zu finden. Wenn mir das nicht gelingt, bin ich in etwa einem Jahr ein ziemlich hungriger Botaniker.

Logbuch: Sol 11

Ich frage mich, wie sich die Chicago Cubs schlagen.

Logbuch: Sol 14

Mein Diplom habe ich an der University of Chicago erworben. Die Hälfte der Leute, die Botanik studierten, waren Hippies, die dachten, sie könnten zu einem natürlichen Wirtschaftssystem zurückkehren und irgendwie sieben Milliarden Menschen versorgen, indem sie alles Mögliche sammelten. Die meiste Zeit versuchten sie aber nur, bessere Methoden für den Hanfanbau zu entwickeln. Ich mochte sie nicht. Mir ging es immer nur um die Wissenschaft und nicht um irgendeine blöde Weltverbesserung.

Als sie Komposthaufen anlegten und jedes bisschen lebende Materie einsammelten, lachte ich sie aus. “Seht euch nur die albernen Hippies an! Diese lächerlichen Versuche, ein komplexes globales Ökosystem im Hinterhof zu simulieren!”

Genau das mache ich jetzt selbst. Ich hebe jedes Fitzelchen organische Materie auf, das ich finden kann. Wenn ich eine Mahlzeit beende, kommen die Reste in den Komposteimer. Was das andere biologisch aktive Material angeht …

Die Wohnkuppel hat hochmoderne Toiletten. Der Kot wird gewöhnlich vakuumgetrocknet und in versiegelten Beuteln gesammelt, die auf der Oberfläche weggeworfen werden.

Damit ist jetzt Schluss!

Ich habe sogar einen Ausflug unternommen, um die alten Kotbeutel einzusammeln, die vor dem Rückflug der Crew draußen gelandet sind. Diese vollständig ausgedörrten Haufen enthalten natürlich keine Bakterien mehr, aber immer noch komplexe Proteine, die einen nützlichen Dung ergeben. Wenn ich Wasser und aktive Bakterien hinzufüge, kann ich sie schnell befruchten und die Bewohner ersetzen, die im Todesklo umgekommen sind.

Den getrockneten Kot und etwas Wasser habe ich in einen großen Behälter gekippt. Regelmäßig kommt nun auch mein eigener Stuhl hinzu. Je schlimmer es riecht, desto besser läuft es. Die Bakterien sind an der Arbeit!

Sobald ich etwas marsianische Erde hereingeschafft habe, kann ich den Dung untermischen und verteilen. Dann streue ich die irdische Erde oben darauf. Man sollte meinen, dies sei vielleicht nicht so wichtig, aber das trifft nicht zu. In der heimischen Krume leben Dutzende Bakterienarten, die für das Wachstum der Pflanzen entscheidend sind. Sie breiten sich aus und vermehren sich wie … nun ja, wie eine Bakterieninfektion.

Die Menschen benutzen schon seit Jahrhunderten ihre Exkremente als Dünger, und in England gab es sogar den Begriff “Nachterde” dafür. Normalerweise ist das kein idealer Dünger, weil sich über den Kot Krankheiten verbreiten. Menschliche Exkremente bergen Erreger, die – Sie ahnen es – Menschen infizieren können. Das ist für mich allerdings kein Problem. Die einzigen Erreger in diesem Mist sind diejenigen, die ich sowieso schon habe.

Binnen einer Woche ist die marsianische Erde so weit, dass in ihr Pflanzen keimen können. Aber ich werde noch nichts anpflanzen. Ich hole vielmehr noch mehr leblose Erde von draußen herein und decke die belebte Erde darüber. So wird die tote Erde infiziert, und ich bekomme die doppelte Menge heraus. Nach einer weiteren Woche folgt die nächste Verdopplung, und so geht es weiter. Die ganze Zeit füge ich meinen frischen Dung hinzu.

Mein Arsch trägt ebenso zu meinem Überleben bei wie mein Kopf.

Ich habe das nicht selbst erfunden. Schon vor Jahrzehnten haben die Leute darüber spekuliert, wie man aus dem marsianischen Staub fruchtbaren Ackerboden machen kann. Ich führe lediglich den ersten Praxistest durch.

Bei der Untersuchung der Lebensmittelvorräte fand ich alle möglichen Dinge, die ich anbauen kann. Erbsen zum Beispiel, dazu reichlich Bohnen. Außerdem mehrere Kartoffeln. Wenn auch nur eine von ihnen nach dem entbehrungsreichen Flug noch keimt, wäre es schön. Dank des fast unendlichen Vorrats an Vitaminen brauche ich nur noch Kalorien irgendeiner Art, um zu überleben.

Insgesamt hat die Wohnkuppel eine Grundfläche von 92 Quadratmetern. Ich will die ganze Fläche für meinen Ackerbau nutzen. Es macht mir nichts aus, auf nackter Erde zu laufen. Es ist eine Menge Arbeit, aber ich muss den ganzen Boden zehn Zentimeter hoch mit Erde bedecken. Das heißt, dass ich 9,2 Kubikmeter Marsstaub in die Wohnkuppel schaffen muss. Bei jedem Durchgang bekomme ich schätzungsweise ein Zehntel Kubikmeter durch die Luftschleuse, und es ist eine ziemliche Anstrengung, die Erde zu sammeln. Aber wenn schließlich alles gut verläuft, habe ich 92 Quadratmeter urbare Erde.

Teufel, ja, ich bin Botaniker! Fürchtet meine botanischen Kräfte!

Logbuch: Sol 15

Bäh! Ich schufte mich dumm und dämlich.

Heute habe ich zwölf Stunden draußen verbracht, um Erde in die Wohnkuppel zu schaffen. Trotzdem konnte ich nur eine kleine Ecke des Stützpunkts füllen. Es sind höchstens fünf Quadratmeter. Bei diesem Tempo brauche ich Wochen, um die ganze Erde zu beschaffen. Aber was soll’s, Zeit habe ich ja genug.

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